Bandscheibenvorfall HWS
Hier könnt Ihr posten was nicht mit dem Thema Racing zusammenhängt
Jokes, jeglicher Dummfug oder einfach nur um zu quatschen
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- nobman Offline
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- Registriert: Montag 14. Januar 2008, 19:30
- Motorrad: Daytona 675
- Wohnort: Ruhrpott
Bandscheibenvorfall HWS
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Hallo Forum,
wie der Titel schon ahnen lässt hab ich mir, nach nem sehr stressigem und körperlich anstrengendem,
weil Haus geerbt und saniert, also garnicht lustigem Jahr, nen amtlichen Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule eingefangen.
Genauer hat der sich zwischen den Wirbeln C5 und C6 zugetragen. Laut dem Radiologen, bei dem ich gestern zwecks CT war,
handelt es sich um einen leichten Vorfall, denoch drückt dieser jetzt gegen den Spinalnerv und die Schmezen ziehen sich
in den linken Arm. Meist nur in den Oberarm, gelegentlich spüre ich aber auch ein Kribbeln in den Fingern.
Der Radiologe hat jetzzt meinem behandelndem Hausarzt eine Periradikuläre Therapie empfohlen.
Dabei werde ich auf den CT-Tisch gelegt, ein CT wird erstellt um die Einstichstelle zu ermitteln. Dann führen die ne Nadel
zu dem betroffenem Nerv und dort wird dann ein Medikament ( Kortison, wenn man das so schreibt) gespritzt welches den Nerv beruhigen, abschwellen und die Entzündung hemmen soll.
Ist in meinen Augen nicht unbedingt cool, wird ja nix am Vorfall unternommen wird sondern nur am Nerv und der
Vorfall drückt da ja trotzdem noch drauf. Ausserdem ist die Strahlenbelastung im CT um ein unvorstellbar vielfaches höher als beim normalen Röntgen, was ja schon nicht ohne ist.
Zweite Variante wäre die Orthopädische, dort auch mit Spritzen, ohne CT, mit anschliessender Krankengymnastik.
Dritte wäre ne OP, die Karte möchte ich, wenn nicht nötig, noch nicht ziehen.
Jetzt meine Frage: Wer von Euch hat sowas, weiss drüber Bescheid hat den erfolgreich ausgeheilt oder was auch immer, ich bin imho für jede Antwort dankbar und würd mich riesig freuen wenn ich nächstes Jahr wieder Zynden könnte.
gruss nobman
wie der Titel schon ahnen lässt hab ich mir, nach nem sehr stressigem und körperlich anstrengendem,
weil Haus geerbt und saniert, also garnicht lustigem Jahr, nen amtlichen Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule eingefangen.
Genauer hat der sich zwischen den Wirbeln C5 und C6 zugetragen. Laut dem Radiologen, bei dem ich gestern zwecks CT war,
handelt es sich um einen leichten Vorfall, denoch drückt dieser jetzt gegen den Spinalnerv und die Schmezen ziehen sich
in den linken Arm. Meist nur in den Oberarm, gelegentlich spüre ich aber auch ein Kribbeln in den Fingern.
Der Radiologe hat jetzzt meinem behandelndem Hausarzt eine Periradikuläre Therapie empfohlen.
Dabei werde ich auf den CT-Tisch gelegt, ein CT wird erstellt um die Einstichstelle zu ermitteln. Dann führen die ne Nadel
zu dem betroffenem Nerv und dort wird dann ein Medikament ( Kortison, wenn man das so schreibt) gespritzt welches den Nerv beruhigen, abschwellen und die Entzündung hemmen soll.
Ist in meinen Augen nicht unbedingt cool, wird ja nix am Vorfall unternommen wird sondern nur am Nerv und der
Vorfall drückt da ja trotzdem noch drauf. Ausserdem ist die Strahlenbelastung im CT um ein unvorstellbar vielfaches höher als beim normalen Röntgen, was ja schon nicht ohne ist.
Zweite Variante wäre die Orthopädische, dort auch mit Spritzen, ohne CT, mit anschliessender Krankengymnastik.
Dritte wäre ne OP, die Karte möchte ich, wenn nicht nötig, noch nicht ziehen.
Jetzt meine Frage: Wer von Euch hat sowas, weiss drüber Bescheid hat den erfolgreich ausgeheilt oder was auch immer, ich bin imho für jede Antwort dankbar und würd mich riesig freuen wenn ich nächstes Jahr wieder Zynden könnte.
gruss nobman
Hi Noby,
diese periradikuläre Therapie ist nur gegen die Schmerzen...
das hilft vielen schon mal weiter...
wenn Du aber schon leichte Lähmungserscheinungen hast / Kribbeln usw. und das auch sich zunehmend verschlimmert würde ich gar nicht überlegen und sofort operieren lassen - je länge ein Nerv "geärgert" wird und so etwas abspeichert desto länger oder sogar für immer reagiert der Nerv mit diesem Schmerz/Kribbeln o.ä.
bei mir haben sie trotz Lähmungserscheinungen und höllischen Schmerzen mit der OP gezögert und ich habe jetzt und viell. für immer Probleme - Nervenreizung ist ein sehr heikles Thema...
Gute Besserung & für Dich die richtige Entscheidung
schorsch
diese periradikuläre Therapie ist nur gegen die Schmerzen...
das hilft vielen schon mal weiter...
wenn Du aber schon leichte Lähmungserscheinungen hast / Kribbeln usw. und das auch sich zunehmend verschlimmert würde ich gar nicht überlegen und sofort operieren lassen - je länge ein Nerv "geärgert" wird und so etwas abspeichert desto länger oder sogar für immer reagiert der Nerv mit diesem Schmerz/Kribbeln o.ä.
bei mir haben sie trotz Lähmungserscheinungen und höllischen Schmerzen mit der OP gezögert und ich habe jetzt und viell. für immer Probleme - Nervenreizung ist ein sehr heikles Thema...
Gute Besserung & für Dich die richtige Entscheidung
schorsch
Mopante Mopante
nicht jeder kann ein Held sein - irgendwer muss ihnen auch am Streckenrand zujubeln
Corona Extra
immer hart an der Limette
nicht jeder kann ein Held sein - irgendwer muss ihnen auch am Streckenrand zujubeln
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Hallo Nobman,
ich habe genau dieses Thema vor 4 - 2 Jahren gehabt. Ich kann Dir dazu meine Erfahrungen gerne mitteilen, aber nicht als geschriebenes Wort, das wäre zu umfangreich. Lass uns mal per PN die Telefonnummern tauschen.
Von "nix gespürt" bis "beim Mopedfahren schläft der Arm ein" war alles dabei. Genau so die Therapievorschläge der Mediziener - von "muß sofort operiert werden" bis "warten Sie erst mal ab".
Jeder medizinische Fall liegt natürlich anders, und ich weiß nicht, ob Dir meine Erfahrungen helfen.
Gaaaanz wichtig - mehrere Fachmeinungen einholen.
ich habe genau dieses Thema vor 4 - 2 Jahren gehabt. Ich kann Dir dazu meine Erfahrungen gerne mitteilen, aber nicht als geschriebenes Wort, das wäre zu umfangreich. Lass uns mal per PN die Telefonnummern tauschen.
Von "nix gespürt" bis "beim Mopedfahren schläft der Arm ein" war alles dabei. Genau so die Therapievorschläge der Mediziener - von "muß sofort operiert werden" bis "warten Sie erst mal ab".

Jeder medizinische Fall liegt natürlich anders, und ich weiß nicht, ob Dir meine Erfahrungen helfen.
Gaaaanz wichtig - mehrere Fachmeinungen einholen.
Gruß aus dem Münsterland
Stoppie
Stoppie
In Rotenburg gibt es eine spezialklinik für diesen mist
- nobman Offline
- Beiträge: 828
- Registriert: Montag 14. Januar 2008, 19:30
- Motorrad: Daytona 675
- Wohnort: Ruhrpott
Lähmungserscheinungen, oder motorische Ausfälle hab ich (noch) nicht, ist bisher halt nur das nervige ziehen im Nacken und im Arm, das aber auch nur je nach Körperhaltung.Aniki hat geschrieben:Hi Noby,
diese periradikuläre Therapie ist nur gegen die Schmerzen...
das hilft vielen schon mal weiter...
wenn Du aber schon leichte Lähmungserscheinungen hast / Kribbeln usw. und das auch sich zunehmend verschlimmert würde ich gar nicht überlegen und sofort operieren lassen - je länge ein Nerv "geärgert" wird und so etwas abspeichert desto länger oder sogar für immer reagiert der Nerv mit diesem Schmerz/Kribbeln o.ä.
bei mir haben sie trotz Lähmungserscheinungen und höllischen Schmerzen mit der OP gezögert und ich habe jetzt und viell. für immer Probleme - Nervenreizung ist ein sehr heikles Thema...
Gute Besserung & für Dich die richtige Entscheidung
schorsch
Hab aber natürlich kein Bock so steif umherzuwandeln

Und das wachwerden Nachts, weil ich falsch liege nervt auch. Ist natürlich die Frage ob ich mir nur die Symptome wegmachen lasse oder ob es besser ist gleich das problem an der Wurzel zu packen.
@Stoppi
Jau, so machen wirs, kriegst ne PN
Wer ist dieser Bundy?

gruss nobman
-
- Uwe-Celle Offline
- Beiträge: 2400
- Registriert: Freitag 18. Juni 2004, 07:29
- Motorrad: GSXR 1000
- Lieblingsstrecke: Poznan / Brno
- Wohnort: Celle/Adelheidsdorf
na da scheine ich ja nicht alleine zu sein, ich ärger mich auch gerade damit rum und es strahlt in den rechten arm. mit etwas glück komme ich mit einer intensiven Physiotherapie davon, genaueres erfahre ich am freitag.
the black ball lightning #68
Seit 2009 Rennrente, jetzt wird nur noch zum Spaß gefahren.
Schauen was da noch kommen mag....
Vorbereitung auf neue/ alte Ziele.....
Seit 2009 Rennrente, jetzt wird nur noch zum Spaß gefahren.

Schauen was da noch kommen mag....
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- Sofatester Offline
- Beiträge: 1733
- Registriert: Dienstag 9. September 2008, 12:51
- Wohnort: Nürnberg
Hallo Nobmann,
gute Besserung. Ich kenne das mit dem Hausbau und anschließendem körperlichem Verfall
nur bei mir ist das mit dem Haus jetzt 4 Jahre her.
Wenn es häufiger kribbelt oder gar kurzzeitig Lähmungen auftreten ist höchste Vorsicht geboten. Ansonsten hätte ich jetzt auch gesagt: Mehrere Meinungen anhören und an den Beitrag von Bundy denken !
Größere Eingriffe, die nur als Schmerz- und Abschwelltherapie dienen, würde ich mal kritisch sehen.
Allerdings wird ein CT zur genauen Diagnostik wohl nicht zu vermeiden sein. Lieber eine Strahlenbelastung mehr als ohne richtige Diagnose vielleicht bald für immer im Rollstuhl. Ich habe 2 Freunde, die beide selbständige Motorradmechaniker sind, beide einen Vorfall hatten und weil sie die Werkstatt nicht zusperren wollten einfach weiter gemacht und auf die Zähne gebissen haben. Bei beiden gab es dann eine Not-OP. Soweit solltest Du es nicht kommen lassen.
Wo Du es ansprichst: Extrem wichtig ist ein gutes, für Dich passendes Bett. Auch dazu viele Meinungen anhören und vor allem nicht falsch sparen (das machen die meisten) !
Nochmal gute Besserung.
Grüße
Lars
gute Besserung. Ich kenne das mit dem Hausbau und anschließendem körperlichem Verfall

Wenn es häufiger kribbelt oder gar kurzzeitig Lähmungen auftreten ist höchste Vorsicht geboten. Ansonsten hätte ich jetzt auch gesagt: Mehrere Meinungen anhören und an den Beitrag von Bundy denken !
Größere Eingriffe, die nur als Schmerz- und Abschwelltherapie dienen, würde ich mal kritisch sehen.
Allerdings wird ein CT zur genauen Diagnostik wohl nicht zu vermeiden sein. Lieber eine Strahlenbelastung mehr als ohne richtige Diagnose vielleicht bald für immer im Rollstuhl. Ich habe 2 Freunde, die beide selbständige Motorradmechaniker sind, beide einen Vorfall hatten und weil sie die Werkstatt nicht zusperren wollten einfach weiter gemacht und auf die Zähne gebissen haben. Bei beiden gab es dann eine Not-OP. Soweit solltest Du es nicht kommen lassen.
Wo Du es ansprichst: Extrem wichtig ist ein gutes, für Dich passendes Bett. Auch dazu viele Meinungen anhören und vor allem nicht falsch sparen (das machen die meisten) !
Nochmal gute Besserung.
Grüße
Lars
- SP-12 Harry Offline
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- Registriert: Freitag 19. Mai 2006, 16:59
- Wohnort: Overath
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Habe schon seit Beendigung meiner Gewichtheberkarriere 1989 drei Bandscheibenvorfälle. Zwei in der Lendenwirbelsäule und eine in der HWS. Man lernt wirklich damit zu leben und kann auch mit so einer Beeinträchtigung erstaunlich viele Dinge weiter tun. Muss allerdings konstatieren, dass die Probleme in der Halswirbelsäule, wenn sie denn mal wieder akut werden, immer viel unangenehmer sind als die in der LWS...
Operieren aber nach meiner Meinung wirklich erst bei dauerhaft auftretenden Lähmungen!
Operieren aber nach meiner Meinung wirklich erst bei dauerhaft auftretenden Lähmungen!
Gruss Harry , die Comeback-Schlampe
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www.harald-hartung.com
"Vier Räder transportieren deinen Körper - Zwei Räder deine Seele!" (geklaut!)
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