War leider auch schon von dem Problem betroffen.nobman hat geschrieben:Hallo Forum,
wie der Titel schon ahnen lässt hab ich mir, nach nem sehr stressigem und körperlich anstrengendem,
weil Haus geerbt und saniert, also garnicht lustigem Jahr, nen amtlichen Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule eingefangen.
Genauer hat der sich zwischen den Wirbeln C5 und C6 zugetragen. Laut dem Radiologen, bei dem ich gestern zwecks CT war,
handelt es sich um einen leichten Vorfall, denoch drückt dieser jetzt gegen den Spinalnerv und die Schmezen ziehen sich
in den linken Arm. Meist nur in den Oberarm, gelegentlich spüre ich aber auch ein Kribbeln in den Fingern.
Der Radiologe hat jetzzt meinem behandelndem Hausarzt eine Periradikuläre Therapie empfohlen.
Dabei werde ich auf den CT-Tisch gelegt, ein CT wird erstellt um die Einstichstelle zu ermitteln. Dann führen die ne Nadel
zu dem betroffenem Nerv und dort wird dann ein Medikament ( Kortison, wenn man das so schreibt) gespritzt welches den Nerv beruhigen, abschwellen und die Entzündung hemmen soll.
Ist in meinen Augen nicht unbedingt cool, wird ja nix am Vorfall unternommen wird sondern nur am Nerv und der
Vorfall drückt da ja trotzdem noch drauf. Ausserdem ist die Strahlenbelastung im CT um ein unvorstellbar vielfaches höher als beim normalen Röntgen, was ja schon nicht ohne ist.
Zweite Variante wäre die Orthopädische, dort auch mit Spritzen, ohne CT, mit anschliessender Krankengymnastik.
Dritte wäre ne OP, die Karte möchte ich, wenn nicht nötig, noch nicht ziehen.
Jetzt meine Frage: Wer von Euch hat sowas, weiss drüber Bescheid hat den erfolgreich ausgeheilt oder was auch immer, ich bin imho für jede Antwort dankbar und würd mich riesig freuen wenn ich nächstes Jahr wieder Zynden könnte.
gruss nobman
Mir haben die PRTs (unter CT) geholfen - erstmal gegen den unerträglichen Schmerz und gegen die daraus resultierende Schlaflosigkeit.
Problem ist aber keinesfalls behoben; in regelmässigen Abständen meldet sich der Nacken, der Arm und die Fingerspitzen des linken Armes.
Habe dieses Jahr dann aber die Erfahrung machen (dürfen), dass der betroffene Wirbel sich immer wieder verschiebt.
Ein guter Heilpraktiker renkt mir das Ding immer wieder ein und dann ist's (für 'ne Weile) relativ gut... bis ich mich wieder 'verlege' ... insofern stimme ich der Meinung mit dem guten Bett und dem vernünftigen (Kopf-)Kissen zu.