Strom ist auch kein Problem.
Wenn du dort an einer Veranstaltung teilnimmst können/dürfen auch Anfänger fahren, meist ist ja da auch eine Gruppeneinteilung bei. Beim normalen "freien Fahren" ist aber diese STC-Lizenz nötig, welche deine Kumpels ja bestimmt nicht haben.
Und beim Time-Rounds Cuo gibt es kein Rennen, der Sieger wird anhand der Rundenzeit ermittelt.
Hab jetzt selber mal Emailkontakt mit dem Veranstalter aufgenommen, es ist eine Kooperation mit einem Campingplatz geplant bez. vergünstigte Übernachtung und evtl. sogar Shuttleservice.
Man muss halt nur noch eine Unterstellmöglichkeit für die Moppeds und das ganze Zubehör finden, dann wär das schon i. O.
Duschen ist wohl 2010 immer noch nicht fix.
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GH-Moto Fan
danke für die aktuellen Infos. Mich interessieren die Zelt-/Übernachtugnsmöglichkeiten und ob die Strecke für Einsteiger geeignet ist. Ich wollte 2010 mit ein paar (Kringel-)jungfräulichen Kumpels ein Renntraining aussuchen und da war der STC zunächst eine Alternative.
Für meinen Filius und mich ist der Spreewaldring wegen der Nähe zum Sari attraktiv, dann ist die Anfahrt nicht so lang (488 km).
Wichtig wär noch Strom für den Kompressor, Reifenwechseln tun wir selber, Ersatzteile haben wir -hoffentlich- auch genug mit.
Hast du schon mal beim Time rounds Cup teilgenommen? Ist da Rennen, falls ja wieviel Runden?
Time rounds cup (bzw. Einzelveranstaltungen) war bisher ein Renntraining, bei dem in der Mittagspause nach Muster der alten WSB-WM Superpole jeder 3 Runden allein auf die Strecke ging: Outlap, Superpole-lap, in lap. Auf die Art und Weise hat der Streckenbetreiber kein eigenes Versicherungs- bzw. Behördenproblem, denn Rennen dürfen dort so weit ich weiß nicht ausgetragen werden.
Gewertet wurde dann nach Rundenzeit in den Klassen 600er , 1000er und Twins. Prima Sache. Man kann das Training auch ohne Time-rounds-Teilnahme buchen. Als ich dabei war, gab es als "Zugabe" vor allem eine prima Stimmung mit vielen supernetten und superhässlichen Menschen.
Das mit den strengen Lautstärkeregelungen und den überaus netten Betreibern stimmt. Die Betreiber würden sicher am liebsten alle "so" auf die Strecke lassen, aber sie haben hammerharte Auflagen der Behörden, die streng kontrolliert werden und müssen denen nachkommen, um ihre Betriebserlaubnis nicht zu gefährden. Aber wer als Teilnehmer sich dort korrekt benimmt, wird entsprechend behandelt und man findet gemeinsam eine Lösung. Im Zweifel Serienauspuff mitnehmen (oder vorher montieren)
Man kann am Platz campen, wenn man mit etwas rustikaleren Sanitäranlagen klar kommt. Dieses Jahr sollte es eigentlich auf der gegenüber liegenden Cartbahn (wo auch ein Restaurant bzw. Imbiss ist) Duschcontainer geben.
Mopeds konnten bei den Veranstaltungen, an denen ich teil nahm, nachts in der großen Boxenhalle eingeschlossen werden.
Strom im Vorfeld der Strecke, wo man campen kann, ist vorhanden, in der großen Boxenhalle gibt es auch Druckluft.
Der Campingplatz in der Nähe wird in hohen Tönen gelobt. Es gibt auch noch günstige Pensionen in der Umgegend.
Der Kurs ist wie beschrieben körperlich anstrengend und hat nur eine Passage mit höherer Geschwindigkeit (Bauer und Nebel fahren dort ca. gute 220, Normalfahrer bis 200, Anfänger immerhin 160) Aber er ist ein hervorragender Lern- und Trainingskurs. Die Strecke hat durchweg sehr guten Gripp. Mit Brückensteinen konnte ich aber keinen anormalen Verschleiss feststellen. Leider haben die Dosenfahrer vor allem in der Waldkehre den Belag etwas aufgeschuppt, so dass man dort bei enger Linie etwas vorsichtiger sein muss.
Mit Instruktion ist der Kurs prima für Anfänger geeignet.
Mein Tipp: Wenn Du zusammen mit Kumpels auf die Strecke willst, die Rennstreckenanfänger sind und richtig was lernen wollen, buche dort einen Lehrgang bei www.mobilmacher.de
Du kannst da dann in die schnelleren Gruppen gehen und lernst auch noch dazu. Nebenbei können alle dabei die fürs Freifahren auf dem Kurs nötige "stc-Lizenz" bekommen.
Aber wer als Teilnehmer sich dort korrekt benimmt, wird entsprechend behandelt und man findet gemeinsam eine Lösung. Im Zweifel Serienauspuff mitnehmen (oder vorher montieren)
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Wenn das denn ausreicht. Wie auf der vorherigen Seite geschrieben war ich selbst mit einer komplett serienmäßigen Maschine zu laut... Weiß nicht, was ich da noch machen soll, damit die aufhören zu schimpfen. Bisher war ich einen Tag lang da und die Betreiber haben ein Auge zugedrückt. Ich hab aber keine Ahnung wie oft die sowas mitmachen...
Sofatester hat geschrieben:....
Der Kurs ist wie beschrieben körperlich anstrengend und hat nur eine Passage mit höherer Geschwindigkeit (Bauer und Nebel fahren dort ca. gute 220, Normalfahrer bis 200, Anfänger immerhin 160) Aber er ist ein hervorragender Lern- und Trainingskurs. Die Strecke hat durchweg sehr guten Gripp. Mit Brückensteinen konnte ich aber keinen anormalen Verschleiss feststellen. Leider haben die Dosenfahrer vor allem in der Waldkehre den Belag etwas aufgeschuppt, so dass man dort bei enger Linie etwas vorsichtiger sein muss.
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Das hatte ich irgendwo schonmal von dir gelesen, dass du da mit deiner Kuh über 200 schaffst... Vielleicht sogar in diesem Thread...
Meine ZXR 400 macht auf der Gegengeraden laut GPS 158 km/h, der R8 aus dem Video von sulley 175 km/h und Bauer auf der aktuellen CBR 1000 198 km/h. Und du fährst über 200? Find ich enorm...
200 nach Tacho. Tacho ist bei der Kuh analog, geht aber viel weniger vor wie an vielen Japanern.
Außerdem hab ich geschrieben, dass es was die Kombination Süd-Kurve-Gegengerade anging eine perfekte Runde war und ich reproduzierbar sonst so um die 190 auf dem Tacho drauf hatte.
Das Tempo packen etliche Leute hier, ich kenne auch Forumisten, die dort deutlich schnellere Rundenzeiten fahren und auch an der Stelle schneller sind, haben einige hier auch gepostet, weiß also nicht, was daran so enorm sein soll. Meine mittelmäßige Rundenzeit hab ich auch gepostet, kann also jeder einordnen, der dort schon gefahren ist.
Stefan Nebel ist auf einer Serien-R1 mit Straßenreifen im Jahr 2008 eine knappe Sekunde (ich glaub es waren um die 0,8 sek) langsamer als Bauer gewesen und Nebel hat mir persönlich erzählt, dass er auf der Gegengeraden 225km/h auf dem Digitaltacho hatte. Er war nämlich an dem Tag Instruktor und ich hab ihn selbst dort fahren sehen. Auch das haben etliche andere Forumisten bestätigt.
Merkwürdig ist dann wohl eher, dass Bauer die Runde 0,8 sek schneller fuhr aber am schnellsten Stück der Strecke 25km/h weniger drauf gehabt haben soll.
Aber jeder wie er mag.
Wenn Dir Deine 400er zu langsam ist, kauf Dir was Schnelleres oder knobel Dir eine schnellere Linie aus der Südkurve aus oder mach Dich mal schlau, was eine gut gemachte R1200S so an Leistung und Drehmoment drückt, bevor du hier das Sülzen anfängst.
Tante Edith:
Außerdem wird im Video gesagt "im schnellsten Teil der Strecke" sollen der R8 bzw. die Blade 178 bzw. 198 km/h schnell gewesen sein. Da kann irgendwo auf der Gegengeraden gemessen worden sein.
Wer sagt Dir, dass die Geschwindigkeitsmessung wirklich am bzw. kurz vor dem Bremspunkt stattfand ? An den entsprechenden Stellen ist nämlich im Video kein Messgerät zu sehen, oder ?
Die "Lösung" dürfte dann wohl im einem etwas weiter vorher aufgebauten Messpunkt liegen.
Einfach mal nachdenken, bevor man komische Postings losläßt.
Zuletzt geändert von Sofatester am Dienstag 3. November 2009, 18:26, insgesamt 3-mal geändert.
klar war das ein Angriff, denn meine Leistungen auf der Rennstrecke waren noch nie enorm.
Und schafft man einmal nur eine einzige beschissene Runde, mit der man so richtig zufrieden ist bzw. dieses Stück nur ein paar Mal so richtig gut, schon kommt jemand und mokelt daran rum.
lies nochmal mein edit, dann wird es Dir vielleicht klar.
Stichwort: Messpunkt.
Ich wollt hier eigentlich keine Diskussion lostreten. Aber dennoch: Die Geschwindigkeiten von R8 und CBR werden wohl schon die Höchstgeschwindigkeiten auf der Gegengeraden sein. Wozu sollten die "irgendwo" auf der Geraden eine Geschwindigkeits-Meßanlage aufbauen, wenn sie kurz vorher dieses sündhaft teure GPS-Gedöns an beide Fahrzeuge geschnallt haben? Würde nicht sooo viel Sinn machen. Wissen wir aber nicht... Deshalb bleib es meine Vermutung.
Ist ja auch egal, kann ja gut sein, dass du auch 200 schaffst... Du sagst ja selbst, ich soll mich schlau machen "was eine gut gemachte R1200S so an Leistung und Drehmoment drückt". Hab das wohl alles unterschätzt. Außerdem finde deine Geschwindigkeit nur enorm. Nicht unrealistisch oder unglaubwürdig. Enorm, und dabei bleib ich...
Und das hat nichts mit mir, meinem Motorrad oder damit zu tun, dass mir die 400er zu langsam ist... So ein Quatsch.
Sofatester hat geschrieben:mal so nebenbei was fährst Du so als Zeit dort ?
Ich war jetzt einmal nach dem Lizenz-Training zum freien fahren da. Meine beste Runde war ne 1:39,8 (best Splits 1:39,4). Denke mal, dass da nächstes Jahr noch ein bisschen was zu machen ist. Midestens vier Zehntel sollten machbar sein
Gerade die Höchstgeschwindigkeiten auf sonnem engen Kurs, sind eigentlich kaum Aussagekräftig. Und wenn nen Bauer oder Nebel da ne 1:24 oder schneller hinlegen, dann hat das wenig mit den gefahrenen Höchstgeschwindigkeiten zu tun. Da hat es am STC ganz andere Schlüsselstellen wo das gefahrene Tempo aussagekräftiger ist