tragischer startunfall in hockenheim
hier könnt Ihr Alles rund um MotoGP; SSP; SBK; IDM u.s.w. diskutieren...
-
- Haffi67 Offline
- Beiträge: 145
- Registriert: Montag 31. Dezember 2007, 08:07
- Wohnort: Lipperland
- Kontaktdaten:
Stimmt. Berechtigter Einwand, da es natürlich auch Leute gibt die mal alleine Unterwegs sind und keine "Helfer" dabei haben.
Aber ich denke sowas lässt sich in der Boxengasse klären!!
Aber ich denke sowas lässt sich in der Boxengasse klären!!
Ideen zu sammeln ist immer gut.Migo#22 hat geschrieben:warum überlässt man diese Starts nicht den Profis und macht in den Amateurklassen keine "Langstreckenstarts", nennt man glaube ich Le-Mans-Start?
Damit wäre diese Gefahr ja wohl ausgeschaltet.
Aber diese würde eher eine Gefahrenerhöhung bringen.
Die Ungeübten sind schon beim normalen Start vollauf damit beschäftigt, geradeaus zu starten.
Dann noch in einer Kurve starten und das mit sehr geringen Abstand zueinander?????
Schau dir mal einen Le-Mans-Start an, dann wirst du sehen, daß dies nur noch mehr Gefahrenpunkte schaffen würde.
Gruß
Rossi
Wie gesagt, das "Einfädeln" wär für völlige Newbies sicher schwierig, aber es würde mit Sicherheit niemand mehr auf nen Stehenden drauffahren (müssen)....
Edith sagt: Ich habe in 2 Jahren GEC bei BiPro noch nie nen Startunfall beim Le Mans-Start gesehen. Bei normalen Starts aber leider viel zu viele...
Nen Moppedhalter findest du in jedem Fahrerlager...
Lasse mich auch sehr gern von fliegenden Starts überzeugen. Bin mir nur noch nicht so ganz darüber im Klaren, wie der genau abgehen würde. Hab ich noch nie gemacht das.......
Edith sagt: Ich habe in 2 Jahren GEC bei BiPro noch nie nen Startunfall beim Le Mans-Start gesehen. Bei normalen Starts aber leider viel zu viele...

Nen Moppedhalter findest du in jedem Fahrerlager...
Lasse mich auch sehr gern von fliegenden Starts überzeugen. Bin mir nur noch nicht so ganz darüber im Klaren, wie der genau abgehen würde. Hab ich noch nie gemacht das.......
-
- Haffi67 Offline
- Beiträge: 145
- Registriert: Montag 31. Dezember 2007, 08:07
- Wohnort: Lipperland
- Kontaktdaten:
Natürlich hat auch der Le Mans Start seine Gefahrenquellen gar keine Frage aber, es sind noch nicht diese Geschwindigkeiten wenn man startet. Fahre bei der GEC mit und ich finde diesen Le Mans Start extrem nett. Weil ich mir keine Gedanken machen muss, das wenn ich den Start verwachse hinten hinten einer kommt und mich umsäbelt!
Es wird keine perfekte Lösung geben, wie immer, aber vielleicht eine die das Risiko verringert!
Es wird keine perfekte Lösung geben, wie immer, aber vielleicht eine die das Risiko verringert!
Jörg#33 hat geschrieben:Hab ich zwar noch nie gemacht, kommt mir aber nochBundy hat geschrieben: Start:
- Alle Hobbyrennen werden mit Le Mans-Start gestartet
gefährlicher vor.
Und wer hält das Motorrad?

LeMans Start auf dem Weg zum Motorrad...


Na - Ernst beiseite - einen LeMans Start halte ich für weniger gefährlich,
als den stehenden Start.
Allerdings sind Grobmotoriker, Übergewichtige und Kettenraucher benachteiligt...

..schau mer mal
Würde es etwas anders sagen:Bundy hat geschrieben:Für mich gibt es momentan 2 Vorgehensweisen, die den Start bzw. den Flaggenstart in die Warm-Up-Lap völlig easy entschärfen würden:
Warm-Up:
- Der Flaggenmann dreht sich nach jeder Startreihe um und wartet 2 Sekunden mit erhobenen Flaggen, bis alle losgefahren sind. Dann dreht er sich um, senkt die Flaggen, und wiederholt er das bei jeder Startreihe....
Start:
- Alle Hobbyrennen werden mit Le Mans-Start gestartet
Warm-Up:
- Der Flaggenmann startet die nächste Startreihe erst, nachdem er sich überzeugt hat, daß die vorige weg ist.
Sonst wären die ersten schon fast wieder da, wenn die letzten erst starten, ergo mehr warten am Start oder mehr bummeln in der Warm-Up, also in Summe eher Gefahrenerhöhung
Start:
- Helfer an der Seite mit gelben Flaggen, für Probleme aller Art in seiner Reihe.
(gibt ja auch Probleme, die der Fahrer nicht sofort bemerkt, aber ein seitlich stehender Flaggenmann)
Zusammenführung...


Warm-Up:
- Der Flaggenmann dreht sich nach jeder Startreihe um, wartet mit erhobenen Flaggen und startet die nächste Startreihe erst, nachdem er sich überzeugt hat, daß die vorige weg ist.
Start:
- Alle Hobbyrennen werden mit Le Mans-Start gestartet, oder alternativ
- "Normalstart" mit Helfern an der Seite mit gelben Flaggen, für Probleme aller Art in der jeweiligen Reihe.
Zuletzt geändert von Bundy am Mittwoch 27. August 2008, 10:41, insgesamt 1-mal geändert.
@Bundy
fliegender Start ist Sch.....
Ich hatte das Vergnügen in Jerez bei ProSpeed.
- Du eierst eine Runde lang hinter dem Pacecar rum, und sobald der
erste über die Zielline fährt, darf überholt werden.
Hat in Jerez (und wahrscheinlich auch auf den meisten anderen Rennstrecken) den Efekt, daß die Vorderen bereits voll angasen und das hintere Drittel schwuchtelt sich durch die letzten Kurven/Schikanen im Überholverbotsmodus....
Ist mit Sicherheit nicht so gefährlich wie stehender Start, aber wirklich
Spaß macht das nicht.
fliegender Start ist Sch.....
Ich hatte das Vergnügen in Jerez bei ProSpeed.
- Du eierst eine Runde lang hinter dem Pacecar rum, und sobald der
erste über die Zielline fährt, darf überholt werden.
Hat in Jerez (und wahrscheinlich auch auf den meisten anderen Rennstrecken) den Efekt, daß die Vorderen bereits voll angasen und das hintere Drittel schwuchtelt sich durch die letzten Kurven/Schikanen im Überholverbotsmodus....

Ist mit Sicherheit nicht so gefährlich wie stehender Start, aber wirklich
Spaß macht das nicht.
..schau mer mal
Bundy,
stell Dir vor, Du wirst aus irgend einem Grund in ein privates Krankenhaus eingeliefert und erfährst, dass derjenige, der Dich wieder zusammenflicken will, gar kein Arzt ist, sondern ein erst vor ein paar Tagen angelernter ehemaliger Hartz 4- Empfänger ohne entsprechende Ausbildung.
Ich will absolut nicht die Qualifikation des Personals von Renntrainings in Zweifel ziehen, nur hat die ziemlich lange dauernde Ausbildung von Lizenznehmern (Renn- bzw. Fahrtleiter, Leiter der Streckensicherheit) zur Folge, dass diese das Regelwerk ziemlich gut kennen.
Ob dies in allen Fällen bei den Renntrainingsveranstaltern auch so ist?
Ich will da nichts unterstellen, aber wer selber die Regeln nicht kennt, kann diese auch nicht durchsetzen!
Es ist nunmal so, dass Neulinge selbst mit 1000ern auf den Strecken auftauchen und ohne Vorkenntnisse der Abläufe und des Miteinanders lustig mitmischen können.
Dass dadurch selbst sehr Erfahrene in Probleme geraten können, ergibt sich, z. B. bei misslungenen Überrundungsvorgängen, ganz zwangsläufig!
Der Gesetzgeber hat für die Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr eine Altersgrenze mit PS-Limit eingeführt, auf der Strecke dagegen können, wie es jetzt erst wieder im DMSB-Bereich passiert ist, 14-jährige mit Ausnahmegenehmigung in der Supersport, also mit 600 ccm, fahren.
Und so ist es nicht verwunderlich, dass dort, wo die Freiheit grenzenlos ist, also im lizenzfreien Motorradsport, offenbar zu wenig "reguliert" wird, weil die Veranstalter als Geschäftsleute um ihre Kundschaft bangen.
In der heutigen Internet-Zeit hat ein Veranstalter doch ganz schnell den Ruf weg, penibel oder kleinlich zu sein!
Und noch etwas zum Flaggenmann zur Aufwärmrunde: Die Startreihen sind 9 m auseinander, der Flaggenmann geht oder trabt zügig durch die Reihen und senkt seine Flaggen so, dass dies jeweils die nächste Reihe sieht. Dann sieht er selber auch, ob alle 4 loskommen und kann sein Verhalten danach einrichten.
In Hockenheim kleiner Kurs mit 40 Startern, also 10 Startreihen, muss er aber zuschauen, dass er den ganzen Haufen zügig losschickt, denn sonst kommen die ersten schon wieder aus der Aufwärmrunde, während die letzten noch garnicht losgefahren sind! Wenn er es schafft, jede Reihe mit einem Abstand von 4 - 5 Sek. loszuschicken, dann ist er schon gut!
Weil die Reihen hintereinander auf Lücke stehen, bleibt auch immer seitlich eine Lücke, wenn einer aus der Reihe vorher stehenbleibt und bei 2 Reihen ist der Abstand 18 m und zeitlich 8 - 10 Sek, in denen man sich mit etwas Erfahrung einrichten kann!
Die Aufwärmrunde dürfte m. E., wenn sie richtig abgelassen wird, keine Probleme bereiten!
Was meines Erachtens mit zu einer Nennung gehört, ist die Frage nach der Rennpraxis. Wenn dort jemand auftaucht, der Null Erfahrung hat, dann sollte ein Gespräch vor dem Training oder dem Start stattfinden.
Pa#4
stell Dir vor, Du wirst aus irgend einem Grund in ein privates Krankenhaus eingeliefert und erfährst, dass derjenige, der Dich wieder zusammenflicken will, gar kein Arzt ist, sondern ein erst vor ein paar Tagen angelernter ehemaliger Hartz 4- Empfänger ohne entsprechende Ausbildung.
Ich will absolut nicht die Qualifikation des Personals von Renntrainings in Zweifel ziehen, nur hat die ziemlich lange dauernde Ausbildung von Lizenznehmern (Renn- bzw. Fahrtleiter, Leiter der Streckensicherheit) zur Folge, dass diese das Regelwerk ziemlich gut kennen.
Ob dies in allen Fällen bei den Renntrainingsveranstaltern auch so ist?
Ich will da nichts unterstellen, aber wer selber die Regeln nicht kennt, kann diese auch nicht durchsetzen!
Es ist nunmal so, dass Neulinge selbst mit 1000ern auf den Strecken auftauchen und ohne Vorkenntnisse der Abläufe und des Miteinanders lustig mitmischen können.
Dass dadurch selbst sehr Erfahrene in Probleme geraten können, ergibt sich, z. B. bei misslungenen Überrundungsvorgängen, ganz zwangsläufig!
Der Gesetzgeber hat für die Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr eine Altersgrenze mit PS-Limit eingeführt, auf der Strecke dagegen können, wie es jetzt erst wieder im DMSB-Bereich passiert ist, 14-jährige mit Ausnahmegenehmigung in der Supersport, also mit 600 ccm, fahren.
Und so ist es nicht verwunderlich, dass dort, wo die Freiheit grenzenlos ist, also im lizenzfreien Motorradsport, offenbar zu wenig "reguliert" wird, weil die Veranstalter als Geschäftsleute um ihre Kundschaft bangen.
In der heutigen Internet-Zeit hat ein Veranstalter doch ganz schnell den Ruf weg, penibel oder kleinlich zu sein!
Und noch etwas zum Flaggenmann zur Aufwärmrunde: Die Startreihen sind 9 m auseinander, der Flaggenmann geht oder trabt zügig durch die Reihen und senkt seine Flaggen so, dass dies jeweils die nächste Reihe sieht. Dann sieht er selber auch, ob alle 4 loskommen und kann sein Verhalten danach einrichten.
In Hockenheim kleiner Kurs mit 40 Startern, also 10 Startreihen, muss er aber zuschauen, dass er den ganzen Haufen zügig losschickt, denn sonst kommen die ersten schon wieder aus der Aufwärmrunde, während die letzten noch garnicht losgefahren sind! Wenn er es schafft, jede Reihe mit einem Abstand von 4 - 5 Sek. loszuschicken, dann ist er schon gut!
Weil die Reihen hintereinander auf Lücke stehen, bleibt auch immer seitlich eine Lücke, wenn einer aus der Reihe vorher stehenbleibt und bei 2 Reihen ist der Abstand 18 m und zeitlich 8 - 10 Sek, in denen man sich mit etwas Erfahrung einrichten kann!
Die Aufwärmrunde dürfte m. E., wenn sie richtig abgelassen wird, keine Probleme bereiten!
Was meines Erachtens mit zu einer Nennung gehört, ist die Frage nach der Rennpraxis. Wenn dort jemand auftaucht, der Null Erfahrung hat, dann sollte ein Gespräch vor dem Training oder dem Start stattfinden.
Pa#4
Zuletzt geändert von Pa#4 am Mittwoch 27. August 2008, 11:13, insgesamt 1-mal geändert.
-
- fastfreddie Offline
- Beiträge: 66
- Registriert: Dienstag 12. September 2006, 12:48
- Wohnort: Erfurt
- Kontaktdaten:
der Le Mans hätte schon den Vorteil, daß die Gefahr, daß niemand einen anderen der stehengeblieben ist drauf fährt..
so weit .. so gut..
-der Nachteil wäre, daß durch einen solchen Start ein verpatztes Zeittraining viel schlechter wett zu machen wäre.. Folge.. -im Zeittraining gehts schon mal um alles..
weiterer Nachteil wäre, daß leute ohne Anlasser oder mit generellen Startproblemen eigentlich aus Sicherheitsgründen von ganz hinten starten müßten (wurde mal bei Moto Aktiv so gemacht) -es sei den es müßte mit laufenden Motor gestartet werden -dann würde jeder Helfer vermutlich durch Gasgriffdrehungen versuchen das Gefährt nicht absterben zu lassen...
wenn ich mit Le mans Start starten will, kann ich mir eigentlich auch gleich überlegen, ob ich nur jede zweite oder dritte Startreihe besetze, damit es übersichtlicher wird...
is schon nich so einfach.. -kein Vorteil ohne Nachteil
so weit .. so gut..
-der Nachteil wäre, daß durch einen solchen Start ein verpatztes Zeittraining viel schlechter wett zu machen wäre.. Folge.. -im Zeittraining gehts schon mal um alles..
weiterer Nachteil wäre, daß leute ohne Anlasser oder mit generellen Startproblemen eigentlich aus Sicherheitsgründen von ganz hinten starten müßten (wurde mal bei Moto Aktiv so gemacht) -es sei den es müßte mit laufenden Motor gestartet werden -dann würde jeder Helfer vermutlich durch Gasgriffdrehungen versuchen das Gefährt nicht absterben zu lassen...
wenn ich mit Le mans Start starten will, kann ich mir eigentlich auch gleich überlegen, ob ich nur jede zweite oder dritte Startreihe besetze, damit es übersichtlicher wird...
is schon nich so einfach.. -kein Vorteil ohne Nachteil