Kurvenspeed spielt erstmal keine Rolle. Fang mal an zu beobachten, bis wohin du die Bremse gezogen hast. Ich vermute mal du lässt sie deutlich vor dem Scheitelpunkt los. Damit steht das Moped vorn hoch, ohne Last am Vorderrad, und du kannst schlecht abbiegen.
Das ganze dauert aber eine Weile das zu erfahren. Nicht ungeduldig werden. Es muss auch nicht unbedingt irgendwas schleifen, es geht auch ohne fix ums Eck.
YART R6 RJ 27 / Fahrverhalten
Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.
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- Rechtslenker Offline
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Re: YART R6 RJ 27 / Fahrverhalten
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- campari Offline
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Re: YART R6 RJ 27 / Fahrverhalten
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Arbeite auch daran, dass du guten Halt auf dem Möpp hast. Fussrastenkörper evtl. mit einer Distanz verbreitern, damit die Gräten mehr Platz haben. Und Grip am Tank, evtl. eine längere Haube für mehr Anschmiegefläche. Wenn du dich wohl fühlst und locker bist, dann kann man das Gerät eigentlich in die Kurve reingucken, fährt relativ wendig von selbst um die Ecke.
Bremse immer stetig bis zum Scheitelpunkt lösen und dann direkt Gas aufmachen, zart, wohlgemerkt. Am Setup liegt es vermutlich weniger als an deinem Unwohlsein mit dem neuen Gerät. Sogar unser Henning konnte damit fast schnell fahren.
Bremse immer stetig bis zum Scheitelpunkt lösen und dann direkt Gas aufmachen, zart, wohlgemerkt. Am Setup liegt es vermutlich weniger als an deinem Unwohlsein mit dem neuen Gerät. Sogar unser Henning konnte damit fast schnell fahren.

Öfter mal die Hände waschen!!!
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- stefan64 Offline
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Re: YART R6 RJ 27 / Fahrverhalten
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Du solltest mal 1-2 Tage einen Instruktor buchen der mit dir die ersten Schritte macht...
Re: YART R6 RJ 27 / Fahrverhalten
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Ich behaupte mal ich habe eine ähnliche Ausgangslage wie du gehabt, nur eben mit deutlich kostengünstigeren Geräten. Ich war letztes Jahr 2x mit meiner MT 09 in Groß Dölln. Spaß gemacht hat es aber das ewig pumpende Federbein und die doch fehlende Schräglagenfreiheit waren letztendlich der ausschlaggebende Punkt, dass ich mir Anfang des Jahres eine R6 RJ05 geholt habe.
Letztes Wochenende war dann das erste Event mit der R6, wieder in Groß Dölln. Bis auf die Strecke war alles neu für mich: Neues Motorrad, das erste Mal Supersportler, das erste Mal Slicks, das erste Mal Umkehrschaltung, neuer Helm und neue Kombi. War tierisch aufgeregt wie ich mit meinen 188 cm auf der R6 zurecht komme (Probefahrten auf einer Nebenstraße waren auf jeden Fall positiv). Was ich mir aber einfach die Ganze Zeit vorher schon gesagt habe: Technik erstmal egal, keine Ambitionen irgendwelche Rundenzeiten zu "schaffen", einfach Moped kennenlernen. So war zwar die Aufregung zwar noch da aber der Druck irgendwie raus und was soll ich sagen, nach der 3. Kurve hatte ich einfach ein unfassbares Vertrauen ins Motorrad und konnte dann ab dem 2. Turn bereits Anfangen an Technik zu arbeiten.
Man muss dazu sagen, dass der Sprung von MT 09 auf R6 alleine schon in Sachen Fahrwerk ein Weltensprung war und das vermutlich auch direkt Vertrauen gegeben hat. Nichts desto trotz glaube ich, wenn man da mit "wenig" Erwartung rangeht und wirklich "seine Neue erstmal kennenlernen will", man schneller ein Gefühl fürs Motorrad bekommt.
Bei mir war es auf jeden Fall so und eventuell hilft es dir ja wenn du beim nächsten mal bisschen freier vom Kopf her fährst.
Ich habe übrigens gar nichts am Moped verstellt sondern alles so gelassen wie der Vorbesitzer es eingestellt hatte.
Letztes Wochenende war dann das erste Event mit der R6, wieder in Groß Dölln. Bis auf die Strecke war alles neu für mich: Neues Motorrad, das erste Mal Supersportler, das erste Mal Slicks, das erste Mal Umkehrschaltung, neuer Helm und neue Kombi. War tierisch aufgeregt wie ich mit meinen 188 cm auf der R6 zurecht komme (Probefahrten auf einer Nebenstraße waren auf jeden Fall positiv). Was ich mir aber einfach die Ganze Zeit vorher schon gesagt habe: Technik erstmal egal, keine Ambitionen irgendwelche Rundenzeiten zu "schaffen", einfach Moped kennenlernen. So war zwar die Aufregung zwar noch da aber der Druck irgendwie raus und was soll ich sagen, nach der 3. Kurve hatte ich einfach ein unfassbares Vertrauen ins Motorrad und konnte dann ab dem 2. Turn bereits Anfangen an Technik zu arbeiten.
Man muss dazu sagen, dass der Sprung von MT 09 auf R6 alleine schon in Sachen Fahrwerk ein Weltensprung war und das vermutlich auch direkt Vertrauen gegeben hat. Nichts desto trotz glaube ich, wenn man da mit "wenig" Erwartung rangeht und wirklich "seine Neue erstmal kennenlernen will", man schneller ein Gefühl fürs Motorrad bekommt.
Bei mir war es auf jeden Fall so und eventuell hilft es dir ja wenn du beim nächsten mal bisschen freier vom Kopf her fährst.
Ich habe übrigens gar nichts am Moped verstellt sondern alles so gelassen wie der Vorbesitzer es eingestellt hatte.
Re: YART R6 RJ 27 / Fahrverhalten
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Wichtig ist erstmal für sich eine richtige Sitzposition zu finden (Fussraten/Sitzkissen/Lenkerstummel). Wenn man zu verkrampft am Lenker ist, fährt das Moped überall hin, nur nicht da wohin mal will.
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- shred Offline
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Re: YART R6 RJ 27 / Fahrverhalten
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Gut erklärt und alles dabei:
https://youtu.be/ORWaldjOcY4?feature=shared
https://youtu.be/0vjAu9rSLT0?feature=shared
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