Zum Inhalt

Reifenmontiergerät, der ultimative Vergleich

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.

Moderatoren: as, Chris

  • Benutzeravatar
  • ps#23 Offline
  • Beiträge: 2072
  • Registriert: Dienstag 22. September 2009, 19:49
  • Motorrad: GSXR 750 K8
  • Wohnort: Schwarzwald

Re: Reifenmontiergerät, der ultimative Vergleich

Kontaktdaten:

Beitrag von ps#23 »

Und was hat so ein Wolle-Teil mit einer stationären Montiermaschine zu tun?
Da würde ich eher dir raten: Mal Geld in die Hand nehmen, nicht dem Wolle anrufen und was richtiges kaufen.
Diese Geiz ist Geil Mentalität mit diesen mobilen Handgeräten muss man auch nicht verstehen.
Also immer locker bleiben ;-)
  • scad Offline
  • Beiträge: 377
  • Registriert: Donnerstag 5. Juni 2008, 15:44
  • Motorrad: GSXR
  • Lieblingsstrecke: brünn
  • Wohnort: wittlich

Re: Reifenmontiergerät, der ultimative Vergleich

Kontaktdaten:

Beitrag von scad »

ich versteh nicht wieso sowas einfaches wie ein mobiles montiergerät nicht einfach selbst gebaut wird.
man muss niemandem dafür 350€ oder mehr hinlegen... 3m vierkantrohr, einen montagekopf, zeit und bier, fertig is die laube.
natürlich kommen dann wieder viele un sagen: bä, du kopierst nur usw... aber solche leute sollten dann auch nicht daheim kochen, weil damit wird köchen auch die kundschaft weggenommen werden :bang:
was genetisch versaut ist, bekommt man mit prügel auch nicht mehr hin!
mTex Motorsport
  • Benutzeravatar
  • Beau Riese Offline
  • Beiträge: 782
  • Registriert: Montag 21. Oktober 2013, 19:26
  • Motorrad: YZF-R6 (RJ155)
  • Lieblingsstrecke: Spreewaldring
  • Wohnort: Berlin

Re: Reifenmontiergerät, der ultimative Vergleich

Kontaktdaten:

Beitrag von Beau Riese »

Naja, irgendwas wird man so auch zusammengebraten bekommen, zumindest wenn man schweißen kann. Aber wenn man ein paar Stück davon gemacht hat, verfeinert und optimiert sich die Sache sicher um einiges. Warum sollte man nicht von den Entwicklungen Anderer profitieren und denen dafür ein paar Euronen hinlegen? Man muss ja nicht unbedingt alle Fehler selber machen, um daraus zu lernen. ;-) Dieser Thread hier ist doch bestens dafür geeignet, die Entwicklung zu bewerten und vielleicht sogar ein wenig voranzutreiben.
Man gönnt sich ja sonst auch alles...
  • Benutzeravatar
  • robs97 Offline
  • Beiträge: 2691
  • Registriert: Dienstag 29. April 2008, 14:05
  • Wohnort: Schliersee

Re: Reifenmontiergerät, der ultimative Vergleich

Kontaktdaten:

Beitrag von robs97 »

Beau Riese hat geschrieben:Naja, irgendwas wird man so auch zusammengebraten bekommen, zumindest wenn man schweißen kann. Aber wenn man ein paar Stück davon gemacht hat, verfeinert und optimiert sich die Sache sicher um einiges. Warum sollte man nicht von den Entwicklungen Anderer profitieren und denen dafür ein paar Euronen hinlegen? Man muss ja nicht unbedingt alle Fehler selber machen, um daraus zu lernen. ;-) Dieser Thread hier ist doch bestens dafür geeignet, die Entwicklung zu bewerten und vielleicht sogar ein wenig voranzutreiben.
So viel zu verfeinern gibt's an dem Teil aber nicht. :wink: :wink:
  • Benutzeravatar
  • Beau Riese Offline
  • Beiträge: 782
  • Registriert: Montag 21. Oktober 2013, 19:26
  • Motorrad: YZF-R6 (RJ155)
  • Lieblingsstrecke: Spreewaldring
  • Wohnort: Berlin

Re: Reifenmontiergerät, der ultimative Vergleich

Kontaktdaten:

Beitrag von Beau Riese »

robs97 hat geschrieben:So viel zu verfeinern gibt's an dem Teil aber nicht. :wink: :wink:
Nunja, man hört den Einen lauter fluchen als den Anderen...
Im Fahrerlager habe ich da schon ein paar mal neugierig zugeschaut. Dabei hatte ich verschiedene Eindrücke gesammelt im Spektrum von "Notbehelf" bis "flutscht einwandfrei", von "passt nur für 17 Zoll vernünftig" bis "kannste alles mit machen", usw.
Man gönnt sich ja sonst auch alles...
  • Benutzeravatar
  • Rollmops Offline
  • Beiträge: 311
  • Registriert: Samstag 21. Mai 2005, 22:10
  • Motorrad: 1290R

Re: Reifenmontiergerät, der ultimative Vergleich

Kontaktdaten:

Beitrag von Rollmops »

Hmmm - ich bekomme vom Crosser bis zum 200er Reifen alles gewechselt.
Das Video dazu musste ich mir zuerst ein paar Mal anschauen,nu kann ichs auswendig.
  • Speed Freak Offline
  • Beiträge: 208
  • Registriert: Mittwoch 2. Februar 2011, 11:29
  • Motorrad: Welches der 4?
  • Lieblingsstrecke: Pannoniaring
  • Wohnort: Knittelfeld

Re: Reifenmontiergerät, der ultimative Vergleich

Kontaktdaten:

Beitrag von Speed Freak »

Bin gerade dabei mir meine Evolutionsstufe 2 zu konstruieren/bauen.
Wichtig ist für mich ein sehr geringes Packmaß weil ich das Teil bisher sehr ungerne mitnehme (obwohl es auch zerlegbar und relativ kompakt ist)
Soll zum Schluss in einen handlichen Alukoffer passen incl. dem ganzen Zubehör.

Nr. 1 funktionierte bisher eigentlich ganz gut, hat aber seine Macken.
Dennoch hab ich inzwischen schon geschätzte 100 Reifen damit gewechselt.
Dabei waren von Enduro Vorderreifen bis zu einem Rollerreifen.
Das wehrhafteste bisher hatte ich gerade letzte Woche, nämlich ~20 Jahre alte Schlauchreifen auf der BMW von meinem Vater, die neuen ließen sich nicht einmal wie üblich auf einer Seite von Hand über die Felge drücken was ich bisher noch nie erlebt habe.
Hat aber schlussendlich trotzdem funktioniert.

Gekostet hats mich 90€ für Zubehör (Montageschuh, Montiereisen, Wuchtgewichte, Lager für den Wuchtbock usw.).
Material kommt bei normalem Stahl so auf ~20€, musste ich aber nicht bezahlen weil dieses "Material" bei vielen Firmen als Reststücke im Schrott liegen.


Ich würde bei den Dingern auf jeden Fall auf folgende Dinge achten:
- Platzbedarf (gibts dafür einen guten Ort im Transporter?)
- Felgenauflagen: Genug Platz für die Bremsscheibe, damit die nicht aufliegt und keine augeklebten dünnen Gummistücke o.Ä., sollte massiver Kunststoff sein.
Außerdem, welche Felgendurchmesser sollten damit "bearbeitet" werden?
- Sollte stabil sein, da kommen recht ordentliche Kräfte zusammen
- Durchmesser der Achsen: Gerade Old/Youngtimer können ganz schön kleine Achsdurchmesser haben, wenn sowas gemacht werden soll darauf achten, dass diese verfügbar sind.


Und vor allem im Rennsport sind selbst 350€ für das Teil schnell wieder drinnen.
Ich will nicht wissen, wieviel ich bisher nur fürs Reifenwechseln ausgegeben hätte, zumal die netten Reifenhändler sich immer in die Hose machen wenn man mit im Internet gekauften Reifen daherkommt statt diese wie es in ihrer Märchenwelt so üblich zu sein scheint bei ihnen um den 1 1/2 fachen Preis zu kaufen.
  • Benutzeravatar
  • Beau Riese Offline
  • Beiträge: 782
  • Registriert: Montag 21. Oktober 2013, 19:26
  • Motorrad: YZF-R6 (RJ155)
  • Lieblingsstrecke: Spreewaldring
  • Wohnort: Berlin

Re: Reifenmontiergerät, der ultimative Vergleich

Kontaktdaten:

Beitrag von Beau Riese »

Speed Freak hat geschrieben:Bin gerade dabei mir meine Evolutionsstufe 2 zu konstruieren/bauen.
Wichtig ist für mich ein sehr geringes Packmaß weil ich das Teil bisher sehr ungerne mitnehme (obwohl es auch zerlegbar und relativ kompakt ist)
Soll zum Schluss in einen handlichen Alukoffer passen incl. dem ganzen Zubehör.
Klingt gut. Magst Du Deine (neue) Konstruktion teilen?
Man gönnt sich ja sonst auch alles...
  • Benutzeravatar
  • robs97 Offline
  • Beiträge: 2691
  • Registriert: Dienstag 29. April 2008, 14:05
  • Wohnort: Schliersee

Re: Reifenmontiergerät, der ultimative Vergleich

Kontaktdaten:

Beitrag von robs97 »

Beau Riese hat geschrieben:
robs97 hat geschrieben:So viel zu verfeinern gibt's an dem Teil aber nicht. :wink: :wink:
Nunja, man hört den Einen lauter fluchen als den Anderen...
Im Fahrerlager habe ich da schon ein paar mal neugierig zugeschaut. Dabei hatte ich verschiedene Eindrücke gesammelt im Spektrum von "Notbehelf" bis "flutscht einwandfrei", von "passt nur für 17 Zoll vernünftig" bis "kannste alles mit machen", usw.
Ich hab mir so ein Teil schon vor 15 Jahren oder gar 20 Jahren selbst gebaut. Allerdings liegt es oft nicht am Gerät sondern am Bediener ob´s fluscht oder nicht. :wink: :wink:

Ich kenne das Teil im groben aus meiner Lehrzeit, als man noch um die PKW Reifen rumlaufen musste, da diese neuen Maschinen mit Montagekopf noch gar nicht auf dem Markt waren. Also war ich mit Reifen montieren schon weit genug vertraut.
In den Anfängen RS haben wir die Reifen noch mit dem Seitenständer abgedrückt und mit Montiereisen montiert. Später kamen dann eben Reifenmontiergerät, Startmaschine, Zentralständer und andere diverse Helferlein dazu, die das Leben auf der RS erleichtern :lol: :lol:
  • Benutzeravatar
  • robs97 Offline
  • Beiträge: 2691
  • Registriert: Dienstag 29. April 2008, 14:05
  • Wohnort: Schliersee

Re: Reifenmontiergerät, der ultimative Vergleich

Kontaktdaten:

Beitrag von robs97 »

Speed Freak hat geschrieben:Außerdem, welche Felgendurchmesser sollten damit "bearbeitet" werden?
Musst doch nur den Abdrücker sowie den Montagekopf verschiebbar machen, dann ist es egal welche Größe
- Felgenauflagen: Genug Platz für die Bremsscheibe, damit die nicht aufliegt und keine augeklebten dünnen Gummistücke o.Ä., sollte massiver Kunststoff sein.
Zauberwort: Polyethylen. Einfach 4 solche Platten in passender Stärke dann hast auch gleich den richtigen Abstand zwischen Bremsscheibe und Eisen vom Gerät
polyethylen-pe-platte_7_0.jpg
polyethylen-pe-platte_7_0.jpg (55.93 KiB) 4471 mal betrachtet
Ideal z.B. wäre eine Verlängerung mit Platte, damit Du mit dem Reifen Deines Transporters/Pkw auf die Platte fährst und somit das Teil a) Diebstahlsicher und b) fest fixiert ist. Erleichtert die Montage ungemein.
Antworten