
Gruppeneinteilungen bei Renntrainings
Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.
aber zum Thema Racing gehört.
- anderl Offline
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- Wohnort: Minga
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Moin,
meine Erfahrungen sind auch zwiespältig. Ich finde die Transponder Lösung auch für Gruppen, die mit Intruktoren fahren die beste. Bei Eintages Veranstaltungen ist das natürlich kaum durchführbar.
Die Einteilung bei der Anmeldung bei den meisten Veranstaltern halte ich für suboptimal....
Es kann auch der Fall sein dass man eigentlich ein Fahrer ist, der sich bisher immer in der langsamen oder mitteleren Gruppe aufgehalten hat, wenn er aber nu eine Strecke fahren soll die überhaupt nicht kennt, geschweige die Linie, dann sollte man in der Anmeldung auch fragen...:
Kennen Sie Rennstrecke XY Ja wieviel dort gefahren.
Gruss
MP
meine Erfahrungen sind auch zwiespältig. Ich finde die Transponder Lösung auch für Gruppen, die mit Intruktoren fahren die beste. Bei Eintages Veranstaltungen ist das natürlich kaum durchführbar.
Die Einteilung bei der Anmeldung bei den meisten Veranstaltern halte ich für suboptimal....

Es kann auch der Fall sein dass man eigentlich ein Fahrer ist, der sich bisher immer in der langsamen oder mitteleren Gruppe aufgehalten hat, wenn er aber nu eine Strecke fahren soll die überhaupt nicht kennt, geschweige die Linie, dann sollte man in der Anmeldung auch fragen...:
Kennen Sie Rennstrecke XY Ja wieviel dort gefahren.
Gruss
MP
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- Schinderhannes Offline
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- Wohnort: Nordbayern
ich nehme immer die "mittlere" Gruppe.
Somit kann man(n) langsamere Überholen und auch an den schnelleren
"orientieren" (=lernen).Also zumindest für mich der max. Spaßfaktor
Wenn es gefährlich wird würde ich mir wünschen das mir das dann gesagt
wird und ich entprechend in andere Gruppen wechseln kann.
Denke die meisten würden sich wie ich mit sachlichen Argumenten überzeugen lassen oder?
Somit kann man(n) langsamere Überholen und auch an den schnelleren
"orientieren" (=lernen).Also zumindest für mich der max. Spaßfaktor

Wenn es gefährlich wird würde ich mir wünschen das mir das dann gesagt
wird und ich entprechend in andere Gruppen wechseln kann.
Denke die meisten würden sich wie ich mit sachlichen Argumenten überzeugen lassen oder?
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- Prinzessin Horst Offline
- Beiträge: 3958
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Welche Erfahrung meinst Du hier genau? Deine oder die des Veranstalters?Der Jens hat geschrieben: Die Erfahrung zeigt, daß dem nicht so ist.
Bei den von mir frequentierten Veranstaltern ist eine Kontrolle via Augenmaß und Rundenzeiten durchaus üblich und funktioniert gut.Der Jens hat geschrieben:Die Gruppen zu überprüfen und nicht passende Teilnehmer zu "versetzen" würde aber einen erheblichen Zusatzaufwand bedeuten, den die meisten Veranstalter kaum leisten können, zumal dann wenn keine eigene Zeiterfassung vorhanden ist oder nur wenige einen Transponder gemietet haben.
Ich bin der Ansicht, daß sich der Großteil der Teilnehmer recht gut einteilen kann. Hin und wieder gibts zwar ein Großmaul oder einen Tiefstapler, aber das regelt sich meist von selbst.Jörg_7 hat geschrieben:Anstatt sich ausschließlich auf die oft zweifelhafte Einschätzung der
einzelnen Teilnehmer zu verlassen, würde ich den Veranstalten empfehlen
die Transponder zur Pflicht zu machen, und dann die Gruppen anhand der gefahrenen Zeiten nach dem 1.Tag zu ordnen.
Selbst in den Instruktorengruppen ist es ärgerlich wenn bei 5 Leuten ein
erheblicher Geschwindigkeitsunterschied herrscht.
Bei instruktorgeführten Trainings kann es naturgemäß zu größeren Abweichungen kommen. Die Gruppe richtet sich in dem Fall immer am Langsamsten aus. Sicherheit geht hier vor.
Noch was zum Thema Rundenzeiten:
Mir ist ein erfahrener Rennstreckenfahrer, der nicht so schnell ist viel lieber als ein Unerfahrener, der auf Teufel komm raus 3 Sekunden schneller fährt, aber immer am Rande eines Abflugs ist und möglicherweise mich mit abräumt.
Wer gehört jetzt in welche Gruppe?
Dennoch stimme ich einer Einteilung nach Rundenzeit zu, denn sie enthält den geringsten Interpretationsspielraum.
Je mehr ich versuche, die Gruppeneinteilung zu erklären, umso höher ist das Risiko, daß ein Teilnehmer das Geschriebene falsch interpretiert.
Es wird immer schwierig sein, über 100 Teilnehmer so aufzuteilen, daß jeder zufrieden ist. Die großen Veranstalter stehen bei fast jeder Veranstaltung vor diesem Problem und meistern es recht gut. Hin und wieder hakt es zwar, doch das sind eher Ausnahmen.
Nach Sichtung der Beiträge muß ich feststellen, daß die meisten zwar durchaus richtige Aussagen enthalten, bis auf den Beitrag von Rabe (auf Seite 1) sind aber alle mehr oder weniger kräftig am Thema vorbei.
Ich bin auch der Meinung, daß eine Einteilung nach Rundenzeit letztlich immer noch die effektivste Methode sein dürfte.
Allerdings ist diese in vielen Fällen nicht praktikabel. Und genau dann wäre es sinnvoll, die weniger effektive Methode der Selbsteinschätzung zu optimieren !
Um genau das und nichts anderes geht es mir.
Es wäre wohl arg naiv anzunehmen, daß diverse Veranstalter die bislang keine Zeitmessung angeboten haben, nun Transponder kaufen und eine Zeitmessung einführen, nur weil ein paar "Verrückte" im R4F Forum dies für die sinnvollste Methode der Gruppeneinteilung halten.
Ein paar aussagekräftige Formulierungen für die Selbsteinschätzung, die man einmalig in ein Word Dokument einpflegt, haben dagegen schon eine gewisse Aussicht auf Realisierung.
Wer nicht weiß was ich damit meine, lese sich noch mal den Ursprungsbeitrag durch.

Ich bin auch der Meinung, daß eine Einteilung nach Rundenzeit letztlich immer noch die effektivste Methode sein dürfte.
Allerdings ist diese in vielen Fällen nicht praktikabel. Und genau dann wäre es sinnvoll, die weniger effektive Methode der Selbsteinschätzung zu optimieren !
Um genau das und nichts anderes geht es mir.
Es wäre wohl arg naiv anzunehmen, daß diverse Veranstalter die bislang keine Zeitmessung angeboten haben, nun Transponder kaufen und eine Zeitmessung einführen, nur weil ein paar "Verrückte" im R4F Forum dies für die sinnvollste Methode der Gruppeneinteilung halten.
Ein paar aussagekräftige Formulierungen für die Selbsteinschätzung, die man einmalig in ein Word Dokument einpflegt, haben dagegen schon eine gewisse Aussicht auf Realisierung.
Wer nicht weiß was ich damit meine, lese sich noch mal den Ursprungsbeitrag durch.
mit bollernden Grüßen,
Der Jens
Der Jens
Diese Diskussion erübrigt sich imho wenn man bei den "renommierten" Veranstaltern fährt. Da gibt es nicht so viele, die sich völlig falsch einschätzen, und wenn doch, dann werden die eben thermonuklear hergewheelt....
Ich bin 2005 mal bei nem Shell-Training in OSL gefahren (mit der Superduke-Semi-Enduro), und da war in der schnellen Gruppe Slalom vom Feinsten angesagt, weil die langsame und die mittlere Gruppe voll waren, und sich dann eben viele bei der schnellen Gruppe angemeldet haben.
Aber wenn da nicht gerade ne RG 80 mit 50 rumgurkt, dann finde ich das nicht so tragisch. Da kann man das Herbrennen wunderbar trainieren und sich prächtig über so manchen Teilnehmer amüsieren.
Man sollte sich im Besonderen und das Leben im Allgemeinen nicht allzu ernst nehmen, dann muss man sich über solche Trivialitäten auch keine Gedanken machen...
AUFZÜNDEN !!!


Ich bin 2005 mal bei nem Shell-Training in OSL gefahren (mit der Superduke-Semi-Enduro), und da war in der schnellen Gruppe Slalom vom Feinsten angesagt, weil die langsame und die mittlere Gruppe voll waren, und sich dann eben viele bei der schnellen Gruppe angemeldet haben.
Aber wenn da nicht gerade ne RG 80 mit 50 rumgurkt, dann finde ich das nicht so tragisch. Da kann man das Herbrennen wunderbar trainieren und sich prächtig über so manchen Teilnehmer amüsieren.
Man sollte sich im Besonderen und das Leben im Allgemeinen nicht allzu ernst nehmen, dann muss man sich über solche Trivialitäten auch keine Gedanken machen...

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- Socken Offline
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- Oliver Struck Offline
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also jetzt mal aus der sicht ein totaler anfanger... ich war mit Schraglage in Brunn 2005, da gab es transponder pflicht, war super die unter-gruppen bei den "anfanger gruppe" einzuteilen, da einige man mit eine sand-uhr die rundenzeiten messen konnte
(ich) und andere 2:19 fuhr.
und lachfalte, du hast recht im bezug auf die damen! ich bin zwar langsam wie ne schnecke, und werd auch nie richtig schnell sein, hab aber tierisch spass dabei! ich werd standig links und rechts uberholt, aber schreckte nur 1 mal als jemand mir am arsch gezwicht hat als er vorbei donnerte...
eines ist SUPER wichtig bei anfanger gruppen, und zwar die vorbesprechung. viele strassen fahrer wissen nichts von streckenfahren (zB bleib auf deine linie, schau nicht nach hintern um andere leute vorfahrt zu geben, usw) und sind dann fur alle teilnehmer gefahrlich. in brunn war tatsachlich ein madel, die nach die ersten turns gefragt hat "warum uberholen die anderen nicht immer links" (wie nach StVO)!!!! kein scherz

aber sonnst, bleibt locker, sind langsamer unterwegs, uberhol, wenn die gefahrlich scheiss machen sprich denen einfach nett darauf an...


und lachfalte, du hast recht im bezug auf die damen! ich bin zwar langsam wie ne schnecke, und werd auch nie richtig schnell sein, hab aber tierisch spass dabei! ich werd standig links und rechts uberholt, aber schreckte nur 1 mal als jemand mir am arsch gezwicht hat als er vorbei donnerte...

eines ist SUPER wichtig bei anfanger gruppen, und zwar die vorbesprechung. viele strassen fahrer wissen nichts von streckenfahren (zB bleib auf deine linie, schau nicht nach hintern um andere leute vorfahrt zu geben, usw) und sind dann fur alle teilnehmer gefahrlich. in brunn war tatsachlich ein madel, die nach die ersten turns gefragt hat "warum uberholen die anderen nicht immer links" (wie nach StVO)!!!! kein scherz




aber sonnst, bleibt locker, sind langsamer unterwegs, uberhol, wenn die gefahrlich scheiss machen sprich denen einfach nett darauf an...
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