Der bringt halt die Boxen zu den Ludern ....Martin hat geschrieben:Was sollen denn Boxen an der Reeperbahn?Tutti hat geschrieben:Dachte Verkehrsgünstig sind die Wohnungen auf der Reeperbahn gelegen

@Tutti
Geh Rasen mähen, Wetter ist schön.

Nene für die schnelle Inspektion und Flüssigkeitenwechsel ist dasJörg#33 hat geschrieben:Der bringt halt die Boxen zu den Ludern ....Martin hat geschrieben:Was sollen denn Boxen an der Reeperbahn?Tutti hat geschrieben:Dachte Verkehrsgünstig sind die Wohnungen auf der Reeperbahn gelegen![]()
Jörg#33 hat geschrieben: @Tutti
Geh Rasen mähen, Wetter ist schön.
Infolge der undurchsichtigen Spekulationsgeschäfte am Nürburgring muss das Land Rheinland-Pfalz nun 185 Millionen Euro zur Verfügung stellen
Für mich auch:HaneBub hat geschrieben:Das ist für mich der eigentliche Brüller!
Die Affäre hatte zur Folge, dass Finanzminister Ingolf Deubel, gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender der Nürburgring GmbH, gestern seinen Hut nehmen musste - zwei Tage vor der morgigen Eröffnung der neuen Erlebniswelt...
Könnte mir folgendes Konstrukt vorstellen:Jörg#33 hat geschrieben:Kann mir mal bitte einer das Gerüst erklären:
Laut 'Abendzeitung' sah der Deal vor, dass die internationalen Investoren die neuen Immobilien für 200 Millionen Euro kaufen und an die Nürburgring GmbH zurückvermieten sollten. Auf diese Weise hätte die mehrheitlich vom Land Rheinland-Pfalz kontrollierte GmbH angeblich 50 Millionen Euro sparen können ....
Der NBR spart 50 Mille und die Anleger die ja auch was verdienen wollen, haben auch noch eine Rendite. Ahjaa, alles klar ..... Dummheit und große Summen Geld finden immer wieder zusammen.![]()
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Das funktioniert (auch nicht), genau so wie der Verkauf der Kanalsysteme der großen Städte an US-Finanzierer, die dann die Wartung etc. übernehmen, und dafür von den Stadten mietzahlungen erhalten.Jörg#33 hat geschrieben:Kann mir mal bitte einer das Gerüst erklären:
Laut 'Abendzeitung' sah der Deal vor, dass die internationalen Investoren die neuen Immobilien für 200 Millionen Euro kaufen und an die Nürburgring GmbH zurückvermieten sollten. Auf diese Weise hätte die mehrheitlich vom Land Rheinland-Pfalz kontrollierte GmbH angeblich 50 Millionen Euro sparen können ....
Der NBR spart 50 Mille und die Anleger die ja auch was verdienen wollen, haben auch noch eine Rendite. Ahjaa, alles klar ..... Dummheit und große Summen Geld finden immer wieder zusammen.![]()
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Ganzer Artikel:Deubel hatte die umstrittene private Finanzierung über Monate gegen massive Kritik der Opposition verteidigt. Das zuletzt immer schwerer durchschaubare internationale Finanzkonstrukt sah vor, dass die Firma Pinebeck die Immobilien der am Ring neu entstehenden Erlebniswelt für 170 Millionen Euro zuzüglich eines sogenannten «Ertragsanteils» von 30 Millionen Euro kauft und an die Nürburgring GmbH zurückvermietet. Insgesamt wollte Deubel damit sogar 50 Millionen Euro sparen.
Pinebeck wiederum wollte sich über ein Geschäft mit amerikanischen Lebensversicherungen refinanzieren. Im Mai hatte Deubel dann angekündigt, das Geschäft werde nun von einem amerikanischen Investor finanziert.
Pinebeck habe sein ursprüngliches Geschäft veräußert und finanziere den Kauf am Ring nun mit diesem Eigenkapital. Als Vermittler fungierte von Anfang an der Schweitzer Geschäftsmann Urs Barandun.
Anfang dieser Woche war dann bekanntgeworden, dass Barandun an seinem Firmensitz in Dubai in einen Rechtsstreit wegen Betrugs verwickelt sein soll.
Deubel sagte am Dienstag: «Die alleinige politische Verantwortung liegt bei mir.» Darum habe er Beck seinen Rücktritt angeboten. Zugleich betonte der scheidende Minister, von «betrügerischen Absichten» Baranduns wolle er nicht sprechen: «Ob strafrechtlich relevante Handlungen vorliegen, können wir nicht beurteilen, aber auch nicht ausschließen.»
Da die Verträge eine Kündigungsfrist bis Ende August enthielten, entstehe dem Land kein finanzieller Schaden. Allerdings seien insgesamt rund 2,5 Millionen Euro an Beratungskosten entstanden.
Um die Finanzierung des Projekts nun zu sichern, erhält die Nürburgring GmbH laut Beck ein Darlehen über 185 Millionen Euro am Kapitalmarkt zu Staatskonditionen.
Damit sei auch der Anteil des privaten Investors Mediinvest abgedeckt, dem im Zuge der Krise die Finanzierungsquellen weggebrochen waren.
Außerdem stelle das Land für die Jahre 2009 und 2010 ein Gesellschafterdarlehen über je fünf Millionen Euro zur Verfügung, um die Eigenkapitalbasis der Nürburgring GmbH abzusichern.