Anschließend kam der Kram raus und PC5 plus Auto-tune rein. Sahne sach ich euch.

Denke ein großer Vorteil gegenüber einer Prüfstandsmap ist, dass Auto-tune eben auch Ram-air im Fahrbetrieb mit berücksichtigt.
2fast hat geschrieben:Ihr wollt doch nicht etwa den PCIII mit einem PCV+Autotune vergleichen ?
Also bitte meine Herren......![]()
zx10speed hat geschrieben:@Klaus62:, and all
ich denke das könnte man tun um etwas Orientierung zu bekommen,
die Meinungen gehen beim zylinderselektiven Mapping sehr auseinander, beim Autotune/Selfmapping noch mehr.
Ich hab z.B. mal gegeneinander probiert bei 1098.
Erst lange gebraucht bis das Map fertig war und beide Zylinder relativ gleich waren, hat bis 3/4 Drehzahl deutlich was gebracht, hätte ich gesagt, lohnt sich.
Dann wieder auf Basis zurück, erst die Drosselklapen synchronisiert, dannn über die Bypasschrauben, oh, ist ja schon besser, das Zylinderselective hat dann quasi nichts mehr gebracht.
Wird aber nicht immer so sein, denn wenn die Abweichungen zwischen den Zylindern nicht in der Ansaugbrücke leigen, sondern irgendwoanders, (Düsen,Zündanlage und viele andere Möglichkeiten), dann könnte das Zylinderselektive wieder richtig was bringen.
Bei der Selfmapgeschichte kann man auch viele Fehler machen, oder können sich einschleichen, aber auch nicht mehr wie aus dem Prüfstand.
Beispiel gefällig?
Ich bekomme ein Fahrzeug rein was ich mal verkauft hatte und wo ich die Leistungsmessung noch gespeichert hatte.
Der Kunde erzählt mir einerseitz Stolz das er jetzt ein perfektes Mapping hat, so gleichmässig lief sie noch nie, zwar richtig Geld gekostet und fast nen ganzen Tag gedauert, aber hat sich gelohnt, sagt er.
Allerdings kommt er nicht auf seinen Topspeed, ob ich mal kurz messen kann, kann ich.
Fehle kanpp 15 PS, wo sind die?
Ich kürze mal ab, Benzindruckregeler hatte sich irgendwann verabschiedet, lief mit 2,5 statt 3,5 bar wie ich sie hatte, und das Moped war jetzt auf den falschen Benzindruck mit absoluter Präzision gemapt.
Das ist eine Möglichkeit von vielen die passieren können.
Der entsprechende Tuner hatte ne Eingansmessung gemacht, lag etwa auf Serienniveau, und hat dann optimiert, was auch etwas gebracht hatte.
Ein Vorteil von der Selfmapgeschichte ist halt, das man selbst relativ günstig unter echtbedingungen probieren kann.
z.B: könnte Normen mal versuchen das gewünschte Ansprechverhalten durch die Vorgabe verschiedenr Air/Fuelraten zu erreichen, das ist locker bei einem Training zu erledigen.
Muss jeder für sich wissen wie er vorgehen will, manche sind auch mit dem Selfmapping nicht zurechtgekommen, dann ist natürlich auch das System schuld, und Ihr wisst ja, am besten kennen sich mit den verschiedenen Sachen grundsätzlich die aus, die es noch nie in der Hand hatten........
schönen Formel1 Sonntag noch...