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HILFE -> Gewissensnot: Bachelorarbeit

Hier könnt Ihr posten was nicht mit dem Thema Racing zusammenhängt
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  • Olaschir Offline
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Beitrag von Olaschir »

objektiv die durchgeführten Arbeiten & die schriftliche Arbeit bewerten.
Wie weit ein korrektes Englisch dazugehört, ist wohl auch abhängig vom Fachgebiet (Übersetzer oder technische Beschreibung).

Egal wer /was dahinter steckt.
.
Olaschir
3 viertel von 4 - das reicht mir 8) - eigentlich...
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Beitrag von BaRRni »

campari hat geschrieben: Hihi, ne "doofe tussi" hätte ich nicht genommen :wink:

Vielleicht sollte ich "süße Maus" kurz erklären:
-aufgeweckt, interessiert
-engagiert bei der Ausführung der praktischen Arbeit
-fähig, in der Firma verschiedene unbekannte Personen per Telefon zu kontaktieren
-fähig, vor gemischten Publikum Präsentationen abzuhalten
-kreativ bei der Methodenentwicklung

Nett und niedlich kommt zum Schluss; und leider auch der Hang zu noch nicht ganz angebrachtem, sehr ausgeprägtem Selbstvertrauen und daraus resultierenden Fehleinschätzungen bzw. Überschätzung
Nach der Beschreibung bin ich von meinem Statement noch überzeugter als vorher,

nur auf das "Gespräch" verzichte ich. Die ist mir zu nett und naiv - ein Backfisch. :lol:
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  • DANNY444 Offline
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Beitrag von DANNY444 »

campari hat geschrieben:
DANNY444 hat geschrieben:frage:

würde dieser fred existieren, wenn die gute keine "süße maus" sonden eine "doofe tussi" wäre?
Hihi, ne "doofe tussi" hätte ich nicht genommen :wink:

Vielleicht sollte ich "süße Maus" kurz erklären:
-aufgeweckt, interessiert
-engagiert bei der Ausführung der praktischen Arbeit
-fähig, in der Firma verschiedene unbekannte Personen per Telefon zu kontaktieren
-fähig, vor gemischten Publikum Präsentationen abzuhalten
-kreativ bei der Methodenentwicklung

Nett und niedlich kommt zum Schluss; und leider auch der Hang zu noch nicht ganz angebrachtem, sehr ausgeprägtem Selbstvertrauen und daraus resultierenden Fehleinschätzungen bzw. Überschätzung



Um das mal anders zu formulieren, so im übertragenen Sinne:

Man stelle sich ein nettes Mädchen vor, das unbedingt mit PiPos im Regen fahren will. Trotz beratender Bemerkungen und eigentlich auch besserem Wissen. Weil es so geil auf Fahren ist. Und es findet das gut und richtig, weil es ja beim letzten Mal auch funktioniert hat.

Und dann "Bautz". Und es fährt ganz knapp jemand nicht drüber...Scheiße, der blaue Fleck tut immer noch weh :wink:
solche netten mädchen mit pipos im regen gibt es natürlich nicht in wirklichkeit und sind frei erfunden... 8)

ehrlich gesagt: meiner meinung nach liegt der fehler darin, dass du das ganze hier veröffentlich hast...
es gibt dinge, die muss man oder eben frau für sich allein entscheiden... va wenn sie "außerhalb der norm" liegen...

rat suchen bei anderen ist in diesem fall meiner meinung nach nicht der richtige weg... keiner von uns hat einblick in die gesamte situation...

mach was allein DU für richtig hältst... und das ist dann auch richtig!
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  • Tom2k Offline
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Beitrag von Tom2k »

campari hat geschrieben: Vielleicht sollte ich "süße Maus" kurz erklären:
-aufgeweckt, interessiert
-engagiert bei der Ausführung der praktischen Arbeit
-fähig, in der Firma verschiedene unbekannte Personen per Telefon zu kontaktieren
-fähig, vor gemischten Publikum Präsentationen abzuhalten
-kreativ bei der Methodenentwicklung

Nett und niedlich kommt zum Schluss; und leider auch der Hang zu noch nicht ganz angebrachtem, sehr ausgeprägtem Selbstvertrauen und daraus resultierenden Fehleinschätzungen bzw. Überschätzung
Ist hier nicht aber die Rede von einer Studentin im LETZTEN!!!! Semester? Denn das soll wohl ihre Abschlussarbeit werden!

Ich bin selbst im Moment Diplomand und fange grad mit der Einarbeitung in meine Arbeit an.

Und die Fähigkeiten oben sind doch wohl nen Witz bzw nicht alles oder?
Also unbekannte Leute anrufen konnte ich glaube auch schon im Gymnasium und Vorträge vor Unbekannten halten konnte ich glaube ich auch schon vor meinem 1. Semester... :roll:

Ich arbeite mich grade in 2!!! Programmiersprachen ein, obwohl ich was mit Audioverarbeitung machen wollte!! :wink:
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  • Tiedchen Offline
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Beitrag von Tiedchen »

campari hat geschrieben:
Um das mal anders zu formulieren, so im übertragenen Sinne:

Man stelle sich ein nettes Mädchen vor, das unbedingt mit PiPos im Regen fahren will. Trotz beratender Bemerkungen und eigentlich auch besserem Wissen. Weil es so geil auf Fahren ist. Und es findet das gut und richtig, weil es ja beim letzten Mal auch funktioniert hat.

Und dann "Bautz". Und es fährt ganz knapp jemand nicht drüber...Scheiße, der blaue Fleck tut immer noch weh :wink:
Sag das doch gleich :lol:

Kann dir auch nur sagen wie es bei uns läuft, ich möchte niemanden Steine in den Weg legen. Bei einigen kommt das erwachen erst später im Berufsleben. Aber wenn sie nicht hören will dann muss sie auch mit Konsequenzen leben.
Wissenschaftliches Arbeiten wird mittlerweile immer weniger vermittelt, war bei mir noch Unterrichtsfach.
Gruß
Stefan

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Beitrag von Steffen* »

Ich habe meine bachelorarbeit auch erst vor 2 Monaten abgegeben, stecke also noch etwas in dem Thema drin. Im Gegensatz zu deniem Schützling hatte ich es allerdings an der Uni geschrieben und nicht extern.

Eine die mit mir zusammen vorstellen musste, hat ihre BA auch bei MTU geschrieben und wurde dementsprechend extern betreut. Jedoch haben bei uns (TU München) die Externen garnichts auf die Note zu sagen. In ihrer Präsenation war ihr Betreuer auch dabei und nach der Präsentation gab es noch eine Diskussionrunde. Dabei fragte der Prof sie etwas zu ihrem Thema, was sie nicht beantworten konnte. Darauf sprang ihr Betreuer ein und half bei der Beantwortung und der Prof meinte, das ist soweit ok hat aber keinen Einfluss, da die Uni allein die Arbeitet benotet (sowohl inhaltlich als auch in Bezug auf die wissenschaftlichen Anforderungen) und die externe Firma maximal ihren Eindruck von der Arbeitsweise des Prüflings, aber nicht den Ergebnissen wiedergeben kann.

Punkt ist einfach, wenn es eine gute Uni mit einem gewissenhaften und ehrlichen Professor ist, dann fällt sie spätestens dort mit ihrer Arbeit auf den Hintern. So sollte es zumindest sein. Gibt ja eignetlich sehr klare Richtlinien für die Anfertigung so einer Arbeit (variiert natürlich auch von lehrstuhl zu Lehrstuhl, da ein Mathelehrstuhl andere Anforderungen an die Wissenschaftlichkeit legt, als ein BWL-Lehrstuhl) und wenn man davon abweicht, muss man auch mit der entsprechend schlechteren Note leben.

Wirst du eigentlich auch von irgendwem bei dir in der Firma über die Bewertung gefragt campari? Ist natürlich auch nicht von Vorteil, wenn man aus Sympathie bei so etwas ein Auge zudrückt und einem das dann vielleicht als fehlende Objektivität oder sogar als fehlendes Sachverständnis des eigenen Arbeitsgebiets ausgelegt wird.

Normalerweise gibt es ja auch die Möglichkeit, den Bearbeitungszeitraum der BA zu verlängern. Hat mein ein Bekannter von mir gemacht. Dazu brauchte er allerdings ein trifftiges Attest vom Arzt über einen Zeitraum von 4 Wochen (für eine 4 wöchtige Verlängerung). Sehe ich als den einzigen Weg, die Arbeit in die richtigen Bahnen zu lenken. Denn mit einer Woche kommt man überhaupt nirgendwo mehr hin.

Bei mir hat allein das Schreiben von über 100 Seiten und den entsprechenden Korrekturvorschlägen des Betreuers (und das waren nur 3 Stück, die sich nicht auf Grundlegendes wie Inhalt oder Gliederung bezogen haben) schon 3-4 Tage gedauert. Dann kommt ja noch die erneute Korrekturlesung und der Druck des Arbeit dazu etc.

Ich an deiner Stelle würde es ihr einfach so sagen. Zu ändern geht die Situation in der kurzen zeit sowieso nicht mehr. Bewerten würde ich es ehrlich und objektiv, es bringt dir nichts und ihr genausowenig, wenn ihr euch damit selbst in die Taschen lügt. :?
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Beitrag von Der Heini »

Muss mich Tom soweit anschließen!
Nun fehlt einem natürlich komplett der persönliche Einblick in die ganze Problematik, darum kann man über eine mögliche Benotung nicht wirklich urteilen.

Aber ganz allgemein zur Sache Püppi/eigentlich ganz nett/Zukunft nicht verbauen etc.
...kann sowas echt nicht mehr hören. Muss ich gleich wieder an die Kolloquien während des Studiums denken. Ein Graus, wenn man da ein "niedliches Mäuschen" dabei hatte. Nicht nur bei den Frage- und Hilfestellungen konnte man teilweise nur abwinken, die Bewertung, naja...

Ich finde, wenn man sich für einen bestimmten Berufszweig entscheidet (welchen auch immer), dann gehören gewisse Dinge zum Handwerkszeug, sonst ist es eben nicht das Richtige. In diesem Fall sind es eben die von dir genannten...wobei ich daran halt wie gesagt nichts wirklich außergewöhnliches erkennen kann (Interesse und Engagement sind schon mal für JEDEN Job Voraussetzung).

Sehe generell keinen Grund, warum man eine solche Bewertung nicht möglichst objektiv gestaltet. Wurde ja nun schon von einigen angesprochen. Was erreicht man denn u.U. damit? Höchstens ein Denken wie "egal, hat doch trotzdem geklappt"...
Und wenn jemand den Termin ne Woche vor der großen Angst ansetzt, ist das dessen Problem, da braucht man anschließend nicht aus allen Wolken zu fallen.

Weder der Person selbst, noch dem zukünftigen Arbeitgeber ist damit geholfen. Und schlussendlich "bestraft" man in meinen Augen diejenigen, die sich wirklich dahinter klemmen, sich vorher Gedanken machen, Ratschläge annehmen/umsetzen und sich mit vielleicht weniger Selbstsicherheit mehr Zeit und Fleiß aufladen (und nicht mit dem Argument "süße Maus" aufwarten können)...


...aber letztlich ist es doch dein Bier und du solltest das mit dir selbst ausmachen! :wink:
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Re: HILFE -> Gewissensnot: Bachelorarbeit

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Beitrag von kontrast »

eine antwort hast du dir doch schon mehrfach selbst gegeben :wink:

campari hat geschrieben: Letztendlich hat sie da schon nicht alles umgesetzt - und ich eins, zwei Augen zugedrückt...


Nun hat sie ihre Bachelorarbeit (auf einem grottenschlechten Englisch, das gar nicht Not getan hätte und auch nicht wirklich so abgesprochen war) zur Korrektur eingereicht. Ich sitze davor und finde wieder nur eine Laboranleitung mit einer Auflistung der Ergebnisse. Keine klare Gliederung, keine argumentative Entwicklung von Schlussfolgerungen. Fehlinterpretationen und sachliche Fehler.
OK, der theoretische Teil ist ganz gut, was den Inhalt und die Quellen angeht - aber der Rest ist wirklich nicht meine Vorstellung von Bachelorarbeit. Das habe ich ihr dann auch mitgeteilt. Inklusive der Erwartungen, die ich (und die allgemeine Auffassung) habe...


So einen Sch*** abzugeben, das hätte ich mich nie getraut...


Ich weiß nicht, ob ich ihr mit ner 4, die sie verdient hätte...


Aber wenn sie so weitermacht, dann wird sie wohl auch Probleme mit ihrem zukünftigen Vorgesetzten bekommen...
vorallem letzteres find ich sehr wichtig.
dein "hab dich lieb bonus" hilft ihr später nicht mehr weiter nur dann ist es mal richtig zuspät
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Beitrag von Bundy »

Ich mag die "one way gloves".......... 8)
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Beitrag von Erdnuss »

Ich les jetzt nicht die ganzen Antworten... Also sry falls ich was doppelt schreibe...
Habe meine Arbeit letztes Jahr geschrieben...

Mein Tipp: Gespräch, ihr sagen, dass sie so nicht bestehen wird!, sie drauf hinweisen, dass die Bachelorarbeit noch mal ordentlich wichtig ist für die Abschlussnote!, ihr sagen, dass sie sich auch mal was sagen lassen muss.
Wenn sie daraufhin nicht nachkorrigiert, durchfallen lassen. Wenn sie versucht was zu verbessern und Einsicht zeigt, bestehen lassen.
Meine Meinung... Leider ist es zu oft so, dass Leute irgendwie durch solche Prüfungen kommen, weil die Prüfer sich sonst so schuldig fühlen... Sry, aber der Sinn einer Prüfung ist es nunmal die "Fähigen" von den "Unfähigen" zu trennen (achtung: sehr hart formuliert!! Nicht jeder der durchfällt ist unfähig). Also wenn die Anforderungen nicht erfüllt werden -> nicht bestanden. So "einfach" ist das!!
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