Reifenmontiergerät, der ultimative Vergleich
Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.
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- Beau Riese Offline
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Re: Reifenmontiergerät, der ultimative Vergleich
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Naja, irgendwas wird man so auch zusammengebraten bekommen, zumindest wenn man schweißen kann. Aber wenn man ein paar Stück davon gemacht hat, verfeinert und optimiert sich die Sache sicher um einiges. Warum sollte man nicht von den Entwicklungen Anderer profitieren und denen dafür ein paar Euronen hinlegen? Man muss ja nicht unbedingt alle Fehler selber machen, um daraus zu lernen.
Dieser Thread hier ist doch bestens dafür geeignet, die Entwicklung zu bewerten und vielleicht sogar ein wenig voranzutreiben.
Man gönnt sich ja sonst auch alles...
Re: Reifenmontiergerät, der ultimative Vergleich
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So viel zu verfeinern gibt's an dem Teil aber nicht.Beau Riese hat geschrieben:Naja, irgendwas wird man so auch zusammengebraten bekommen, zumindest wenn man schweißen kann. Aber wenn man ein paar Stück davon gemacht hat, verfeinert und optimiert sich die Sache sicher um einiges. Warum sollte man nicht von den Entwicklungen Anderer profitieren und denen dafür ein paar Euronen hinlegen? Man muss ja nicht unbedingt alle Fehler selber machen, um daraus zu lernen.Dieser Thread hier ist doch bestens dafür geeignet, die Entwicklung zu bewerten und vielleicht sogar ein wenig voranzutreiben.
- Beau Riese Offline
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Re: Reifenmontiergerät, der ultimative Vergleich
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Nunja, man hört den Einen lauter fluchen als den Anderen...robs97 hat geschrieben:So viel zu verfeinern gibt's an dem Teil aber nicht.![]()
Im Fahrerlager habe ich da schon ein paar mal neugierig zugeschaut. Dabei hatte ich verschiedene Eindrücke gesammelt im Spektrum von "Notbehelf" bis "flutscht einwandfrei", von "passt nur für 17 Zoll vernünftig" bis "kannste alles mit machen", usw.
Man gönnt sich ja sonst auch alles...
Re: Reifenmontiergerät, der ultimative Vergleich
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Hmmm - ich bekomme vom Crosser bis zum 200er Reifen alles gewechselt.
Das Video dazu musste ich mir zuerst ein paar Mal anschauen,nu kann ichs auswendig.
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- Speed Freak Offline
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Re: Reifenmontiergerät, der ultimative Vergleich
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Bin gerade dabei mir meine Evolutionsstufe 2 zu konstruieren/bauen.
Wichtig ist für mich ein sehr geringes Packmaß weil ich das Teil bisher sehr ungerne mitnehme (obwohl es auch zerlegbar und relativ kompakt ist)
Soll zum Schluss in einen handlichen Alukoffer passen incl. dem ganzen Zubehör.
Nr. 1 funktionierte bisher eigentlich ganz gut, hat aber seine Macken.
Dennoch hab ich inzwischen schon geschätzte 100 Reifen damit gewechselt.
Dabei waren von Enduro Vorderreifen bis zu einem Rollerreifen.
Das wehrhafteste bisher hatte ich gerade letzte Woche, nämlich ~20 Jahre alte Schlauchreifen auf der BMW von meinem Vater, die neuen ließen sich nicht einmal wie üblich auf einer Seite von Hand über die Felge drücken was ich bisher noch nie erlebt habe.
Hat aber schlussendlich trotzdem funktioniert.
Gekostet hats mich 90€ für Zubehör (Montageschuh, Montiereisen, Wuchtgewichte, Lager für den Wuchtbock usw.).
Material kommt bei normalem Stahl so auf ~20€, musste ich aber nicht bezahlen weil dieses "Material" bei vielen Firmen als Reststücke im Schrott liegen.
Ich würde bei den Dingern auf jeden Fall auf folgende Dinge achten:
- Platzbedarf (gibts dafür einen guten Ort im Transporter?)
- Felgenauflagen: Genug Platz für die Bremsscheibe, damit die nicht aufliegt und keine augeklebten dünnen Gummistücke o.Ä., sollte massiver Kunststoff sein.
Außerdem, welche Felgendurchmesser sollten damit "bearbeitet" werden?
- Sollte stabil sein, da kommen recht ordentliche Kräfte zusammen
- Durchmesser der Achsen: Gerade Old/Youngtimer können ganz schön kleine Achsdurchmesser haben, wenn sowas gemacht werden soll darauf achten, dass diese verfügbar sind.
Und vor allem im Rennsport sind selbst 350€ für das Teil schnell wieder drinnen.
Ich will nicht wissen, wieviel ich bisher nur fürs Reifenwechseln ausgegeben hätte, zumal die netten Reifenhändler sich immer in die Hose machen wenn man mit im Internet gekauften Reifen daherkommt statt diese wie es in ihrer Märchenwelt so üblich zu sein scheint bei ihnen um den 1 1/2 fachen Preis zu kaufen.
Wichtig ist für mich ein sehr geringes Packmaß weil ich das Teil bisher sehr ungerne mitnehme (obwohl es auch zerlegbar und relativ kompakt ist)
Soll zum Schluss in einen handlichen Alukoffer passen incl. dem ganzen Zubehör.
Nr. 1 funktionierte bisher eigentlich ganz gut, hat aber seine Macken.
Dennoch hab ich inzwischen schon geschätzte 100 Reifen damit gewechselt.
Dabei waren von Enduro Vorderreifen bis zu einem Rollerreifen.
Das wehrhafteste bisher hatte ich gerade letzte Woche, nämlich ~20 Jahre alte Schlauchreifen auf der BMW von meinem Vater, die neuen ließen sich nicht einmal wie üblich auf einer Seite von Hand über die Felge drücken was ich bisher noch nie erlebt habe.
Hat aber schlussendlich trotzdem funktioniert.
Gekostet hats mich 90€ für Zubehör (Montageschuh, Montiereisen, Wuchtgewichte, Lager für den Wuchtbock usw.).
Material kommt bei normalem Stahl so auf ~20€, musste ich aber nicht bezahlen weil dieses "Material" bei vielen Firmen als Reststücke im Schrott liegen.
Ich würde bei den Dingern auf jeden Fall auf folgende Dinge achten:
- Platzbedarf (gibts dafür einen guten Ort im Transporter?)
- Felgenauflagen: Genug Platz für die Bremsscheibe, damit die nicht aufliegt und keine augeklebten dünnen Gummistücke o.Ä., sollte massiver Kunststoff sein.
Außerdem, welche Felgendurchmesser sollten damit "bearbeitet" werden?
- Sollte stabil sein, da kommen recht ordentliche Kräfte zusammen
- Durchmesser der Achsen: Gerade Old/Youngtimer können ganz schön kleine Achsdurchmesser haben, wenn sowas gemacht werden soll darauf achten, dass diese verfügbar sind.
Und vor allem im Rennsport sind selbst 350€ für das Teil schnell wieder drinnen.
Ich will nicht wissen, wieviel ich bisher nur fürs Reifenwechseln ausgegeben hätte, zumal die netten Reifenhändler sich immer in die Hose machen wenn man mit im Internet gekauften Reifen daherkommt statt diese wie es in ihrer Märchenwelt so üblich zu sein scheint bei ihnen um den 1 1/2 fachen Preis zu kaufen.
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Re: Reifenmontiergerät, der ultimative Vergleich
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Klingt gut. Magst Du Deine (neue) Konstruktion teilen?Speed Freak hat geschrieben:Bin gerade dabei mir meine Evolutionsstufe 2 zu konstruieren/bauen.
Wichtig ist für mich ein sehr geringes Packmaß weil ich das Teil bisher sehr ungerne mitnehme (obwohl es auch zerlegbar und relativ kompakt ist)
Soll zum Schluss in einen handlichen Alukoffer passen incl. dem ganzen Zubehör.
Man gönnt sich ja sonst auch alles...
Re: Reifenmontiergerät, der ultimative Vergleich
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Ich hab mir so ein Teil schon vor 15 Jahren oder gar 20 Jahren selbst gebaut. Allerdings liegt es oft nicht am Gerät sondern am Bediener ob´s fluscht oder nicht.Beau Riese hat geschrieben:Nunja, man hört den Einen lauter fluchen als den Anderen...robs97 hat geschrieben:So viel zu verfeinern gibt's an dem Teil aber nicht.![]()
Im Fahrerlager habe ich da schon ein paar mal neugierig zugeschaut. Dabei hatte ich verschiedene Eindrücke gesammelt im Spektrum von "Notbehelf" bis "flutscht einwandfrei", von "passt nur für 17 Zoll vernünftig" bis "kannste alles mit machen", usw.
Ich kenne das Teil im groben aus meiner Lehrzeit, als man noch um die PKW Reifen rumlaufen musste, da diese neuen Maschinen mit Montagekopf noch gar nicht auf dem Markt waren. Also war ich mit Reifen montieren schon weit genug vertraut.
In den Anfängen RS haben wir die Reifen noch mit dem Seitenständer abgedrückt und mit Montiereisen montiert. Später kamen dann eben Reifenmontiergerät, Startmaschine, Zentralständer und andere diverse Helferlein dazu, die das Leben auf der RS erleichtern
Re: Reifenmontiergerät, der ultimative Vergleich
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Musst doch nur den Abdrücker sowie den Montagekopf verschiebbar machen, dann ist es egal welche GrößeSpeed Freak hat geschrieben:Außerdem, welche Felgendurchmesser sollten damit "bearbeitet" werden?
Zauberwort: Polyethylen. Einfach 4 solche Platten in passender Stärke dann hast auch gleich den richtigen Abstand zwischen Bremsscheibe und Eisen vom Gerät Ideal z.B. wäre eine Verlängerung mit Platte, damit Du mit dem Reifen Deines Transporters/Pkw auf die Platte fährst und somit das Teil a) Diebstahlsicher und b) fest fixiert ist. Erleichtert die Montage ungemein.- Felgenauflagen: Genug Platz für die Bremsscheibe, damit die nicht aufliegt und keine augeklebten dünnen Gummistücke o.Ä., sollte massiver Kunststoff sein.
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Re: Reifenmontiergerät, der ultimative Vergleich
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Schon mal einen Rollerreifen drauf montiert?
Da sind die Bremsscheiben von Supersportlern schon größer im Durchmesser als die Felgen
Weiters müssen das ganz schön hohe Klötze sein - auch hier geht es wieder um die im Rennsport wohl eher seltene hintere Felge einer Honda NSR125, deren Kettenradaufnahme ragt ~7cm über die Felge hinaus.
Es sind halt immer die Exoten auf die man sich einstellen muss.
Wenn das Ding nur im Rennsport für 17" Felgen ähnlicher Bauart mit 120er und 150-200er Reifen verwendet werden soll gehts natürlich wesentlich einfacher.
Bei meiner Version1 sind zu dem Zweck die Felgenauflagen verschiebbar, allerdings hab ich die Auflagen aus Stahl gemacht und ein Stück Gummi aufgeklebt.
Hat nicht lange gehalten - war auch nur eine Hinterhofbastelei...
Bei V2 wirds wohl eine einfache aber effektive Variante - Lamellenstopfen/Möbelgleiter.
Sind übrigens auch aus PE, kosten fast nichts und bei Bedarf sind die schnell getauscht.
Ich mach mir bei der Konstruktion keinen Stress, V1 funktioniert weiterhin akzeptabel und für meine Hobby Rennstreckenaktivitäten reicht mir der zweite Felgensatz mit Regenreifen, ich wechsel immer vor dem Ringtermin wenn ich seh, dass die Reifen fertig sind.
Sollte ich mal wieder einen Motivationsschub haben könnt ich über eine Bauanleitung nachdenken.
Edit:
Die Idee mit der Platte unterm Rad vom Transporter gefällt mir.
Meine Auffahrrampe bekommt für nächste Saison 2 Bohrungen
Da sind die Bremsscheiben von Supersportlern schon größer im Durchmesser als die Felgen
Weiters müssen das ganz schön hohe Klötze sein - auch hier geht es wieder um die im Rennsport wohl eher seltene hintere Felge einer Honda NSR125, deren Kettenradaufnahme ragt ~7cm über die Felge hinaus.
Es sind halt immer die Exoten auf die man sich einstellen muss.
Wenn das Ding nur im Rennsport für 17" Felgen ähnlicher Bauart mit 120er und 150-200er Reifen verwendet werden soll gehts natürlich wesentlich einfacher.
Bei meiner Version1 sind zu dem Zweck die Felgenauflagen verschiebbar, allerdings hab ich die Auflagen aus Stahl gemacht und ein Stück Gummi aufgeklebt.
Hat nicht lange gehalten - war auch nur eine Hinterhofbastelei...
Bei V2 wirds wohl eine einfache aber effektive Variante - Lamellenstopfen/Möbelgleiter.
Sind übrigens auch aus PE, kosten fast nichts und bei Bedarf sind die schnell getauscht.
Ich mach mir bei der Konstruktion keinen Stress, V1 funktioniert weiterhin akzeptabel und für meine Hobby Rennstreckenaktivitäten reicht mir der zweite Felgensatz mit Regenreifen, ich wechsel immer vor dem Ringtermin wenn ich seh, dass die Reifen fertig sind.
Sollte ich mal wieder einen Motivationsschub haben könnt ich über eine Bauanleitung nachdenken.
Edit:
Die Idee mit der Platte unterm Rad vom Transporter gefällt mir.
Meine Auffahrrampe bekommt für nächste Saison 2 Bohrungen
Re: Reifenmontiergerät, der ultimative Vergleich
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Ich hab mir das Teil doch nur für die RS gebautSpeed Freak hat geschrieben:Schon mal einen Rollerreifen drauf montiert?
Da sind 17 Zoll Felgen Tagesornung.
Roller Auto ect. kann ich daheim auf meiner Stationären Maschine montieren