Sieht aber leider immer weniger so aus.

Und da wos nosch ein bissle Schnee gibt, da kannst dann Slalom um die Leute fahren

Habe mittlerweile mal in dem Forum konkret nachgefragt und ein paar gute links bekommen.mj hat geschrieben:ne martin,das ist einfach schlicht weg falsch!
du selber fährst doch auch ski und wenn du mit nem carving-ski fährst oder mit einem funcarver,das sind die kurzen wo man dann ohne stöcke fährt,wird die kraft ein vielfaches höher die auf die knie wirkt.
du sollst auch nicht einfach auf der taillierung dahin "duschen" sondern du hast auch dementsprechend geschwindigkeit drauf.
gerade deswegen wirkt eine viel höhere kraft auf die knie!!
Knieverletzungen
Betrachtet man die Entwicklung des Risikos für Knieverletzungen, so fällt auf, dass sich seit der Saison 1999/2000 ein langsamer aber stetiger Rückgang verzeichnen lässt.
Es ist anzunehmen, dass dieser Rückgang auf die vermehrte und inzwischen fast ausschließliche Nutzung von Carving-Skiern zurückzuführen ist (aktuell geben mehr als 85?% der verletzten Mitglieder der DSV aktiv an, Carving-Ski genutzt zu haben).
Folgende Eigenschaften der Carving-Ski werden u.a. für den Rückgang der Knieverletzungen verantwortlich gemacht:
-das bessere Fahrverhalten (u.a. bessere Dreheigenschaften), das vor allem bei Skifahrern, die nicht „carven“, das Verletzungsrisiko reduziert
-die durch die geringere Länge der Ski kleineren Hebelkräfte
Quelle: http://www.medicalsportsnetwork.de/arch ... sport.html
Was sich etwa mit Deiner Aussage deckt.IMO:
Die Unfälle am Knie entstehen nicht durch carven. Richtig carven können nur sehr wenige Freizeitsportler. Die allermeisten fahren einen carve/rutsch/dreh/rumdrückschwung. Der Schwung ist kräftemäßig nicht unaufwendig und die Ski können dabei sehr leicht verkanten, wenn man zB in einer nicht zentralen Position fährt (wie sicher 60-80% der Freizeitsportler je nach Skigebiet mehr oder weniger) und einen "leicht drehbaren sehr agilen Ski" (wie er ja von vielen gewünscht wird) fährt.
Gefährlich für die Knie sind mE nach folgende Risikofaktoren:
- schlechte bis gar keine konditionelle/sportliche Vorbereitung
- überschätzen der eigenen Fahrfähigkeiten -> falsche Eigenreflektion
- totale Überbelastung des Körpers ->"ich fahre nur 6/8/10 Tage im Jahr und will das ausnutzen"
- falsches Material z.B. zu aggressive Ski
Das sollten wir wirklich mal irgendwie machen!mj hat geschrieben: ansonsten müss mer halt mal n hackfressen treffen für ganz arme ski-fahrer machen