Jörg#33 hat geschrieben:3. Dann mach mal Sxx , ist ja schlimm wie Du Dich hier eingeschossen hast.
DA musst du dann aber auczh noch ne Menge von machen...
Ach ja, hast nix zu tun als Selbstst.?
ACHTUNG! Bis auf Widerruf leider keine Annahme von Reifenwärmerreparaturen mehr.
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Wenn das Leben dir nur Zitronen anbietet, ja dann frag doch einfach noch nach Salz und Tequila!
@Jörg#33
nun lass doch mal endlich gut sein, Rossi wird von Camel gesponsert da ist doch klar daß Roland gegen den Rauch wettert. Hoffentlich verzieht sich die ganze Tabakindustrie endlich aus dem Motorsport, der Qualm ist ja nicht zu ertragen
Gottseidank rauch ich kein Tabak
Martin hat geschrieben:Rauchen ist eine sucht, aber eher eine geistige als eine körperliche.
Nee, nee, das ist so nicht richtig!
Rauchen ist eine massiv körperliche Sucht, die Entzugserscheinungen nach Aufgabe sind entsprechend heftig. Eine mentale Abhängigkeit ist sicher vorhanden, aber vernachlässigbar.
Auch kann man den Rauchern keine Belästigung vorwerfen, da eine Belästigung meiner Meinung meist vorsätzlich geschieht. Ein Raucher steckt sich aber keine Kippe an um andere zu ärgern. Er merkt es gar nicht - das Anstecken ist völlig automatisiert, und geschieht genauso selbstverständlich gedankenlos wie atmen.
Ich habe so im Schnitt 50, manchmal mehr als 80, selten über 100, aber eigentlich nie unter 40 Zigaretten am Tag geraucht - 14 Jahre lang. Ich denke, ich kann mich schon ein wenig in die Lage eines Rauchers versetzen. Mich hätte man zu der Zeit auch schlecht trotz erschlagender Argumente zur Einsicht bewegen können, zu hoch ist die Selbstverständlichkeit der Sucht.
Rauchen ist eine starke psychische Sucht und eine weniger starke körperliche Sucht.
Das Hauptproblem ist, daß durch das Nikotin das Belohnungszentrum des Gehirns überstimuliert wird.
Deswegen braucht es immer mehr um zufrieden zu sein.
Das ist die Haupt-Sucht.
Habe 1998, als ich noch bei Reemtsma gearbeitet habe, mit dem Rauchen aufgehört. Von 40-50 Zigatetten (15 Jahre Raucher) pro Tag auf Null.
Körperliche Entzugserscheinungen hatte ich kaum.
Sehr wohl aber den Wunsch nach einer Zigarette, nachdem ich etwas getan habe... das Belohnungszentrum im Gehirn hat gefordert.
Nach einem Monat war davon kaum noch was zu merken.
Nach einem Jahr habe ich nicht einmal mehr einen Gedanken daran verschwendet.
Genauso hab ich es auch gemacht: nach 13 Jahren Qualm und 20-30 Kippen pro Tag hatte ich meine Lunge und meine Mitmenschen genug geärgert, im September 1993 hab ich mein Päckchen Zigaretten verschenkt und mir nie mehr eine angezündet.
Wenn ich heute höre das die Leute Nikotinpflaster und anderen Schmarn brauchen und es trotzdem nicht schaffen vom Rauchen loszukommen kann ich darüber nur lachen.