sonixx hat geschrieben:Rudi hat geschrieben:Rubinio82 hat geschrieben:Weder noch, ich bereite mich nur gut auf so ein Event vor indem ich mir YouTube Videos vorher ansehe und mir nun nach 3 Jahren auf anderen Strecken einen Grundspeed angefahren habe. Zudem ist das Moped auch optimiert.
Youtube Videos schauen Alle und optimierte Mopeds fahren Viele,
ich kenne trotzdem kaum Leute, die am 2. Tag in OSL eine 1:35 gefahren sind.
Der Tead fällt mir ein.
Na das passt schon. Er sagte doch er hat von anderen Strecken nen Grundspeed drin. Wieso sollte er dann in OSL plötzlich so viel langsamer sein?
Ich konnte bei meinem ersten mal in Most auch ne 46 fahren. War auch überhaupt erst mein drittes oder viertes Event überhaupt auf der Renne.
Nen Mördertalent bin ich garantiert nicht, schaue mir aber auch gerne Youtube Videos an und lerne ne Linie recht schnell.
Kenne auch mehrere in meinem Umfeld die in ähnlicher Zeit auf ähnliche Rundenzeiten gekommen sind. Sehe das jetzt also nicht als so krasse oder aufschneiderische Story an von ihm

Ich bin da ganz sonixx Meinung. Achtung es folgt eine Werbeanzeige pro Instruktor
Meine Beobachtung der letzten Jahre ist, dass es sich viele Racer selbst etwas schwer machen. Bei den Gesprächen im Fahrerlager oder in der Box fällt mir oft auf, dass die meisten gerne schneller und besser fahren würden und sich dann entweder an Kollegen halten die selbst eher ein Schluck Wasser in der Kurve sind oder es mit jedem Turn selbst weiter probieren und ständig den gleichen Stiefel zusammenfahren. Irgendwann ist das Wochenende rum und man ist keinen Schritt weiter gekommen. Wer natürlich nur seine Runden drehen will sei davon jetzt mal ausgenommen.
Besser wäre es doch sich mal vom einem guten Instruktor die Linie und notwendige Fahrtechnik zeigen zu lassen. Ich sage bewusst guter Instruktor, am besten mit professioneller Rennsporterfahrung, was auch einen gescheiten Veranstalter wie Hafeneger, Speer und weitere voraussetzt. Ich nenne keine sonstigen Namen da ich nur mit denen Erfahrung aufweisen kann.
Mir ist es schon passiert, als ich nicht nur einen, sondern <ironie> unglaubliche zwei Turns </ironie> mit nem Instruktor an einem Tag gebucht hatte und dann so Sätze kamen wie, wozu brauchste den das? Der Herr der mich das fragte knabberte in Brünn an der 2:40 min Grenze und wurde einfach nicht schneller, ja legte sogar seine Maschine in hohem Bogen ab. Mir bracht es einiges. Ich wusste danach warum ich zweimal über das Vorderrad abstieg und verbesserte mich von 2:55 min auf unter 2:30 min. an diesen drei Tagen. Damals für mich ein riesen Fortschritt.
Auch hab ich Gespräche in Boxen mitbekommen bei denen über den Instruktor hergezogen wurde, einfach weil dem Teilnehmer gesagt wurde wie schlecht seine Linie und Sitzhaltung ist und der keine Kritik vertrug.
Was ich damit sagen will ist, dass man in Oschersleben durchaus problemlos in Richtung 1:35 kommen kann oder auch auf anderen Rennstrecken fix auf Zeiten kommen kann. Der Eine hat das Talent der Andere lässt es sich oder sollte es sich einfach mal zeigen lassen. Wenn man mal von einem Ex-Rennsport-IDM_Profi wie Philipp Hafenger, Matthias v. Hammerstein oder Christian Kauffmann instrutiert wurde, man alles gegeben hat, einem der Schweiß runterlief und die dich dann am Ende des Turns mega entspannt fragen was den nur los ist, weißt du wo das Eichhörnchen die Nuss hat liegen lassen.
Ich selbst kam auf Anhieb in Oschersleben auf ne 1:42 am ersten Tag und mit Instruktor am Ende des zweiten Tags auf ne 1:38. Danke Philipp Hafeneger an dieser Stelle. Hätte nicht gedacht das die Linie sich dort befindet

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