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Yamaha R1 2015-2022 Bremsbeläge

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Re: Yamaha R1 2015-2022 Bremsbeläge

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Beitrag von marv »

Ich hab angefangen mit anderen Belägen: Lucas SCR MCB611.
Die sind bissiger und man benötigt weniger Kraft, aber besser bremsen tut man damit nicht wirklich. Sie halten halt länger, machen aber viel mehr Dreck und man sollte regelmäßig Kolben putzen!

Der größte Schritt war ABS still legen + Stahlflex + Magura HC3. Egal ob HC3 oder etwas anderes, das sollte jeder als erstes machen! Also nicht nur an der Bremse, sondern generell wenn er eine R1 auf der RS bewegt. Alles andere ist wirklich top für gute Rundenzeiten!

Nach einer halben Saison habe ich wegen "steckendem" Vorderrad noch die Kolben gegen Titan getauscht, bin für mehr Stabilität auf Motomaster 6,00mm und in dem Zuge hab ich auf RBF660 gewechselt.

Ich war letztes WE in Brünn und kann nicht feststellen, dass ich noch etwas an der Bremse machen müsste. Druckpunkt hart, kein fading, wenig Krafteinsatz nötig.

Meine Empfehlung für dich: Wenn du am ABS nichts machen willst, lass es wie es ist.
German Moto Masters + Endurance Cup #186
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Re: Yamaha R1 2015-2022 Bremsbeläge

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Beitrag von Bigfoot »

Gibts hier schon was neues? Ich würde gern die Brembo nehmen aber sind die wirklich besser als Serienbeläge die die Scheibe fleckig machen?
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Re: Yamaha R1 2015-2022 Bremsbeläge

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Beitrag von Henning #17 »

marv hat geschrieben: Sonntag 31. Juli 2022, 10:19
bin für mehr Stabilität auf Motomaster 6,00mm
Wie sehen deine Motomaster nach jetzt 2 Jahren aus? Der Innenring neigt stark zu verschleißen, das Material ist wohl nicht optimal gewählt:
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Re: Yamaha R1 2015-2022 Bremsbeläge

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Beitrag von marv »

Henning #17 hat geschrieben: Freitag 6. September 2024, 09:40
marv hat geschrieben: Sonntag 31. Juli 2022, 10:19
bin für mehr Stabilität auf Motomaster 6,00mm
Wie sehen deine Motomaster nach jetzt 2 Jahren aus? Der Innenring neigt stark zu verschleißen, das Material ist wohl nicht optimal gewählt:

Halo.jpg
Für lahme Hobbypiloten wie mich scheints kein Problem zu sein :mrgreen: Problemlos funktioniert bei Sprint und Endurance Stints.
Die PVM Scheiben in 5,5 fahren sich deutlich bissiger, die MotoMaster sind irgendwie weicher/gleichmäßiger vom Bremsdruck.

In Summe kann ich sagen: ABS raus, HC3 + Stahlflex, Titan Bremskolben, SCR Bremsbeläge, RBF660 = keine Sorgen.
Ich tausche 1x jährlich die Flüssigkeit und kippe sonst nur nach. Funktioniert super. Zusätzliche Bremskühlung nicht notwendig.
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Re: Yamaha R1 2015-2022 Bremsbeläge

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Beitrag von Henning #17 »

marv hat geschrieben: Montag 4. November 2024, 12:38
Henning #17 hat geschrieben: Freitag 6. September 2024, 09:40
marv hat geschrieben: Sonntag 31. Juli 2022, 10:19
bin für mehr Stabilität auf Motomaster 6,00mm
Wie sehen deine Motomaster nach jetzt 2 Jahren aus? Der Innenring neigt stark zu verschleißen, das Material ist wohl nicht optimal gewählt:

Halo.jpg
...die MotoMaster sind irgendwie weicher
Das Material vom Innenring ist es wohl leider, beim Kollegen auf seiner TDR250 gebrochen :shock:
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Re: Yamaha R1 2015-2022 Bremsbeläge

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Beitrag von marv »

Uff, das will einem auch wirklich nicht passieren
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Re: Yamaha R1 2015-2022 Bremsbeläge

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Beitrag von Rennsemme-Fahra »

Man sollte noch erwähnen das sie Bremsscheibe eigentlich auf ne 1000er gehört, so originär vom Hersteller vorgesehen.
Wenn man sich die Dünnen Streben ankuckt, sieht man das die Rein auf Biegung belastet werden und entsprechend auch am Punkt der höchsten Biegespannung gerissen ist.
Das ist einfach ne Fehlkonstruktion...
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