dieses Jahr war mein erstes auf der Rennstrecke und hat total Spaß gemacht. Zumindest in der Zeit, in der meine GSXR gelaufen ist........

Irgendwann im Laufe des Jahres fragt mich meine Frau, wie das eigentlich ist, wenn mir was ganz Übles auf der Rennstrecke passiert. Also im Klartext, wenn ich dort ums Leben kommen sollte.
Schließlich bezahlen wir unser Haus bei der Bank ab und das Darlehen ist über eine gegenseitige Lebensversicherung gedeckt. Da ich ja nur "Renntrainings" fahre, habe ich mir dabei nichts gedacht. Ein Termin bei meinem Versicherungsman hat mir dann aber graue Haare beschert.
Nach Rücksprache mit der Versicherungsgesellschaft fällt mein Hobby unter "Motorsport", da es auf einer Rennstrecke stattfindet. Dabei sind die Schlagwörter "Erzielung von Höchstgeschwindigkeiten", "Fahrsicherheitstraining" und so weiter belanglos. Das Fahren auf der Straße mit einem angemeldeten und versicherten Motorrad ist in Ordnung, aber der Spaß auf der Renne ist tabu. Gut, dass bisher nichts passiert ist, sonst stünden meine Frau und die Kinder blöd da.
Alternative ist eine Extra LV mit dem Risiko "Motorsport". Kostenpunkt (bei einer Versicherungssumme in Höhe von 170.000 Euro) sind 50 - 60 Euro pro Monat. Egal, ob man im Jahr nur einmal auf den Kringel fährt oder jedes WE unterwegs ist.
Und das finde ich etwas heftig. Bei mir waren 2010 nur 4 Trainings möglich. Dafür 600 bis 720 Euro pro Jahr in eine Versicherung einzuzahlen ist schon krass, zumal der Betrag in einer Summe und im Voraus fällig wird

Wie macht Ihr das? Hat jemand eine Versicherung an der Hand, bei der man nur pro Renntraining zahlen muß oder gibt es sonst irgendwelche Alternativen?
Gruß aus Leverkusen:
Peter