Horst was du da alles reininterpretierst, nebenbei ich mag Versicherungen, wäre beinahe mal bei einem Bekannten in Vollzeit in seinem Büro tätig geworden. Kam ein anderes besseres Angebot dazwischen.
Prinzessin Horst hat geschrieben:Sind das Erfahrungen, die Du von jemandem gehört hast, der jemanden kennt, dessen Schwager am Stammtisch nach drei Bier über die schlechte Welt schwadroniert hat?
So klingt das, was Du da oben schreibst.
Wie ich schon schrieb, Fall 1 habe Kostenvoranschlag geschrieben an den Kunden und jener hat nach Zahlungseingang der Versicherung oder Zahlungszusage weiß ich nicht mehr den Reparaturauftrag erteilt.
Wie gesagt in diesem Fall vermute ich Versicherungsbetrug aber kann es eben nur vermuten.
Prinzessin Horst hat geschrieben:
Warum wurde nicht bezahlt? Was sind die Hintergründe?
Nur, weil nicht bezahlt wurde, oder abgelehnt wurde, heisst das nicht, dass eine Versicherung böses tut.
Das ist Stammtischniveau.
Das Niveau bestimmst aber du gerade, nichts von dem was du schreibst schrub ich.
Ich schrieb doch das ich nicht weiß wie es ausgegangen ist, ob gezahlt oder nicht. Die Versicherung hat Betrug vermutet und deshalb erst mal nicht gezahlt. Der gute Mann war im Rentenalter und hat dann nach Monaten den Laden komplett dicht gemacht. In dem Fall ging von mir der Kostenvoranschlag direkt an die Versicherung.
Das Versicherungen auch bei berechtigten Forderungen schon mal Zeit(mitunter Jahre) ins Land gehen lassen sollte auch dir nicht neu sein. Auch wenn sie natürlich verpflichtet sind im Sinne ihrer Kunden die Rechtmäßigkeit der Forderungen zu klären. Wenn man dafür aber durch mehrere Instanzen geht und jedes mal unterliegt hat das einen faden Beigeschmack.
Ich habe nirgendwo behauptet das Versicherungen böses tun, wäre ich der Meinung würde ich keine abschließen.
Prinzessin Horst hat geschrieben: Lutze hat geschrieben:Und wenn ich den Fakt mit der Tagesversicherung nehme der stimmt sogar auch bei dir, wobei die Leistungen dort schon deutlich höher sind als bei den Veranstalterversicherungen die ich früher auch mal für ein Wochenende mit abgeschlossen habe als ich noch keine Jahresversicherung hatte.
Welcher Fakt?
Eine Tagesunfallversicherung soll eine Grundsicherung bieten, nicht mehr und nicht weniger.
Ist es besser, wenn es das nicht gibt?
Du schreibst: "Vergesst bitte die Tagesversicherungen der Veranstalter, viel Geld für wenig Leistung."
Was bringt Dich zu der Annahme, dass Deine Meinung allgemeingültig für alle ist?
Vielleicht ist die Tagesunfall sinnvoller, als Du glaubst, Du weisst es nur nicht besser.
Wir haben schon vielen Fahrern 100.000 EUR ausbezahlt.
Frag die doch mal, ob 100.000 EUR mehr oder weniger im Geldbeutel "zum Vergessen" sind.
Horst ich erwähnte das die Leistungen deiner Tagesversicherung deutlich besser sind als die Veranstalterversicherungen die ich früher Abschloß. Im Vergleich zu den von dir Angebotenen Jahresversicherungen aber eben auch Pinatz und vieles fehlt was bei der Jahresversicherung dabei bzw. möglich ist. Da es hier um ich glaub 10 Veranstaltungen pro Jahr geht würdest du also 10 mal Tagesversicherungen empfehlen? Als ich noch die Veranstalterversicherungen Abschloß war das eher für das gute Gewissen als eine Absicherung. Aber ja da wusste ich noch nicht das ich tatsächlich mehr als 2 oder 3 Tage im Jahr fahren werde. Jetzt habe ich sogar trotz 2 Jahren Pause von der Rennstrecke die Unfallversicherung mit Rennrisiko laufen.
Ich muß allerdings auch zugeben das ich nicht weiß was die Veranstalter heute bei ihren Tagesversicherungen anbieten, eventuell haben die da ja nachgezogen. In so fern war meine Aussage auf Grund alter Erfahrungen entstanden zugegeben ohne mich über den heutigen Standard schlau zu machen. Asche auf mein Haupt.
Prinzessin Horst hat geschrieben:Lutze hat geschrieben:Oder meintest du das du Einfluß auf die Schadensabwicklung der Versicherung hast? Das kann ich mir nicht vorstellen, bis auf den Fakt das du den geschädigten natürlich unterstützen kannst bei der Abwicklung des Schadenfalls.
Alles, was Du Dir nicht vorstellen kannst, kann nicht sein.
Das nennst Du dann Fakt.
Jetzt hab ich hier gar nicht von Fakt gesprochen nur das ich mir nicht vorstellen kann das du auf die Art der Schadensabwicklung Einfluß hast.
Na dann noch eine Vermutung, du bist Versicherungsmakler richtig? Und ja da vermute ich das die tausende von Versicherungsmaklern die auch in den meisten Fällen noch verschiedene Versicherungen vertreten Einfluß auf die Schadensbearbeitung der Versicherungen haben. Das bedeutet nicht das der Einsatz für ihre Kunden nichts bringt, denn die Kunden wissen mitunter eben nicht wie sie vorgehen sollen, da kann die Hilfe des Maklers schon nützlich sein. Wenn die Schadensabteilung aber sagt wir zahlen nicht, wir prüfen und klären das vor Gericht, dann kann ich mir immer noch nicht vorstellen das Horst den Hörer in die Hand nimmt und sagt zahlen und schon wechseln 500.000 Euro den Besitzer.
Prinzessin Horst hat geschrieben:
Vermutlich wäre es besser gewesen, hier nichts zu schreiben.
Aber wer weiß, welche Vermutungen dann noch Fakt geworden wären.
Ich kann nur vermuten das du dich in deiner Maklerehre gekränkt sahst warum auch immer, denn das lese zumindest ich nicht aus meinem Post herraus.
Ich hab auch nix gegen Makler, habe selber gerade einen neuen der meine sämtlichen Versicherungen unter die Lupe nimmt, da ich zwar sicher bin das ich in vielen Fällen unterversichert bin aber ich noch unsicher bin in welche Richtung ich gehe. War die Empfehlung meines Steuerberaters, da er dort auch spezielle Firmenversicherungen bekam die ich so noch nicht gefunden hatte.
Meine Empfehlung bleibt, wer mehrere Veranstaltungen fährt ist mit einer Jahrespolice besser bedient zumal sie ja auch Unfälle im normalen Alltag abdeckt und auch Berufsunfähigkeitsrente mit einschließen kann wenn gewollt. Die darf dann auch gern bei sportversicherungen.de abgeschlossen werden.
versicherte Grüße
Lutze