tragischer startunfall in hockenheim
hier könnt Ihr Alles rund um MotoGP; SSP; SBK; IDM u.s.w. diskutieren...
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- facehacker Offline
- Beiträge: 485
- Registriert: Samstag 13. Januar 2007, 09:17
ich war am Montag da. Der Unfallhergang ist in dem Artikel richtig beschrieben.
Allerdings war das nicht beim Montagstraining von Speer.
Es hatte die ganze Nacht geregnet, sodass bis mittags freies Fahren war, und nur wenige mit Regenreifen auf die Strecke sind. Wir wollten uns dann anstellen, da die Strecke schon fast abgetrocknet war und wieder Gruppenfahren sein sollte, als die Polizei kam und die Strecke sperrte.
Allerdings war das nicht beim Montagstraining von Speer.
Es hatte die ganze Nacht geregnet, sodass bis mittags freies Fahren war, und nur wenige mit Regenreifen auf die Strecke sind. Wir wollten uns dann anstellen, da die Strecke schon fast abgetrocknet war und wieder Gruppenfahren sein sollte, als die Polizei kam und die Strecke sperrte.
- Frank Hauck Offline
- Beiträge: 17
- Registriert: Montag 6. November 2006, 14:20
Ich bin zwar selten hier im Forum aber ich möchte mich zu dem von Jörg angesprochenem Thema "Lizenz für Rennstreckennutzung" o.ä. auch gern äußern...
Ich finde das ganze sehr interessant.. ich denke ein Hauptargument ist gerade die Sensibilisierung der Leute. Ich kann nur nochmal das Beispiel der Tauchlizenz anbringen und wie mir da immer auffällt wie nach den ganzen Theorielehrgängen die Leute sich ernsthafte Gedanken über mögliche Gefahren machen an die sie vorher nie gedacht hätten...
Logo muss das ganze nicht in Bürokratie enden aber ich denk ein Lehrgang mit abschließender Prüfung hat noch niemand geschadet. Und das wichtigste bei allen Sicherheitseinrichtungen seitens Rennstrecke bzw. Veranstallter ist immer noch jeder selbst, also wir ALLE... und es sollte jeder einfach seinen Kopf einschalten wenn er rausfährt... würde schon ne Menge vermeiden helfen...
Klar sollten auch alle Veranstallter wieder mehr durchgreifen (Ölschleudern, Gruppeneinteilung, techn. Abnahme usw.) war früher, glaub ich, besser...
So long.... Ich find wir dürfen / sollen alle Spaß an der Rennerei haben, allerdings nicht auf Kosten anderer......
Ich finde das ganze sehr interessant.. ich denke ein Hauptargument ist gerade die Sensibilisierung der Leute. Ich kann nur nochmal das Beispiel der Tauchlizenz anbringen und wie mir da immer auffällt wie nach den ganzen Theorielehrgängen die Leute sich ernsthafte Gedanken über mögliche Gefahren machen an die sie vorher nie gedacht hätten...
Logo muss das ganze nicht in Bürokratie enden aber ich denk ein Lehrgang mit abschließender Prüfung hat noch niemand geschadet. Und das wichtigste bei allen Sicherheitseinrichtungen seitens Rennstrecke bzw. Veranstallter ist immer noch jeder selbst, also wir ALLE... und es sollte jeder einfach seinen Kopf einschalten wenn er rausfährt... würde schon ne Menge vermeiden helfen...
Klar sollten auch alle Veranstallter wieder mehr durchgreifen (Ölschleudern, Gruppeneinteilung, techn. Abnahme usw.) war früher, glaub ich, besser...
So long.... Ich find wir dürfen / sollen alle Spaß an der Rennerei haben, allerdings nicht auf Kosten anderer......
"Alle Veranstalter mehr durchgreifen" schreibt der Frank.
Alle möglichen und unmöglichen Vereinigungen in Deutschland haben Verbände oder Interessenvertretungen!
Gibt es sowas auch von den Veranstaltern von Renntrainings?
Oder wollen die sich ihre Unabhängigkeit bewahren?
Wenn jemand "durchgreift", dann vergrault er sich seine "Kundschaft" und er kann zusperren, weil die Aspiranten mit den Ölsardinen oder die Vieltrinker halt zu anderen Veranstaltern ausweichen!
Ein(e) "Interessenvertretung / Verband" der Veranstalter könnte sich m. E. wesentlich besser gegen solche Auswüchse durchsetzen.
Eine Lizenz, die ggfs. auch entzogen werden kann, und die durch so einen Verband ausgestellt wird, kann zwar solche Unfälle nicht vermeiden helfen, aber vieles, wie Verhalten auf der Strecke oder im Fahrerlager, verändern.
Wer eine DMSB-Lizenz hat, ist zumindest im B-Lizenz-Bereich auch nicht mit "Fahrenkönnen" dadurch ausgewiesen, aber der Fahrer haftet, egal wie alt er ist, für alles, was sein Team anstellt!
Geldstrafen oder sogar Startverbote schlagen immer auf den Fahrer zurück!
Wenn hier Zustände im Fahrerlager wie übermäßiger Alkoholkonsum, Lärm oder wildes Fahren angesprochen werden, dann ist dafür in erster Linie der jeweilige Veranstalter in der Pflicht, denn der hat das Hausrecht!
Im Interesse der Zukunft der Szene sollte es, wenn es dies nicht bereits schon gibt, eine Interessenvertretung der Veranstalter geben.
Pa#4
Alle möglichen und unmöglichen Vereinigungen in Deutschland haben Verbände oder Interessenvertretungen!
Gibt es sowas auch von den Veranstaltern von Renntrainings?
Oder wollen die sich ihre Unabhängigkeit bewahren?
Wenn jemand "durchgreift", dann vergrault er sich seine "Kundschaft" und er kann zusperren, weil die Aspiranten mit den Ölsardinen oder die Vieltrinker halt zu anderen Veranstaltern ausweichen!
Ein(e) "Interessenvertretung / Verband" der Veranstalter könnte sich m. E. wesentlich besser gegen solche Auswüchse durchsetzen.
Eine Lizenz, die ggfs. auch entzogen werden kann, und die durch so einen Verband ausgestellt wird, kann zwar solche Unfälle nicht vermeiden helfen, aber vieles, wie Verhalten auf der Strecke oder im Fahrerlager, verändern.
Wer eine DMSB-Lizenz hat, ist zumindest im B-Lizenz-Bereich auch nicht mit "Fahrenkönnen" dadurch ausgewiesen, aber der Fahrer haftet, egal wie alt er ist, für alles, was sein Team anstellt!
Geldstrafen oder sogar Startverbote schlagen immer auf den Fahrer zurück!
Wenn hier Zustände im Fahrerlager wie übermäßiger Alkoholkonsum, Lärm oder wildes Fahren angesprochen werden, dann ist dafür in erster Linie der jeweilige Veranstalter in der Pflicht, denn der hat das Hausrecht!
Im Interesse der Zukunft der Szene sollte es, wenn es dies nicht bereits schon gibt, eine Interessenvertretung der Veranstalter geben.
Pa#4
Jörg das sind Sachen die ich in Zukunft sofort dem Veranstalter melden werde. Und das hat nix mit Spaßverderber zu tun. Wir alle sollten ein bisschen aufeinander acht geben.GSXR Junkie hat geschrieben:Am 2ten Tag wurden gegen 12.00 die ersten Biere geöffnet eine Stunde später waren die Kameraden wieder auf der Piste.
@Pa
Ich denke ein Wochenendlehrgang mit abschließender Prüfung wäre nicht übel. In 1 bis 2 Tagen kann man alle Verhaltenweisen ausführlich besprechen und verdeutlichen. Die Fahrerbesprechung alleine kann das nicht leisten. Sollte einer über die Stränge schlagen bekommt er die Starterlaubnis bei deutschen Veranstaltern entzogen. Ich denke man wird sich mehrfach überlegen wie man sich in Zukunft verhält. Auch Terroristenfahrer die immer mehr bei den Montagstrainings aufschlagen, sind damit raus.
Grüße
Jörg#33
Jörg#33
- -Meyer Kurt- Online
- Beiträge: 5488
- Registriert: Donnerstag 23. November 2006, 17:08
- Motorrad: BMW S1000 RR
- Lieblingsstrecke: Schleiz
- Wohnort: Ingelheim
@Jörg, und was macht dann die Nordschleife 

Peter was ist das für ein Einwand-Meyer Kurt- hat geschrieben:@Jörg, und was macht dann die Nordschleife



Es ist mir ehrlich gesagt wurscht, da ich das nicht als
Rennstreckenveranstaltung, sondern als mutwilliges
Spiel mit der Gesundheit und dem Leben empfinde.
Das gleiche gilt für die Terroristenfahrten. Guckt Euch
mal die aktuellen Videos dazu auf gastkrank.tv an.

Da können ja dann die "Kopfeinfahrer" untersich Spielchen
spielen. Und so wird sich langsam eine gewisse Qualität bei
organisierten Veranstaltungen bilden.
Ich bin mir auch sicher, dass die Veranstalter keine Angst
um ihre Kunden haben müssen. 95% der Fahrer würden eine Regelung
für das Fahren auf der Strecke mitmachen und sich bald
etwas wohler fühlen. Ja auch etwas professioneller ....
Edit:
Ich möchte nicht wissen wie groß der Schaden für die
Veranstalter wird wenn das mit den Vorfällen so weiter geht!
Grüße
Jörg#33
Jörg#33
Jörg#33 hat geschrieben:Jörg das sind Sachen die ich in Zukunft sofort dem Veranstalter melden werde. Und das hat nix mit Spaßverderber zu tun. Wir alle sollten ein bisschen aufeinander acht geben.GSXR Junkie hat geschrieben:Am 2ten Tag wurden gegen 12.00 die ersten Biere geöffnet eine Stunde später waren die Kameraden wieder auf der Piste.
@Pa
Ich denke ein Wochenendlehrgang mit abschließender Prüfung wäre nicht übel. In 1 bis 2 Tagen kann man alle Verhaltenweisen ausführlich besprechen und verdeutlichen. Die Fahrerbesprechung alleine kann das nicht leisten. Sollte einer über die Stränge schlagen bekommt er die Starterlaubnis bei deutschen Veranstaltern entzogen. Ich denke man wird sich mehrfach überlegen wie man sich in Zukunft verhält. Auch Terroristenfahrer die immer mehr bei den Montagstrainings aufschlagen, sind damit raus.

die Mehrzahl der Leute, die unserem Hobby frönen, sind erwachsene Menschen.
Es muß doch möglich sein, daß es bei "privaten" Veranstaltungen unter
den Teilnehmern Konsens ist, daß Hirn einzuschalten und gegenseitig
Rücksicht zu üben.
Wenn die Veranstalter dann noch konsequent die wenigen Vollpfosten
disziplinieren, müssen wir unser Hobby nicht mit Regelungen und Sanktionen verschandeln.....
Die Hardcorevollpfosten wirst du auch nicht mit einer "Hobbyfahrerlizenz"
los.....da sind eben die Veranstalter in der Pflicht, und notfalls auch wir...
just my.... na ihr wißt schon.
Skeptische Grüße
..schau mer mal
klar ist, dass so ein RS-Schein von den Veranstaltern gefordert werden könnte aber nicht müsste.
Soll heißen: wenn es von offizieller Stelle sowas gibt, also dass man so nen Schein machen kann, dann müssten sich die seriösen Veranstalter absprechen, dass sie möglichst alle diesen RS-Schein vorraussetzen.
Klar kann es dann immer Veranstalter geben, die diesen Schein nicht sehen wollen aber das ist dann jedermanns Sache, ob er sich sicherer fühlt, wenn er weiß, dass jeder andere auf der Veranstaltung so einen "Lappen" hat und damit über die Gefahren und No-Gos aufgeklärt wurde...
Soll heißen: wenn es von offizieller Stelle sowas gibt, also dass man so nen Schein machen kann, dann müssten sich die seriösen Veranstalter absprechen, dass sie möglichst alle diesen RS-Schein vorraussetzen.
Klar kann es dann immer Veranstalter geben, die diesen Schein nicht sehen wollen aber das ist dann jedermanns Sache, ob er sich sicherer fühlt, wenn er weiß, dass jeder andere auf der Veranstaltung so einen "Lappen" hat und damit über die Gefahren und No-Gos aufgeklärt wurde...
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- Wildsau Offline