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Erfahrung Bremsbeläge: SBS

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Re: Erfahrung Bremsbeläge: SBS

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Beitrag von Chrischen »

Henning #17 hat geschrieben: Dienstag 28. Januar 2025, 08:35
VRanz46 hat geschrieben: Montag 27. Januar 2025, 17:37 Ich fahre auch sowohl die Vesrah als auch die SBS DS und du wirst zwischen den beiden keinen wirklichen Unterschied merken. Sind von der Bremsleistung her ziemlich gleich.
Die Vesrah halten bei mir nur weit länger.
Welche Mischung der DS fährst du? Ich wollte die DS1 / DS2 mischen, um beim einleiten des Bremsvorgangs etwas mehr Biss im Vergleich zu den Vesrah zu bekommen.

Teste die Variante gerne mal, grundsätzlich wirst du dann dennoch unterschiedlichen Verschleiß merken. Die ds2 halten bei mir deutlich länger.
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Re: Erfahrung Bremsbeläge: SBS

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Beitrag von Henning #17 »

Chrischen hat geschrieben: Donnerstag 30. Januar 2025, 15:35
grundsätzlich wirst du dann dennoch unterschiedlichen Verschleiß merken. Die ds2 halten bei mir deutlich länger.
Kann mir jemand den Unterschied im Verschleiß zwischen den DS-1 & DS-2 in % beziffern? Bzw. welche Belagstärke weisen die DS-2 noch auf, wenn die DS-1 verschlissen sind (bei gemischter Anwendung).
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Re: Erfahrung Bremsbeläge: SBS

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Beitrag von ivanku »

Henning #17 hat geschrieben: Donnerstag 23. Januar 2025, 11:02
lase7 hat geschrieben: Freitag 23. August 2024, 09:02

Ergänzung zum Beitrag von Henning: ich habe die M4 Sättel montiert, benötige die sbs DS841, hier passen aber auch anstatt der DS841 die DS901 - Unterschied: die Trägerplatte ist bei den sbs 901 dicker (eben um zu vermeiden, dass sie sich verbiegen) die Gesamtstärke ist ident mit den sbs841 dh die Reibflächen sind bei den sbs 901 dünner
Die Vesrah RJL XX habe ich jetzt ausgiebig testen können:


-die Progression während des Bremsens ist deutlich spürbar im Vergleich zu den vorher gefahrenen PF13
-Haltbarkeit ist sehr gut
-Staubentwicklung medium im Vergleich zu Z04 oder GPFAX
-Preis-Leistung gut


Ich würde als nächstes gerne die Kombination DS-1 / DS-2 testen, und wollte wissen, ob bei den SBS schon jemand verzogene Trägerplatten hatte? Irgendwie leuchtet mir nicht ein, warum SBS zwei verschiedene Varianten (841 & 901) für die Brembozangen herstellt?
Ja bei mir sind die Trägerplatten verzogen worden, Es waren DS2, M1000RR Original Zangen, Original Scheiben.
Positiv: extrem lange gehalten gegenüber andere sinter Beläge (3 bis 4 mal länger), Bremsgefühl TOP
Negativ: Verzogen, schwergängiges Vorderrad, Bremsscheiben hohe Verschleiss und Dunkel geworden
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Re: Erfahrung Bremsbeläge: SBS

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Beitrag von suzuki9 »

Hallo zusammen, kann mir hier jemand sagen was beim Wechsel von Dual carbon auf den Dual Sinterbelag zu beachten ist? Müssen die Scheiben komplett gereinigt werden?
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Re: Erfahrung Bremsbeläge: SBS

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Beitrag von zillo »

suzuki9 hat geschrieben: Freitag 28. März 2025, 21:39 Müssen die Scheiben komplett gereinigt werden?
Auf jeden Fall zu empfehlen. Leicht anschleifen, z.B. mit feuchtem Schleifschwamm und dann mit Bremsenreiniger.
Die Carbon Transferschicht muss runter, das verschmiert dir die neuen Beläge und der Sinterbelag kann auf dem Carbonabrieb nicht richtig greifen.
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Re: Erfahrung Bremsbeläge: SBS

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Beitrag von Andi_81 »

Vielleicht dumme Frage. Die SBS Bremsbeläge bei der Yamaha RN65 mit dem Federblech verbauen oder ohne. Hab gehört das die Z04 Beläge besser ohne Federblech gefahren werden weil sie zum Steckenbleiben neigen wegen zu hohem Druck der Bleche.
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Re: Erfahrung Bremsbeläge: SBS

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Beitrag von theSporadic »

Bleche generell rauswerfen, staut sich nur zusätzliche Hitze
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Re: Erfahrung Bremsbeläge: SBS

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Beitrag von zillo »

theSporadic hat geschrieben: Donnerstag 3. April 2025, 11:51 Bleche generell rauswerfen, staut sich nur zusätzliche Hitze
Würde ich nicht bedenkenlos so unterschreiben.
Die Federbleche fixieren den Belag nach dem Lösen der Bremse halbwegs in Position. Ohne können sie sich im Sattel frei bewegen. Je nach Passung der Belagträger kann dadurch u.U. ein Leerweg beim Anlegen der Bremse entstehen.
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Re: Erfahrung Bremsbeläge: SBS

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Beitrag von slonegan »

zillo hat geschrieben: Freitag 4. April 2025, 10:14
theSporadic hat geschrieben: Donnerstag 3. April 2025, 11:51 Bleche generell rauswerfen, staut sich nur zusätzliche Hitze
Würde ich nicht bedenkenlos so unterschreiben.
Die Federbleche fixieren den Belag nach dem Lösen der Bremse halbwegs aha in Position. Ohne können sie sich im Sattel frei bewegen "nö, nur soweit wie der Rechteckring die Kolben zurück zieht". Je nach Passung der Belagträger kann dadurch u.U. ein Leerweg beim Anlegen der Bremse entstehen "nö, siehe Kommentar zu frei bewegen".
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Re: Erfahrung Bremsbeläge: SBS

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Beitrag von zillo »

slonegan hat geschrieben: Freitag 4. April 2025, 21:19
Die Federbleche fixieren den Belag nach dem Lösen der Bremse halbwegs aha in Position. Ohne können sie sich im Sattel frei bewegen "nö, nur soweit wie der Rechteckring die Kolben zurück zieht". Je nach Passung der Belagträger kann dadurch u.U. ein Leerweg beim Anlegen der Bremse entstehen "nö, siehe Kommentar zu frei bewegen".
[/quote]

Die Federbleche sind genau dazu da, die Beläge am Kippen/Spiel zu hindern. Das insbesondere, je weiter die Beläge (ggf. ungleichmäßig) verschlissen sind.
Natürlich bewegen sie sich nur max. in dem Bereich, den das Lüftelspiel der Kolben durch die Ringe zulässt.
Macht, was ihr wollt, die Dinger sind nicht nur da, um den Wechsel der Beläge umständlicher als. nötig zu machen.
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