dude hat geschrieben:glaub nicht, dass das blödsinn ist...
warum baut vw den wagen denn so wie sie ihn bauen und nicht gleich mit dem chip?
Da VW die Autos weltweit vertreibt, müssen sie auch weltweit
funktionieren. Allerdings gibt es nicht in jedem Land den gleichen Standart
wie Qualität des Sprits. Weiter machen auch große Höhen dem Motor
Probleme.
meine erfahrung (zugegebenermaßen nicht die meißte) hat mich bis jetzt immer gelehrt, dass original immer am besten hält (und meißtens auch am besten funktioniert).
meine erfahrung (zugegebenermaßen nicht die meißte) hat mich bis jetzt immer gelehrt, dass original immer am besten hält (und meißtens auch am besten funktioniert).
Ich kann Dir nur sagen was ich weiß. Bin aber für weitere Infos
aufnahmefähig.
Hier noch ein Link zu dem Thema vom Tuner Digi-Tec, der erklärt weshalb
das Kfz nicht von Haus aus schon getunt ist:
Hallo Marco, wie oft hast an deinen Fahrzeugen Chip Tuninig machen lassen???
am A6 kann Zahnriemen nichts dafür ausser dass er etwas mehr als in Originalzustand belastet wird und dadurch früher den Geist aufgibt. Die Tuner schreiben gross: GARANTIE aber wenn es drauf ankommt (wie bei vielen Versicherungen) drückt sich jeder. (geht ja um ca. 6-8t Euro)
am T4 hat sich der Turbolader bei beiden Motorschäder zerlegt und Kleinteile sind in Motor. (btw nach A6 wollte ich beim T4 gar keinen CHIP-TUNING mehr, hab meinen VW Händler gefragt was der grösste Motor ist und der meint 180PS, als ich ihn erhalte finde ich im Handschuhfach ein Schreiben dass Motorgarantie über Fa. ABT läuft da Chiptuning, da hab ich schon geschluckt)
wenn du wie ein Opa fährst und zwei mal im Monat die Mehrleistung brauchst bau es dir ein, wenn du 80tkm im Jahr, fast wie auf Rennstrecke fährst,
Autobahn Vollgas 215kmh/Bremsen120kmh/Blinken/Vollgas215kmh lass die Finger davon.
ich hab meinen Fahrstil nicht geändert, seit dem zweiten Motorschaden 180tkm ohne Tuning drauf und keine Probleme.
dude hat geschrieben:glaub nicht, dass das blödsinn ist...
warum baut vw den wagen denn so wie sie ihn bauen und nicht gleich mit dem chip?
Da VW die Autos weltweit vertreibt, müssen sie auch weltweit
funktionieren. Allerdings gibt es nicht in jedem Land den gleichen Standart
wie Qualität des Sprits. Weiter machen auch große Höhen dem Motor
Probleme.
Deshalb ein Standart weltweit.
LOL, Schwachsinn!
Die Infos von Digi-Tec sind ja nicht gerade unparteiisch, oder was denkst du?
Fakt ist:
Gleich große Motore (Turbo-Diesel) mit unterschiedlichen Leistungen ab Werk (z.b. 1,9 l TDI von VW unterscheiden sich oft gravierend in einzelnen Bauteilen.
Warum? Bestimmt nicht, weil VW gern Geld verschenkt!
Der 150-PS-TDI im Golf unterscheidet sich z.B. in folgenden Bauteilen von 115-PS-Motor:
Stabilerer Guß fürs Gehäuse
Verstärkte Kurbelwelle und Lager
Andere Kolben
Pumpe-Düse-Elemente mit mehr Durchfluß
größerer Turbolader
größerer Ladeluftkühler
Nehmen wir mal den Turbo. Gern wird am Ladedruck beim Chiptuning gedreht. Der Original Lader des 130-PS-PD-Motor entwickelt 1,3 Bar Ladedruck und dreht bei Vollast 220.000 u/min. Die maximale Geschwindigkeit liegt bei 230.000 u/min.
Jetzt kommt ein Tuner und dreht den LD auf 1,5 Bar hoch, damit der zusätzlich eingespritze Kraftstoff (wo ja die Leistung herkommt) auch einigermaßen rußfrei verbrennen kann. Der Lader dreht jetzt ca. 15-17 % höher, macht also über 250.000 u/min.
Warum hat wohl der 150-PS-Motor nen größeren Lader, der für 1,5 Bar LD nicht so hoch drehen muss? Aus Spaß? Garret zuliebe?
Ein zweiter Teil ist das Einspritzsystem:
Die PD-Elemente erreichen bis zu 2050 Bar Einspritzdruck. Wenn mehr Kraftststoff eingespritzt werden soll, kann dies nur mit mehr Druck (=mehr Belastung) oder durch verlängertes Einspritzen geschehen. Das verlängerte Einspritzen kann dazu führen, dass die Kolben schmelzen, weil sie zu heiß werden.
Höhere Drücke im Einspritzsystem erhöhen die Kräfte die der Zahnriemen zum Antrieb liefern muss. Insofern kann ein Zahnriemenriss schon was mit Tuning zu tun haben.
3. Teil: Abgastemperaturen:
In der AMS wurde ein 105-PS-Golf mit Chiptuning getestet. Im Serienzustand lag die Abgastemperatur bei ca. 550 °!, mit Chip bei über 800°! Ist klar, dass das nicht besonders gesund ist.
Fazit: Ich bau mir sowas nciht ein. Lieber gleich das Geld in einen größeren Motor stecken. Die Investition bekommt man auch wenigsten beim Wiederverkauf teilweise zurück, im Gegansatz zum Chip, der Käufer eher abschreckt.
dude hat geschrieben:glaub nicht, dass das blödsinn ist...
warum baut vw den wagen denn so wie sie ihn bauen und nicht gleich mit dem chip?
Da VW die Autos weltweit vertreibt, müssen sie auch weltweit
funktionieren. Allerdings gibt es nicht in jedem Land den gleichen Standart
wie Qualität des Sprits. Weiter machen auch große Höhen dem Motor
Probleme.
Deshalb ein Standart weltweit.
LOL, Schwachsinn!
Die Infos von Digi-Tec sind ja nicht gerade unparteiisch, oder was denkst du?
Fakt ist:
Gleich große Motore (Turbo-Diesel) mit unterschiedlichen Leistungen ab Werk (z.b. 1,9 l TDI von VW unterscheiden sich oft gravierend in einzelnen Bauteilen.
Warum? Bestimmt nicht, weil VW gern Geld verschenkt!
Der 150-PS-TDI im Golf unterscheidet sich z.B. in folgenden Bauteilen von 115-PS-Motor:
Stabilerer Guß fürs Gehäuse
Verstärkte Kurbelwelle und Lager
Andere Kolben
Pumpe-Düse-Elemente mit mehr Durchfluß
größerer Turbolader
größerer Ladeluftkühler
Nehmen wir mal den Turbo. Gern wird am Ladedruck beim Chiptuning gedreht. Der Original Lader des 130-PS-PD-Motor entwickelt 1,3 Bar Ladedruck und dreht bei Vollast 220.000 u/min. Die maximale Geschwindigkeit liegt bei 230.000 u/min.
Jetzt kommt ein Tuner und dreht den LD auf 1,5 Bar hoch, damit der zusätzlich eingespritze Kraftstoff (wo ja die Leistung herkommt) auch einigermaßen rußfrei verbrennen kann. Der Lader dreht jetzt ca. 15-17 % höher, macht also über 250.000 u/min.
Warum hat wohl der 150-PS-Motor nen größeren Lader, der für 1,5 Bar LD nicht so hoch drehen muss? Aus Spaß? Garret zuliebe?
Ein zweiter Teil ist das Einspritzsystem:
Die PD-Elemente erreichen bis zu 2050 Bar Einspritzdruck. Wenn mehr Kraftststoff eingespritzt werden soll, kann dies nur mit mehr Druck (=mehr Belastung) oder durch verlängertes Einspritzen geschehen. Das verlängerte Einspritzen kann dazu führen, dass die Kolben schmelzen, weil sie zu heiß werden.
Höhere Drücke im Einspritzsystem erhöhen die Kräfte die der Zahnriemen zum Antrieb liefern muss. Insofern kann ein Zahnriemenriss schon was mit Tuning zu tun haben.
3. Teil: Abgastemperaturen:
In der AMS wurde ein 105-PS-Golf mit Chiptuning getestet. Im Serienzustand lag die Abgastemperatur bei ca. 550 °!, mit Chip bei über 800°! Ist klar, dass das nicht besonders gesund ist.
Fazit: Ich bau mir sowas nciht ein. Lieber gleich das Geld in einen größeren Motor stecken. Die Investition bekommt man auch wenigsten beim Wiederverkauf teilweise zurück, im Gegansatz zum Chip, der Käufer eher abschreckt.
Also ich weiß nicht wieso in so einem Forum nicht normal diskutiert werden
kann. @michael Fühlst Du dich gleich angemacht oder warum beginnt Dein
Beitrag mit: "LOL, Schwachsinn!"
Im Gegenteil zu Dir bin ich für Deine Information dankbar und fange nicht
gleich an die Schreiber hier im Forum anzumachen. Bist Du nicht
fähig normal zu diskutieren? Wenn man für einen Beitrag gleich angemacht
wird hat irgendwann keiner mehr Lust etwas zu schreiben und dann wars
das mit einem Forum.
...also berufsbedingt muß ich ab und zu in den Autotempel am Mittellandkanal und vieler meiner Kollegen beschäftigen sich genau mit diesem Thema den ganzen Tag (die nennen sich Applikateure, tzzz).
Ich kann dem Michael seiner Aussage schon zustimmen, Chiptunning ist meistens Fusseltunning.
Bsp.: TDI von 110 auf 150 PS, oder welcher Motor auch immer.
Der Tuner wird in der Regel nur die Einsprtzzeiten verlängern, was aber zur Folge hat das auf den hochfahrenden Kolben eingespritzt wird. Der wird sozusagen angepisst. Das hält nicht lange.
Anderes Bsp.:
VW 1,8ltr Turbo mit 150 PS (EU4) oder 180 PS (EU4).
Reine Softwareänderung ab Werk.
Alles in allem ziehe ich für mich das Fazit, das die Entwicklung eines Motors bei der Konstruktion anfängt und bei der Abstimmung im Alltagsbetrieb aufhört und dazu gehört ein bisschen mehr als nur den Ladedruck hochzukurbeln (mal mehr mal weniger).
Lieber gleich ein Auto mit ordentlich Dampf ab Werk als nachher Ärger mit der Garantie oder so.
ms600
Zuletzt geändert von ms600 am Mittwoch 10. August 2005, 19:28, insgesamt 1-mal geändert.
Hab´ mich im Harz nal mit jemandem aus der Motorenentwicklung in WOB unterhalten. Er hat gesagt, daß 95 % aller Motorschäden auf Chiptuning zurückzuführen wären. Muß man ja nicht glauben, wenn man nich will .
timer96 hat geschrieben:
Also ich weiß nicht wieso in so einem Forum nicht normal diskutiert werden
kann. @michael Fühlst Du dich gleich angemacht oder warum beginnt Dein
Beitrag mit: "LOL, Schwachsinn!"
Im Gegenteil zu Dir bin ich für Deine Information dankbar und fange nicht
gleich an die Schreiber hier im Forum anzumachen. Bist Du nicht
fähig normal zu diskutieren? Wenn man für einen Beitrag gleich angemacht
wird hat irgendwann keiner mehr Lust etwas zu schreiben und dann wars
das mit einem Forum.
Sorry, falls das falsch rüber gekommen sein sollte:
Ich meine die Aussage von Digi-Tec und nicht deine!
Zuletzt geändert von Michael am Donnerstag 11. August 2005, 19:31, insgesamt 1-mal geändert.
ms600 hat geschrieben:
Anderes Bsp.:
VW 1,8ltr Turbo mit 150 PS (EU4) oder 180 PS (EU4).
Reine Softwareänderung ab Werk.
Als der 180 PS Motor neu entwickelt wurde, wurde dort auch ein etwas größerer Lader verbaut.
Kann sein, dass der aktuelle 150er jetzt ein zurückgerüsteter 180er ist.