Ihr versteht es nicht! Ich mach jetzt Feierabend und lass mich überraschen, was das Schicksal heute noch für Überraschungen für mich bereit hält....
Ich kanns nicht lassen....
Alles ist vorherbestimmt, Anfang wie Ende, durch Kräfte, über die wir keine Gewalt haben. Es ist vorherbestimmt für Insekt nicht anders wie für Stern. Die menschlichen Wesen, Pflanzen oder der Staub, wir alle tanzen nach einer geheimnisvollen Melodie, die ein unsichtbarer Spieler in den Fernen des Weltalls anstimmt.
AndiGixxer hat geschrieben:Ich kenne Veranstalter, wo sowas gut läuft und wo ich gern immer wieder fahren würde. Trotzdem sind diese Veranstalter von Unglücken nicht frei wie wir dieses Jahr z.B. in Most leider erleben mussten. Ein Restrisiko ist dabei und wird sich nie ausschließen lassen. Um so wichtiger ist der Hirn-Faktor!
auch dieser von mir sehr geschätzte Veranstalter ist nicht unfehlbar.
Ich erinnere mich da an eine - aus meiner Sicht höchst kritische - Situation am Pann Wanderschikane
Blick auf die Rundenzeit : min laptime 2:30 war gefordert. Das waren nachweislich Zeiten um 3:00 Minuten + übelste Linienwahl.
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Zum "Führerschein":
Soetwas halte ich auch für sinnvoll.
Die 5-30 Minuten Fahrerlagerbesprechung ist zumindest für das Wachrütteln, Verständnis aufbringen zu kurz.
Bedingt durch die Fülle an Informationen welche innerhalb kurzer Zeit vermittelt werden sollen/müssen, sind diese Besprechungen auch nicht immer optimal.
Denke mit Ruhe und in kleineren Gruppe - ähnlich einer Instruktorengruppe - lässt sich das Wissen besser vermitteln, ggfs. mit Beispielen.
Ein weiterer Punkt der mir so einfällt ist die Karriereleiter des Aufzünders. Es kann nicht sein, dass Mr. LS-König sich an einem Renntraining anmeldet. Der richtige Weg wäre: Instruktor geführtes Training, Training mit Gruppeneinteilung und zum Schluß eben das Renntraining.
Damit dürften auch Anfängerfehler ein wenig abgefangen werden.
Soetwas dürfte sich auch recht einfach bei einer Anmeldung prüfen lassen, wenn ein Datenaustausch zwischen den Veranstaltern stattfinden würde.
Eigentlich dreht sich alles wieder um die eigene Einstellung. Bin gespannt WER zum Veranstalter geht und sagt
"mach doch mal ne ordentliche technische Abnahme!" oder
"Zieh doch den Vollpfosten #XY aus dem Verkehr!"
oder WER zur Nachbarbox geht und sagt
"Ich hab den Eindruck Du fährst über Deine Verhältnisse, Situation XY war ganz schön gefährlich!" oder
"Bist Du überhaupt schon fit genug? Ihr habt hier gestern gesoffen wie die Grossen und wollt jetzt schon rausfahren?"
(Fast)Keiner wirds machen!
Ich hoffe dass Veranstalter hier mitlesen und merken dass sie der großen schweigsamen Masse einen Gefallen tun wenn Sie den ein- oder anderen in seine Schranken weisen. Glauben tu ichs nicht.
Auch die, sich von einem, vorsichtig formuliert, "Unbedarften" von der Kiste fahren zu lassen.
Und wenn es dann das eigene Leben kostet, hat man Pech gehabt!
Auch wenn der Unfall in Hockenheim unvermeidbar war, er ist durch Polizei und Staatsanwaltschaft aufgenommen und wird untersucht.
Wenn es eine Häufung derartiger Vorkommnisse gibt, werden irgendwann die Verantwortlichen nach Sicherheitsmaßnahmen gefragt und im Extremfall drohen Sanktionen.
In unserem Staat, in dem (fast) nichts nicht geregelt ist, gibt es Vorschriften und Sportgesetze, die auch der Staatsanwaltschaft bekannt sind und zu Bestimmungen, diese Vorschriften auch im Hobbybereich anzuwenden, ist es nur ein kleiner Schritt!
Wenn auf einer privaten Baustelle mit Bekannten, die mithelfen, ein Unfall passiert, wird auch in jedem Fall nach den Unfallverhütungsvorschriften der Profis geurteilt und es gilt die Ausrede nicht, man sei Hobbyhandwerker!
Die Veranstalter von Renntrainings werden sich auf Dauer einer, wie auch immer strukturierten, Interessenvertretung nicht verschließen können.
Frage an die Weitgereisten: Gibt es auf der Insel bei Rennen immer noch die Fahrer mit einer Weste mit einem "M" darauf?
Ich habe mal bei Renntrainings in den Neunzigern 3 erfahrene Fahrer mit solchen Westen ausgerüstet und mitfahren lassen.
Allen auf der Strecke war die Funktion dieser Marshalls bekannt und wenn der jemand durch Handzeichen an sein Hinterrad gelotst und in der Boxengasse beim Fahrtleiter abgeliefert hat, dann war als erstes Motor aus und Sturzhelm abnehmen angesagt und es wurden einige offene Worte gewechselt und derjenige wusste, was Sache ist!
Dies hat ganz maßgeblich zu einer guten Disziplin der Fahrer beigetragen, weil man bemerkt hat, dass einige, die meinten, sie könnten die Sau rauslassen, rausgezogen wurden.
Bladerider hat geschrieben:
Zum Thema Schicksal: Ich kann raus auf die Strecke fahren und dem Schicksal mit 200kmh entgegen fahren, ohne mein Mopped vorher nocheinmal kurz zu checken..........
naja, so ist das nicht gemeint, dann hättest du das Schicksal herausgefordert
hängt Euch doch nicht am Einzelenen auf, so schlimm es auch sein mag, es geht hier um die Sache " Unfallminderung" + bewusst werden von Gefahrenquellenreduzierung ( was ein Schei.. Wort)
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AndiGixxer hat geschrieben:Ich kenne Veranstalter, wo sowas gut läuft und wo ich gern immer wieder fahren würde. Trotzdem sind diese Veranstalter von Unglücken nicht frei wie wir dieses Jahr z.B. in Most leider erleben mussten. Ein Restrisiko ist dabei und wird sich nie ausschließen lassen. Um so wichtiger ist der Hirn-Faktor!
auch dieser von mir sehr geschätzte Veranstalter ist nicht unfehlbar.
Ich erinnere mich da an eine - aus meiner Sicht höchst kritische - Situation am Pann Wanderschikane
ja, logo Spatz - die Sache war nicht ok, aber daß haben wir doch auch deutlich gemacht (Ansprache des Veranstalters; Kommentarbögen nach dem Event). Ich hoffe, daß kommt da auch nicht mehr vor.
Mein Kommentar bezog sich allerdings vor allem auf das Thema Fahrerbesprechung und meistens Abwesenheit von Alk-Orgien. Aber Du hast natürlich recht.
Spatz hat geschrieben:
Zum "Führerschein":
Soetwas halte ich auch für sinnvoll.
Die 5-30 Minuten Fahrerlagerbesprechung ist zumindest für das Wachrütteln, Verständnis aufbringen zu kurz.
Bedingt durch die Fülle an Informationen welche innerhalb kurzer Zeit vermittelt werden sollen/müssen, sind diese Besprechungen auch nicht immer optimal.
Denke mit Ruhe und in kleineren Gruppe - ähnlich einer Instruktorengruppe - lässt sich das Wissen besser vermitteln, ggfs. mit Beispielen.
Ein weiterer Punkt der mir so einfällt ist die Karriereleiter des Aufzünders. Es kann nicht sein, dass Mr. LS-König sich an einem Renntraining anmeldet. Der richtige Weg wäre: Instruktor geführtes Training, Training mit Gruppeneinteilung und zum Schluß eben das Renntraining.
Damit dürften auch Anfängerfehler ein wenig abgefangen werden.
Soetwas dürfte sich auch recht einfach bei einer Anmeldung prüfen lassen, wenn ein Datenaustausch zwischen den Veranstaltern stattfinden würde.
warum alles neu erfinden?..
so etwas gabs schonmal .. -früher bei Moto Aktiv-
das hat sehr gut funktioniert -da durfte auch niemand ein Rennen fahren bevor er nich genügend Leistungsnachweise erbracht hat.
Der Datenaustausch zwischen den Veranstaltern wäre sicher kein Problem.. -aber der Erwerb von z.B. verschiedenen Fahrerqualifikationen bei unterschiedlichen Veranstaltern wird hohe Qualitätsunterschiede bringen..
Pa#4 hat geschrieben:
Allen auf der Strecke war die Funktion dieser Marshalls bekannt und wenn der jemand durch Handzeichen an sein Hinterrad gelotst und in der Boxengasse beim Fahrtleiter abgeliefert hat, dann war als erstes Motor aus und Sturzhelm abnehmen angesagt und es wurden einige offene Worte gewechselt und derjenige wusste, was Sache ist!
Dies hat ganz maßgeblich zu einer guten Disziplin der Fahrer beigetragen, weil man bemerkt hat, dass einige, die meinten, sie könnten die Sau rauslassen, rausgezogen wurden.
Pa#4
Hört sich echt interessant an ! und ich denk sowas ist absolut wirksam.... und auch noch leicht umzusetzen...