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Zurückschalttechnik Antihopping?

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Beitrag von Mäcky »

Hallo

Die Frage ist nur ob die AHK die ganze Drehzahl an den Motor weitergibt ich glaube nicht denn wenn die AHK das Hinterrad auch mit dem motor verbinden würde wie eine normale Kupplung dann würde sie ja nix bringen.
Also ich glaube das es schon geht und das dann einfach das hinterrad mit schlupf abbremst bis die Drehzahl des hinterrades wieder zum Motor passt. Damit wäre dann auch eine beschädigung des Motors ausgeschlossen.
Oder bin ich da auf dem holzweg?
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  • Kurvenjunkie Offline
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Beitrag von Kurvenjunkie »

Beim Gaswegnehmen löst sich die Kupplung und wandert nach aussen (so als wenn man sie etwas ziehen würde). Somit trennt sie die Last von der Kurbelwelle auf das Hinterrad.
Mechanische Beschädigungen können nie ganz ausgeschlossen werden aber ich denke, dass die Kupplungen, die es auf dem Markt gibt (JOS, Suter und co.), alle ganz ordentlich konstruiert wurden.
Der Verschleiß von den Kupplungsreibscheiben steigt aber im vergleich zu einer normalen Kupplung.

Wenn man bei jedem Kurveneingang die Kupplung beim Runterschalten etwas schleifen lassen würde, bräuchte man keine Antihoppingkupplung.... Irgendeiner (der Name fällt mir jetzt nicht ein) von denen die in der SSP-WM vorne mitfahren, macht das so.
Der hat einfach ein etwas höheres Gummipad am Griff dran, so dass der die Kupplung mit den beiden äußeren Fingern schleifen lassen kann.
Auf dicke Hose machen, war noch nie so leicht!
Einfach Pitbike mieten bei https://www.instagram.com/rent_a_pitbike/
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Beitrag von Normen »

Kupplung ziehen (ohne schleifen lassen)
Gänge einzeln schalten

Grüße Normen
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  • @LEX HILL Offline
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Beitrag von @LEX HILL »

Gooot hat geschrieben:
@LEX HILL hat geschrieben: Wenn Du eine AHK hast die 100% trennt kannst Du auch nach dem Runterschalten mehrer Gänge den Kupplungshebel einfach "wegwerfen".
:D

Gilt das auch bei extrem hoher Geschwindigkeit und nem niedrigen Gang :?: Würd mich ma interessieren, da ich noch nie mit AHK gefahren bin, könnte man also auf Start Ziel in den zweiten Schalten und die Kupplung "wegwerfen" :?: :?:
Meine obige Aussage trifft selbstverständliche nur für Bereiche zu in denen man sowie so herrunter schaltet.
Man kann sich nur das vorsichtige Einkuppeln schenken.
:D

Mal theoretisch betrachtet könnte man mit einer 100% trennende AHK wahrscheinlich auch bei V > 200 km/h den Zweiten einlegen und die Kupplung wegwerfern ohne das der Motor überdrehen würde.
NUR:
Bevor Du den Zweiten drin hast ist Dein Getriebe (und wahrscheinschlich auch Du) bereits auf der Start/Ziel verteilt.
Bei solche Geschwindigkeitsunterschieden werden sich die Vorlegewelle und die Hauptlegewelle Deiner Antriebskiste (Gearbox :) ) nie einig wie schnell sie es gerne hätten.
Und wenn die beiden sich so streiten gehen sie gerne mal auseinander.

Soviel zur Theorie....
:twisted:


Mille - Greetings

@L€X
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Beitrag von HaneBub »

Mit der JOS in meiner RN09 hab ich meistens mindestens 2 Gänge mit einem mal herunter geschaltet, manchmal 3 auf einen Streich. War überhaupt kein Thema. Etwas verschnupft war sie als ich am LUK von 4 in 1 geschaltet habe, da hat das Hinterrad kurz mal blockiert. Das war aber ein versehen, eigentlich sollte es nur bis in den 2.Gang gehen.
Mit der aktuellen TSS in meiner RN12 fahre ich dann gradeaus. wenn ich mehrere Gänge gleichzeitig schalte. Musste mich umstellen und jetzt wieder jeden Gang einzeln schalten.

Gruß vom Hanebub
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Beitrag von Stoppie »

Bei der JOS kannst du bedenkenlos zwei Gänge herunterschalten und dann wieder einkuppeln. Das ist meine Erfahrung mit dieser AHK und meiner damaligen Kilo-K1.
Bei meiner jetzigen Kilo-K6 mit Serien-AHK schalte ich jeden Gang einzeln.
Gruß aus dem Münsterland
Stoppie
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Beitrag von erni »

ich habe für mich die erfahrung gemacht, das es sowieso besser ist nach jedem gang wieder einzukuppel, da die rotation aus dem hinterrad genommen wird und es somit fast genauso schnell abgebremst wird wie das vordere. somit ist der ganze karren wesendlichstabiler beim anbremsen.
ERNI

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Beitrag von Der Jens »

HaneBub hat geschrieben:Mit der aktuellen TSS in meiner RN12 fahre ich dann gradeaus. wenn ich mehrere Gänge gleichzeitig schalte. Musste mich umstellen und jetzt wieder jeden Gang einzeln schalten.
Nun kann man unsere TSS nicht direkt vergleichen, weil Deine eine Nass - und meine eine Trockenkupplung ist.
Aber ich schalte selbstverständlich mehrere Gänge am Stück runter und lasse dann den Kupplungshebel los - wofür habe ich denn eine AHK ?


Vielleicht ist mit Deiner was nicht in Ordnung ?
mit bollernden Grüßen,
Der Jens
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Beitrag von Der Jens »

erni hat geschrieben:... da die rotation aus dem hinterrad genommen wird und es somit fast genauso schnell abgebremst wird wie das vordere.
Die "Rotation aus dem Hinterrad nehmen" ist aber doch gleichbedeutend damit, selbiges zum Blockieren zu bringen, oder ? :shock: :roll:
mit bollernden Grüßen,
Der Jens
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Beitrag von dasource »

Also ich schalte auch gänzlich ohne AHK zwei Gänge in einem Rutsch runter, nach SZ vom 6ten in den 2ten Gang in 2 Etappen. Ich finde dann kann man den Zug am HR schön mit der Kupplung kontrollieren.
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