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Immobilienfinanzierung

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Beitrag von AndiGixxer »

Normen hat geschrieben:
AndiGixxer hat geschrieben:
Normen hat geschrieben: Ich persönlich sehe es einfach so: Ein Eigenheim, bzw. zu finanziérende Summe darf genauso viel wie die monatliche Miete kosten - -dazu dürfen max. die Nebenkosten sein. Und wie lange das abbezahlen dauert ist dann eigentlich egal - -hat man mehr macht man Sondertilgungen, wenn nicht...dann eben nicht - -Hauptsache es ist noch genug Geld für Hobby, Urlaub usw. übrig. Ich selbst bin so mit meiner Hüttte eigentlich gut zurecht gekommen - -bin in spätestens 5 Jahren fertig mit zahlen, ´vielleicht sogar früher - -waren dann auch nur 15 Jahre. :roll:
Genauso haben wir auch kalkuliert - aber das steht doch auch in jedem Buch, daß man sowohl Buttom-Up, als auch Top-Down kalkuieren sollte. Und nicht um himmelswillen alles Kapital ins EK überführt; damit was für den Fall der Fälle bleibt. Dann kommt da eine vernünftige Finanzierung bei raus.

Andi
Es kommt nur dann eine vernünftige Finanzierung bei raus - -wenn man hinterher auch zu 100% in der Kalkulation bleibt - -und da scheitert es leider sehr oft dran - da helfen auch keine Bücher :wink:

Grüße Normen
Naja, letztlich liegt es doch immer bei einem selbst...bei allen Dingen im Leben. Und wer sich da selbst in die Tasche lügt, dem ich auch nicht zu helfen....

Ach wie philosophisch sind wir heute morgen.... :wink:
Lieber den Spatz in der Box als die Taube auf dem Dach

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Beitrag von Ausreden-König »

AndiGixxer hat geschrieben:
TeufelNo1 hat geschrieben:
AndiGixxer hat geschrieben: Was sind denn Unkosten? :roll:
Strom, Wasser und Öl. Sprich 200 € im Monat. :lol:
Dafür fahre ich aber halt mit dem Auto ca. 1000 km in der Woche.
Hat alles vor und Nachteile. :wink:
Hey Daniel,

Du hast mich nicht verstanden, bzw. nicht richtig gelesen. Ich fragte nicht welche, sondern was sind Unkosten. ;-)

Meine Ironie wollte darauf lenken, daß es keine UNkosten gibt - das ist leider ein vollkommen falscher, umgangssprachlicher Begriff - denn die Negation von Kosten in Unkosten würde das Gegenteil bedeuten, also Erlöse.

So, genug Klugscheisserei ;-)
Ahhh jetzt ja. :lol: Ich habe vergessen, dass ich nebenbei sehr viele Ducati Teile für den "Schwiegervater" verkaufe und quasi dadurch meistens eher im Ausgleich bin. :wink:
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Beitrag von Normen »

AndiGixxer hat geschrieben:
Normen hat geschrieben:
AndiGixxer hat geschrieben:
Normen hat geschrieben: Ich persönlich sehe es einfach so: Ein Eigenheim, bzw. zu finanziérende Summe darf genauso viel wie die monatliche Miete kosten - -dazu dürfen max. die Nebenkosten sein. Und wie lange das abbezahlen dauert ist dann eigentlich egal - -hat man mehr macht man Sondertilgungen, wenn nicht...dann eben nicht - -Hauptsache es ist noch genug Geld für Hobby, Urlaub usw. übrig. Ich selbst bin so mit meiner Hüttte eigentlich gut zurecht gekommen - -bin in spätestens 5 Jahren fertig mit zahlen, ´vielleicht sogar früher - -waren dann auch nur 15 Jahre. :roll:
Genauso haben wir auch kalkuliert - aber das steht doch auch in jedem Buch, daß man sowohl Buttom-Up, als auch Top-Down kalkuieren sollte. Und nicht um himmelswillen alles Kapital ins EK überführt; damit was für den Fall der Fälle bleibt. Dann kommt da eine vernünftige Finanzierung bei raus.

Andi
Es kommt nur dann eine vernünftige Finanzierung bei raus - -wenn man hinterher auch zu 100% in der Kalkulation bleibt - -und da scheitert es leider sehr oft dran - da helfen auch keine Bücher :wink:

Grüße Normen
Naja, letztlich liegt es doch immer bei einem selbst...bei allen Dingen im Leben. Und wer sich da selbst in die Tasche lügt, dem ich auch nicht zu helfen....

Ach wie philosophisch sind wir heute morgen.... :wink:

Die Leute lügen sich nicht immer in die Tasche - -das ergibt sich oft irgendwie - -wonei es erstes natürlich auch oft genug gibt.

Mal zwei Bsp. - -Bad war veranschlagt mit Amaturen und Badewanne für Betrag X - -aber während der Bauphase geht man erst zur Auswahl dieser Sachen -- - ja und da steht dann die Frau...und das ist aber toll...und das muß ich auch haben usw. - -Resultat - -Betrag X wird mal eben und 3000 überschritten. Und das ist nicht nur im Bad so :wink:

Nächstes Bsp. - -Baugrube wird erstellt - -ups. Baugrund ist schlecht - -Bodentausch! Zack 10000,- weg - -und da kann noch nichtmal wer was dafür.

Ist alles nicht so einfach wie es sich die Bauherrn vorstellen :wink:

Grüße Normen
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Beitrag von AndiGixxer »

@Normen

Irgendwie glaube ich, wie haben sehr sehr ungewöhnlich gebaut (DH-Hälfte, schlüsselfertig).

Null Zusatzkosten ausserhalb des Budgets - natürlich gab es bei den "Sonderwünschen" auch Diskussionen und ein paar Sachen haben wir auch gemacht, aber der Lieferumfang des Bauträgers ist schon sehr ordentlich und hochwertig. Klar, wäre der Kamin von Anfang an cool gewesen und die Sauna im Keller auch - aber irgendwo musst Du priorisieren. Wie gesagt, letztlich ist das nichts anderes als Budgeteinhaltung... Und man muss nicht alles haben - wobei es auch ein paar Must-Haves' gab (z.B. breitere Garage, damit Das Mopped mit rein passt ;-) ). Es liegt dann doch an jedem selbst -wird ja niemand gezwungen. :D
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Beitrag von Normen »

AndiGixxer hat geschrieben:@Normen

Irgendwie glaube ich, wie haben sehr sehr ungewöhnlich gebaut (DH-Hälfte, schlüsselfertig).

Null Zusatzkosten ausserhalb des Budgets - natürlich gab es bei den "Sonderwünschen" auch Diskussionen und ein paar Sachen haben wir auch gemacht, aber der Lieferumfang des Bauträgers ist schon sehr ordentlich und hochwertig. Klar, wäre der Kamin von Anfang an cool gewesen und die Sauna im Keller auch - aber irgendwo musst Du priorisieren. Wie gesagt, letztlich ist das nichts anderes als Budgeteinhaltung... Und man muss nicht alles haben - wobei es auch ein paar Must-Haves' gab (z.B. breitere Garage, damit Das Mopped mit rein passt ;-) ). Es liegt dann doch an jedem selbst -wird ja niemand gezwungen. :D
Ich hab auch nie gesagt daß es immer und bei allen so ist :wink:
Bei mir selbst war es auch kein Problem, obwohl noch hinzu kam daß es ein Altbau war - -aber ich mußte es leider zu oft anders erleben :cry:

Grüße Normen
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Beitrag von campari »

Hi!
Zum Thema Finanzierung...achte darauf, dass du Sondertilgung und Tilgungsratenflexibilität eingeräumt bekommst. (falls ich das jetzt wiederhole, sorry) Dafür ist es manchmal sogar nicht schlecht, einen höheren Zins zu akzeptieren. Durch Sondertligungen kannst du das, was du nicht verzündest, zum Tilgen verwenden und kannst so ziemlich ungezwungen schon einiges wegschaufeln, worauf du keine Zinsen mehr zahlen musst. Wenn sich deine Lebensumstände ändern, dann kann die anpassbare Tilgung auch sehr nützlich sein. (was weiß ich, andere Arbeit, mehr Kinder etc.)

Zum Handwerkeraufwand...in dieses kleine nie vorher renovierte Eigenheim aus den 80ern sind bis jetzt ca. 30 000 Euro (neue Küche und Heizung auch dabei) und jedemenge Blut, Schweiß und Tränen geflossen.

Etwa 300 Arbeitsstunden für die nötigsten Sachen, die ein Profi vllt schneller schafft, aber man kann ja auch nicht alles gleich gut.

Ein Arbeitskollege meinte "das kommt ja alles ganz darauf an, unter welchen Umständen man wohnen will". Da hat er wahr. Wenn man alles nach und nach macht, dann sieht es anders aus.
:horseshit:

Öfter mal die Hände waschen!!!
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Beitrag von -Meyer Kurt- »

Wir leben doch momentan im Zinsenschlaraffenland.
Teilweise unter 4 Prozent, und auf Laufzeiten von 15-20 Jahrenm

1990 lagen die Zinsen bei 8-9 Prozent, und das bei Laufzeiten von 5-10 Jahren.
Da haben sich die Leute buckeln müssen um ein Eigenheim zu stemmen.

Und außerdem wenn man wie bei Martin noch seine Werkstatt mit reinkalkuliert, und 2 mal Miete in eine gescheite Finanzierung packt, ist das doch zu schaffen.
Grüße Peter
Ich weiß zwar nicht was ich tue, aber das zu 100%

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Beitrag von schinnerhannes »

und::::

wenn Du für das Geschäft die Immobilie mit nutzen kannst u. selbst oder der Geschäftführer die Wohnräume benutzt kannst vom Finanzamt die gesamte UMSATZSTEUER zurück verlangen :!: :!:

Tatsache! Ist ein ca. 7 Jahre altes Urteil des europäischen Gerichtshofes welches hier Anwendung findet.

Hab selbst über 40' Oken vom FA zurück bekommen! Die Kohle wird über 10 Jahre als geldwerter Vorteil versteuert - da bleibt trotzdem noch richtig was hängen :!:

gruß
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Beitrag von Martin »

Das sind prinzipiell noch mal neue Argumente, vor allem das mit der MwSt., jedoch brauche ich als Raumausstatter auch Lauflage, sprich Ladenlokal und damit dürfte das wieder wegfallen.

Außerdem würde ich zwar die gewerbliche Miete sparen, bräuchte dann aber mehr qm. Und es macht unflexibel, was das Gewerbe betrifft.

Gruß, Martin
ACHTUNG! Bis auf Widerruf leider keine Annahme von Reifenwärmerreparaturen mehr.
_________________________________
Wenn das Leben dir nur Zitronen anbietet, ja dann frag doch einfach noch nach Salz und Tequila!
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Beitrag von schinnerhannes »

Martin,

besprich das mit Deinem Steuerberater!

Ein guter weiß daß! Reicht ja - wenn Du einen Teil des Neubaus als Lager - Büro - usw. deklarierst. Und schon bekommste 19 % von allen Rg. retour!

gruß
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