Roberto hat geschrieben:Es geht nicht darum, wie das Unternehmen finanziell da steht, sondern welchen Anteil man in den Rennsport zu stecken bereit ist. BMW steht super da, und will einfach nicht das Invest MotoGP machen, obwohl sie sich das mit links leisten könnten.steirair hat geschrieben:Also ich glaube wirklich nicht das KTM das finanzielle Pulver ausgeht, nicht bei deren Wirtschaftszahlen und
mit RedBull u.a. im Hintergrund. Aber finanzielle Anpassungen sind ja per se nichts schlechtes.
Konkret erwartet der Vorstand 2018 einen konsolidierten Umsatz von rund 1,57 Mrd. Euro und ein operatives EBIT von über 160 Mio. Euro, geht aus dem Montagabend veröffentlichten Halbjahresbericht hervor.
Wurde nicht mal geschrieben die MotoGP kostet KTM 30Mio pro Jahr. Bin mir nicht sicher, ob man das so rechnen kann, bin kein Wirtschaftler. Aber bei meiner Milchmädchenrechnung sind die 30Mio MotoGP Budget 20% vom 160Mio Ebit! Ich weiß nicht, ob Pierer das alleine entscheiden kann, oder ob da noch andere Eigentümer, Aktionäre mitreden. Aber das muss man sich mal absegnen lassen. Oder ist beim Ebit das Rennsportbudget schon rausgerechnet?
Eh egal, muss der Pierer wissen
Ebit bedeutet Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Earnings before Interests and Taxes). Da sind alle Budgets schon lange berücksichtigt.
Ein Einsatz von Lecuona hat aber sicher keinen finanziellen Hintergrund. Schon alleine deshalb, weil das Gehalt für Zarco ja im aktuellen Budget schon drin ist. Da ER den Vertrag gekündigt hat, wird dieser Posten, zumindest für 2020, nicht mehr fällig sein. Somit ist sogar etwas "übrig". Aus diesem "übrig" wird Lecuona bezahlt. So ist es in Großunternehmen zumindest üblich.