Ich habe mal das Buch "Kynos grosser Hundeführer" zur hand genommen und etwas interessantes gefunden:Sofatester hat geschrieben:Schwierig zu beantworten. Es gab ein paar spektakuläre Unfälle in Mitteleuropa mit bestimmten Hunden und eine wie immer kritische Sensationspresse stürzte sich sofort auf dieses "Problem". Hat man es dann mit einer Minderheit zu tun (wie sie auch Motorradfahrer sind) dann wird eine solche Minderheit von der Sensationspresse gern "zum Abschuss frei gegeben".Richard Kies hat geschrieben:Interessant. Das sind jetzt natürlich Fakten die ich noch nicht gehört habe.GSXR Junkie hat geschrieben:http://www.tierheimworms.de/Dokumente/FlyerKampfis.pdf
Zitat: Das gehört ebenfalls ins Reich der Märchen. Fragen sie jeden Tierarzt, selbstverständlich spüren diese Hunde Schmerzen wie jeder andere. Sie
sind nur souverän genug deshalb nicht gleich auszurasten und um sich zu beißen und zu bellen.
Der Hund auf dem Bild war auch souverän genug das Tier zu erledigen![]()
Aber es stimmt dass maßgeblich die Hundehalter dafür verantwortlich sind wie sich ein Hund entwickelt, aber jetzt erklärt mir mal weshalb diese Rassen als Kampfhunde bezeichnet werden und andere Rassen eben nicht?!
Und dann dauert es sich lange, bis ein paar Politiker meinen, in der öffentlichen Gunst voran zu kommen, in dem man ohne Ahnung und ohne Hintergrund einfach mal Dinge verbreitet oder reglementiert und am besten verbietet.
Das eigentliche Problem, die Halter kann man schwer regulieren. Also fing man mit den Hunden an. Stichwort "Kampfhundeverordnungen".
Lustig bzw. peinlich ist, wie unterschiedlich die einzelnen Verordnungen in den 16 Bundesländern, in Österreich und der Schweiz diese Dinge regeln.
Interessant ist, dass die statistisch gefährlichste Hundeart, der deutsche Schäferhund, nach wie vor in keiner "Kampfhundliste" auftaucht. Abgesehen vom auch statistisch gefährlichen Rottweiler, der zB. in Bayern erst nachträglich in die Liste (2) der gefährlichen Hunde aufgenommen wurde, sind nur sog. "Exotenhunde" in der Liste. Komisch.
Wie man es besser macht, zeigt wieder einmal Österreich. Dort steht nicht das Verbieten im Vordergrund, sondern man regelt die Dinge unter Beteiligung von kompetenten Leuten, also als zuverlässig bekannten Züchtern und seriösen Vereinen sowie anerkannten Tiermedizinern.
M.E. der viel bessere Weg.
Zum Jack Russel: Es ist ein Terrier. Alle Terrier, auch die Yorkshire-Schosshündchen, zeichnen sich durch besondere Hartnäckigkeit und Furchtlosigkeit aus.
Unter neue Züchtungen findet man nen Absatz über den Bull Terrier. Zitat: "Der Bull Terrier ist eine der Rassen, die Nachkommen der alten Bullen- und Bärenbeißer sind. Das Kampfpotential wurde in diesen Rassen verankert, aber ihre Aufgabe haben sich in heutiger Zeit völlig verändert. Diese Hunde bewähren sich als zuverlässige Familienhunde, sind besonders kinder- und menschenfreundlich."
Hmm ich muss mich wohl von meiner ursprünglichen Meinung trennen. Mir gefallen sie aber trotzdem nicht

Halten wir fest dass die Halter an Attacken schuld sind weil sie das Potential der Hunde ausnutzen...
--> Hey ich bin nicht beratugsresistent
