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Das endlose GSX-R "SRAD" 750 Projekt - Replica mit DBW ?

Der Bereich für Eure Projekte, Um- und Aufbauten. Auch Tips und Tricks zu Feinheiten, aber keine Standardthemen wie: so wechselte ich die Bremsbeläge.

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Re: SRAD 750 Projekt

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Beitrag von Hesi #22 »

Chef_Koch hat geschrieben: mit 48 Segmenten lasern lassen.
Hi Chefkoch,

warum gerade 48? (möglichst viele ok...)

Mir ist mal aufgefallen, dass die Hersteller gerne ungerade Teilungen benutzen.
HRC Sensorring fürs Vorderrad der SC59 z.B.
Habe mich immer gefragt was wohl der Grund dafür ist.
Vielleicht weißt du es ja? :)
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Re: SRAD 750 Projekt

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Beitrag von Chef_Koch »

also für die Traktionskontrolle ist das noch nicht mal so wild.
Weniger würde auch reichen. Aber wenn man das eh lasern lässt, kann man auch gleich paar Segmente mehr nehmen.
Man muss nur schauen welche maximale Frequenz der entsprechende Eingang der Motorsteuerung zulässt.
Anhand der Übersetzung etc kann man sich ja dann ausrechnen wie viele Segmente für eine bestimmte Maximalgeschwindigkeit möglich sind.

Bei den meisten Serienbikes wird aber der Sensorring nicht nur für die Traktionskontrolle sondern natürlich auch noch fürs ABS benutzt.

Und da gibts gewisse Vorgaben vom Gesetzgeber bzgl des Messfehlers. Je weniger Segmente man hier verwendet, desto höher wird die Mindestgeschwindigkeit ab welcher das ABS gemäß den messtechnischen Vorgaben funktioniert. Kann man sich einfach ausrechnen.
Normal bräuchte man da wahnsinnig viele Segmente, damit das ABS bei niedrigen Geschwindigkeiten die Vorgaben erfüllt. Aber da wird dann immer etwas getrickst. Da wird das eigentliche Signal mit einem hochfrequenten Signal (z.B. 30kHz) überlagert und dann die Impulse des HF Signals während eines Impuls vom eigentlichen Signal gezählt.
So ganz grob. Kann sein, dass das auch schon nicht mehr ganz aktuell ist. Aber so wurde mir das vor einiger Zeit mal beigebracht.

Achja und das ganze muss natürlich auch zum Sensor passen. Also wenn die Segmente zu klein für den Sensor sind, kann man mit dem Signal auch nichts mehr anfangen. Bzw meistens ist dann da vom Sensor-Hersteller auch eine maximale Frequenz gegeben. Ist aber an den Rädern eher unkritisch. So schnell drehen die ja auch wieder nicht.
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Re: SRAD 750 Projekt

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Beitrag von ThorstenGSXR »

Hi

Eines sollte man beachten wir reden hier nicht von ABS Pins zählen und feststellen das einer fehlt sondern von Geschwindigkeitsmessung, hierfür muss die ECU in relativ schneller Folge 1/ Operationen durchführen und das kann zwar jeder Taschenrechner aber für einen CPU ist das stress pur. Behalten bei deinen Tests bitte die CPU Auslastung im Auge. Ich kann nur von einer MOTEC M800 sprechen und die liegt bei zweimal 80 Pins und ca. 230 Km/h bei immerhin schon 80%. Von daher gilt hier der alte Spruch wer viel Mist Mist Mist. Ach ja eines noch bitte nicht über der Bremsscheibe dein Induktion Sensor wird es dir danken. Schau das dahinter Luft oder Alu ist.
Schräglagen Sensor via CAN klar gibt es das
http://www.e-shock.it/?page_id=323&lang=en

Gruß Thorsten
http://www.racebikesonline.de/

Wer Kämpft kann verlieren. Wer nicht Kämpft hat schon verloren!!!!
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Re: SRAD 750 Projekt

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Beitrag von Chef_Koch »

Weißt du zufällig was der Sensor von E-Shock kostet?


Sensorring für TC wird vor Alu-montiert.
Werde aber keinen induktiven Sensor verwenden sondern einen Hall-Sensor mit passivem Rotor.
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Re: SRAD 750 Projekt

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Beitrag von Tubetonic »

Als ich heute Abend das Forum überflogen habe und auf deinen Umbau gestoßen bin, hätte ich nicht gedacht, dass ich den ganzen Abend damit verbringe, ihn zu lesen und mir eine laaaaange Liste für mögliche umbauten zu schreiben ...
Ohne zu Übertreiben, der Umbau ist wirklich Sex Pur!!! Respekt und sry für mein Unnötiges zumüllen :D
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Re: SRAD 750 Projekt

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Beitrag von Chef_Koch »

so wird langsam mal wieder Zeit für ein paar Neuigkeiten.
Leider konnte ich im letzten halben Jahr sogut wie nichts am Motorrad machen. War auch nur über Weihnachten ein paar Tage daheim und konnte mich kurz mit der Einspritzanlage beschäftigen. Dazu aber später mehr.

Hatte hier im Thread ja schon ein paar mal was zur Ventilfederauslegung bzw. der Berechnung der Sicherheiten im Ventiltrieb geschrieben.

Meine aktuelle Kombination im Ventiltrieb ist ja hart an der Grenze. Zum einen wegen dem Abstand zur Blockgrenze und zum anderen wegen der Sicherheit.

Daher mussten mal ein paar Alternativen vermessen werden. Habe dann von Freund ein paar Ventilfedern bekommen. :icon_thumright

Bild

Von links nach rechts:
-Originale äußere Feder von 96&97 (Orange)
-Kit EX für Titan-Ventil (Lila) - Sprint
-Kit EX für Stahl-Ventil (Blau) - Endurance
-Kit IN für Titan-Ventil (Grün) - Sprint
-Kit Innere Feder für Titan&Stahl Ventile (Rot)
-Original innere Feder 96-99

also fast komplett, nur die äußere Feder für Stahl Ventile auf der Einlassseite hat gefehlt.

Dann gings wieder ans Vermessen der Federn:
Bild

Diesmal an einer etwas kleineren Maschine als beim letzten mal.
Bild

Hier auch in bewegten Bildern. Am Anfang ist das Video stark gekürzt. Denn die Vorkraft fährt man seeehr langsam an, sonst kann man die Messung vergessen. Hätte man im Video gar nicht sehen können.


Hier einfach mal übereinander gelegt, was alles gemessen wurde.
Alle Federn einzeln und teilweise auch kombiniert.
Bild

Wie man sieht bis auf Block rangefahren. Teilweise wurde das nur schon abgeschnitten. Die Kraft steigt dann extrem schnell an und wenn man zu schnell reinfährt ist man recht fix über der Belastungsgrenze der Druckmessdose. Es sind zwar Abbruchbedingungen gesetzt, aber so schnell kann die dann gar nicht reagieren. Hatten da schon über 2,5 kN.


Zuerst war natürlich auch der Vergleich der original Ventilfedern mit der Messung von vor 2 Jahren interessant. Wenn man die Retainer berücksichtigt (die beim letzten mal mit aufgesetzt waren), dann stimmen die Messungen überein 8)

Bei den jetzigen Messungen habe ich die Retainer weggelassen. Die bewirken ja, dass die innere und äußere Feder anders vorgespannt werden. Da man das Maß aber messen kann, ists besser ohne Retainer zu messen und den Effekt dann nachträglich reinzuberechnen. Ist besser, falls man auch mal andere Retainer verwenden will oder die originalen Teller etwas bearbeitet.

Generell konnte man bei der Auswertung gut sehen, dass die Kit-Auslassventilfedern etwas weicher sind als die originalen. Dafür sind sie aber auf wesentlich mehr Ventilhub ausgelegt. Und die beschleunigten Massen sind ja auch geringer.

Auf der Einlassseite sind die Kit-Federn um einiges härter. Und da konnte ich ja auch nur die Federn für Titan-Ventile vermessen. Wegen der beschleunigten Massen ist wohl anzunehmen, dass die Endurance Feder für Stahl-Ventile noch etwas härter ist. (Bzw. je nach Drehzahl)


Bei den Kit-Ventilfedern ist die innere (rote) Feder ganz interessant.
Da ist der äußere Durchmesser etwas größer als original. Deshalb sitzt die Feder sehr stramm in der äußeren Feder. Bekommt man teilweise schon fast gar nicht mehr aus der äußeren Feder wieder raus :shock:
Durch die zusätzliche Reibung zwischen den beiden Federn, sollen Schwingungen der Federn gedämpft werden.
Die Reibungskraft aber exakt zu erfassen ist aber sehr komplex. Da auch die Geschwindigkeit mit reinspielt, mit welcher die Federn komprimiert werden.

An der folgenden Darstellung, lässt sich das ganze recht gut erklären.

"Normal", also wenn sich die Federn nicht/kaum berühren kann man aus beiden Einzelfederkennlinien unter Berücksichtigung der Federlängen die kombinierte Federkennlinie berechnen.

Bild

Oben links sind die Einzelfederkennlinien der original Ventilfedern zu sehen.
Unten links dann in Lila beide Federn ineinander vermessen.
Die Schwarze Linie ist die berechnete Gesamtkennlinie aus den beiden Einzelfederkennlinien von oben.
Wie man sieht stimmen die perfekt überein ! Also alles wie es sein soll.


Auf der rechten Seite dann das gleiche für die Kit-Ventilfedern.
Zunächst fällt auf, dass die innere Feder auch noch sehr steif ist. Bewegt sich im Bereich der äußeren Ventilfeder und ist auch doppelt so steif wie die originale innere Feder.

Die Lila Linie zeigt wieder beide Federn zusammen vermessen und die schwarze das berechnete aus den Einzelkennlinien.
Im Bereich bis 7mm Hub müssten die Kennlinie auf alle Fälle übereinander liegen, da die innere Feder ~7mm kürzer als die äußere ist !! Da sie das aber nicht tun, wird also die innere Feder schon zusammengedrückt, sobald Kraft auf die äußere Feder wirkt. Einfach nur weil sie so stramm in der äußeren Feder sitzt. Das sieht man sogar recht gut.
Aber der Bereich wäre eh unwichtig, weil das Federpaket schon weiter vorgespannt ist im montierten Zustand.

Aber auch danach hat man eine Differenz von im Mittel 15 N.
Das kommt dann wohl einfach wegen der Reibung zwischen den beiden Federn.
Und die ist eben auch davon abhängig wie schnell die Feder komprimiert wird.
Würde man ein paar Punkte statisch vermessen, sollte die dann eigentlich wieder auf der schwarzen Kennlinie liegen.
Sind jetzt zwar nur ~2.5 % von der Maximalkraft, aber für die Berechnung der Sicherheit bzw. der maximalen Drehzahl spielt das schon eine Rolle. Und die genaue Reibungskraft im Betrieb bei hoher Drehzahl und mit Schmierung ist auch unbekannt. Zudem ist am maximalen Nockenhub die Geschwindigkeit kurz null.

Wenn man also auf der sicheren Seite sein will, sollte man die Berechnung nach der schwarzen Kennlinie durchführen. Im Betrieb wird man dann wohl eine etwas höhere Sicherheit erreichen.

In der folgenden Abbildung sieht man den eigentlichen Arbeitsbereich der Ventilfeder (je nach Ventilhub)
Bild
Bei der original Feder würden die beiden Kennlinien der kombinierten Ventilfedern (berechnet und gemessen) wieder genau aufeinander liegen. (Keine Reibung)
Wegen der Federkraft in dem Bild auch nicht täuschen lassen. Der Unterschied im Vergleich zu oben kommt aufgrund der unterschiedlichen Vorspannung der einzelnen Federn zu Stande!!

Anhand der Daten könnte man jetzt die ganzen Federn beliebig kombinieren. Wobei die äußeren Kit-Federn alle schwächer als die originale äußere Federn sind. Weil eben die innere rote Kit-Feder so hart ist.
Und die Kit-Federn sind auch eher für viel Nockenhub ausgelegt.
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Re: SRAD 750 Projekt

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Beitrag von Chef_Koch »

In Bezug um Umbau auf Einspritzanlage hat sich auch ein bisschen was getan.
Konnte das damals nur noch nicht fertig machen, da ich nur kurz daheim war.

Aber die erste Baustelle waren ja die Ansaugstutzen.

Die Maße der K4 und SRAD Ansaugstutzen hatte ich schon parat. Habe mir dann auch K4 Ansaugstutzen besorgt.

Bild

Nimmt sich eigentlich nicht so viel. Das Problem war aber, dass die dann doch seehr kurz waren. Habe mir schon überlegt ein Distanzstück drucken zu lassen. Hätte so um die 150€ gekostet und ich glaube bis ~120 °C temperaturbeständig.

Das geile war aber, dass die K4 Einspritzanlage tatsächlich fast in die SRAD Vergaser Ansaugstutzen gepasst hat. Deshalb habe ich dann die SRAD Ansaugstutzen bearbeitet. Also zum einen oben die Aufnahme und zum anderen musste ich dann noch minimal den Querschnittsverlauf anpassen.
Zwei von vier Stutzen habe ich auch schon fertig. Einen habe ich beim testen versaut. Und weiter hatte ich keine mehr daheim rumliegen. Muss ich mir nochmal einen Satz besorgen.
Habe mir ein Schleifwerkzeug für den Dremel so bearbeitet, dass ich die Aufnahme perfekt hinbekomme. Habe damals leider keine Bilder davon gemacht... reiche ich noch nach.

Um die ganze Geschichte mit der Einspritzanlage noch etwas interessanter zu gestalten wollte ich mir noch eine Shower-Einspritzdusche einrichten. Also eine zweite Einspritzleiste direkt vorm Trichter.
Die werden dann ab einer entsprechenden Drosselklappenstellung (z.B. größer 70%) hinzugeschalten. Bringt eine bessere Zerstäubung.

Deshalb ein bisschen Material zum Testen besorgt und das ganze mal provisorisch befestigt:

Bild
Bild
(Der Trichter auf dem Bild war von den TDMR40)

Bild
Bild

Sieht gewaltig aus, lässt sich aber nicht umsetzen. Baut insgesamt viel zu hoch. Da bekommt man nicht mal mehr den Tank zu :mrgreen:
Und die Trichter sind auch verdammt groß. Schon zu groß!
War eh eher eine Spielerei, habe da andere Pläne 8)

Zuerst brauche ich möglichst kurze Trichter passend für die K4 Einspritzanlage. Aber eben für eine offene Airbox etc. Da gibts nichts von der Stange.
Da ich eh meine eigenen Gedanken bzgl der Trichtergestaltung hatte, habe ich die kurzerhand umsetzen lassen.

Über die Länge und vor allem der Trichtergestaltung (z.B. Winkel der Rundung am Ende) lässt sich da noch viel beeinflussen.

So sah dann der Entwurf aus:
Bild

Und hier die Umsetzung:
Bild

Einspritzanlage habe ich dann auch noch etwas bearbeitet...
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Re: SRAD 750 Projekt

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Beitrag von zahnholly »

Super genial. Weiter so!
:band:
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Re: SRAD 750 Projekt

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Beitrag von Chef_Koch »

ein paar Bilder zur Einspritzanlage hatte ich doch noch gefunden

Wie schon öfters geschrieben: Basis ist eine 1000er K3/K4 Einspritzanlage.

Zuerst kamen die Sekundärdrosselklappen raus. Sind nur im Weg und habe auch nicht vor die anzusteuern.

Bild

Primär auch erstmal, weil ich die Drosselklappenwelle etwas bearbeiten will.
Bild

Ohne die Sekundärklappen bzw. welle hat man natürlich ungünstige Bohrungen:
Bild

Hier habe ich mich mit der Feile rangemacht. Brauche hier ne glatte Fläche für eine spätere Montageplatte.
Bild

Die Bohrungen habe ich mit Aluminiumlot verschlossen:
Bild

anschließend glatt geschliffen. Sieht so aus als wäre das schon immer so gewesen :wink:
Bild

Bild

wird auch noch ein bisschen feiner geschliffen. Sieht aber auch nur auf dem Bild etwas "grob" aus.

Paar andere Sachen habe ich an der Einspritzanlage auch noch gemacht.
Gegen Ende nächster Woche gehts weiter und ich kann auch davon ein paar Bilder machen.

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Habe auch noch ein paar 42er (!!!) Suzuki Endurance Flachschieber aufgetrieben.
Die normalen Kit-Flachschieber hatten ja nur 40mm. Und soweit mir bekannt gabs die TDMR von Mikuni auch nie mit 42mm.

Gibt auch noch ein paar feine Unterschiede zu den 40er Kit-Flachschiebern.
Andere MJN Nadeln, Schwimmerkammer bisschen anders etc

Bild
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Das geilste sind aber die dort verwendete Version der MJN Nadeln:
Bild
Bild

Ich meine die normalen MJN sind ja schon bekloppt.... aber das hier !!
Insgesamt 72 feine Löcher pro Nadel !! (Hälfte Hälfte auf jeder Seite)
Die sind so klein siehste ja fast fast mit bloßen Auge nicht :lol:

So sahen die aus den 40er Kit-Flachschiebern aus:
Bild

Leider wurden die mal auf eine ZX7RR angepasst (von den Abständen). Aber ist im Prinzip auch nicht so tragisch, könnte man problemlos wieder zurückrüsten.
Möchte die auf alle Fälle mal gerne testen. Oder auch mal nur die andere Nadel in meinen 40ern testen.
Für meinen Motor werden die 42er Flachschiebern wohl schon ne Nummer zu heftig sein.
Untenrum wird da gar nichts gehen, wird man in dem Bereich auch gar nicht vernünftig abgestimmt bekommen.
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Re: SRAD 750 Projekt

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Beitrag von Fazerrider »

Die Gaser! :shock:

Brauchst du mit Einspritzung ja nicht mehr, ich nehm sie dir ab, lassen sich bestimmt mit etwas Arbeit auf der RN01 verpflanzen! :P
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