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Innenausbau Kofferanhänger

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.

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  • Hajo Offline
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Beitrag von Hajo »

Ein Bekannter hatte von einem Ballonfahrer einen gebrauchten Hänger gekauft. Oberteil war nach oben aufklappbar, sehr geräumig, komplett verkabelt. Im vorderen Bereich Reifenständer, an der Seite Aufnahmen für Bänke usw.. Fand ich als Hänger geil. Nur wird es die Dinger wohl nicht an jeder Ecke geben.
Straßendreifachpokal
Jeder hat einen anderen Weg zur Party
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Beitrag von Hägar »

  • Ingo Offline
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Beitrag von Ingo »

Hi,
habe für meinen racingkumpanen
folgendes gemacht:

anhänger gebraucht gekauft, achte auf einachser, wegen der rangierfreundlichkeit,

anschließend bei Sortimo (Fahrzeugeinrichter)
alle zubehörteile gekauft,

und selber alles eingebaut bzw. zugeschnitten

kosten
anhänger ca 1200 euro
sortimo ca 1000 euro

arbeit 2 samstage

haben alles natürlich auf individuelle Bedürfnisse angepasst,

allerdings ist das kein Vergleich zu meinem Bus (Sprinter 313; 420 ladelänge) sondern nur eine ersatzlösung.

gruß Ingo
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  • R O L A N D Offline
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Beitrag von R O L A N D »

-Hatt jemand Vorschläge wie diese Umbauten am besten auszusehen hätten?
Ich glaube, dass hängt zu sehr von Größe des Hängers und eigenen Vorstellungen ab. Wird es eher die komplette Werkstatt oder nur das Nötigste für die Rennstrecke usw. Daher kann man da schlecht zu etwas raten. Ich habe z.B. nichts an den Wänden und Boden befestigt, weil flexibler. EIn paar Kisten und gut verzurrt reicht mir. Schienen mit versetzbaren Ösen, eine Tischlerplatte dazwischen, zwei Vorderradhalter und gut wars.
-Welches Befestigungskonzept ist das beste für das Arbeitsgerät im Hänger?
Ich habe mir zwei Schienen bauen lassen, mit deren Hilfe ich eine Gewindestange, die durch die Vorderradachse geschoben wird, bombenfest befestigen kann. Zurrgurte sind dann eigentlich völlig unnötig, ich sicher die Geräte aber trotzdem noch leicht ab. Nur brauche ich die Gurte nicht mehr so erbärmlich fest anziehen.
-Wie kann man ein Markise/Zelt anbringen?
Hannisch net, auch noch keine Gedanken drum gemacht :wink:
-Welche Kosten kommen da auf mich zu?
Puh, von 1500,-- bis 10.000,-- ist wohl alles drin.

Übrigens, Hänger hat wirklich etwas nerviges und ist auch eine absolut persönliche Entscheidung! Unser Zafira :vomit: haut sich bei 100-110 15 Liter Super weg, in Frankreich bei den dort erlaubten 130 (-140) Z W A N Z I G !!! Liter. :roll: Und so wirklich aktives Fahren ist vorbei. Aufpassen muss man mangels echten Beschleunigungsvermögens trotzdem. So manches Überholverbot nervt auch total (alles frei und man hängt mit 65 hinter einem LKW).

Ich akzeptiere es z.Zt. trotzdem ganz gerne, weil ich andererseits auch nicht so gerne dauerhaft mit einem Bus o.ä. rumfahren würde. Zusätzlich sofort, aber nicht nur.
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  • Arni Offline
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Beitrag von Arni »

Der Knaus YAT ist auch nicht schlecht, aber leider nicht ganz billig

http://www.knaus-yat.de/

Gruss
Arnd
  • Prinzessin Horst Offline
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Beitrag von Prinzessin Horst »

Habe vor vier Jahren auch überlegt, welche Art von Anhänger ich mir nun zulegen soll. Ein geschlossener Kasten war in der näheren Auswahl, ebenso wie der Wohnwagen Tango.

Glücklicherweise wurde es der Tango.
Das ist für mich der beste Anhänger fürs Aufzünden.
Der Tango ist ein vollwertiger Wohnwagen mit einer Zuladung von über 600kg und enorm viel Stauraum. In ihm finden zwei (zur Not auch drei) Moppeds Platz samt dem ganzen Geraffel, was man sonst so braucht.
Leider wird er nicht mehr gebaut.

Er geht für einen Wohnwagen sehr gut durch den Wind, der Verbrauch ist etwa gleich, wie mit einem Kastenhänger (gleiches Gewicht vorausgesetzt).

Isser nicht schön:
Bild

Zum Thema YAT:
Ich habe mir den YAT öfter angesehen. Meiner Meinung nach ist er viel zu teuer für viel zu wenig Leistung. Der Wohnwert entspricht dem eines Pferdeanhängers.

Zum Thema Fortbewegung:
Natürlich ist man mit einem Anhänger nicht mehr so mobil und flott unterwegs, wie mit einem Transporter. Oft habe ich jedoch die Feststellung gemacht, daß man zwar subjektiv viel länger braucht, jedoch ist der Unterschied objektiv selten mehr als ein bis zwei Stunden (bei ca. 800km). Die Vorteile eines Stückchens Heimat im Fahrerlager wiegen dieses Manko jedoch mehr als auf.
Nach ein paar Fahrten wird das Fahren mit dem Wohnwagen auch entspannter...
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Beitrag von HEMMI »

Hallo, erst mal danke für die Antworten.
Ich habe an sowas Kasteninnenmaß: L-B-H :2,50 x1,27 x1,50 in etwa gedacht, um die Anschaffungskosten / Spritkosten etc. niedrig zu halten.
Kommt man mit soviel Platz aus?
1 Mopped + ganzes Zubehör etc. Vielleicht passt auch ein 2. Mopped mal rein. was sagt ihr dazu. Schön wären auch in paar Bilder von euren Umbauten, die in etwa zu meinen Vorstellungen passen. Interessant wäre auch mal ein Bild der Befestigung des Moppeds in einem kleinen Kofferanhänger zu sehen.
-------------------------------------------------Roland
Ich habe mir zwei Schienen bauen lassen, mit deren Hilfe ich eine Gewindestange, die durch die Vorderradachse geschoben wird, bombenfest befestigen kann. Zurrgurte sind dann eigentlich völlig unnötig, ich sicher die Geräte aber trotzdem noch leicht ab. Nur brauche ich die Gurte nicht mehr so erbärmlich fest anziehen.
---------------------------------------------------------
Danke
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Beitrag von Arni »

@Prinzessin Horst
Hast recht, der Tango macht wirklich einen besseren Eindruck als der YAT.
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Beitrag von R O L A N D »

[img]http://img56.imageshack.us/img56/1255/img1016gj0.jpg[/img]

[img]http://img56.imageshack.us/img56/1593/img1012ep9.jpg[/img]

Und nochmal betont, die Verzurrerei ist reines Sicherheitsdenken. Weil recht locker, hat sich auf dem Rückweg vom NBR eine der Ösen verdreht und ist aus der Schiene gesprungen. War dem Mopped egal.

@Prinzessin Horst
Nach ein paar Fahrten wird das Fahren mit dem Wohnwagen auch entspannter...
Das macht mir Hoffnung :wink: :lol:
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Beitrag von Schlosser »

Tach auch,

Rolands Lösung ist wohl mit das stabilste wo gibt, quasi überschlagsicher. Einfach bombig. :wink:

Aaaaber Gurte nur für´s gute Gewissen?????

Meine unwesentliche Meinung dazu, es gibt ja nicht nur die Belastung auf den Steuerkopf aus einer starken Bremsung des Gespannes. Das sollte die Mopette ja im realen Leben auch abkönnen.

Was ist aber mit den seitlichen Kräften? Beobachtet doch bitte mal eine Mopette auf einem offenen Anhänger, wenn ein Rad des Anhängers in eine Bodenwelle einschlägt. Da reichen 3 cm tiefe Löcher, um die Mopette heftigst ins Wanken zu bringen.

Und das passiert bei einer Fahrt von 500 Km wahrscheinlich etliche 100x. Und jedes mal bekommt die Gabel und der Steuerkopf seitlich was auffe Mütze.

Im normalen Fahrbetrieb der Mopette gibt es überhaupt keine seitlichen Belastungen in dem Bereich.

Wenn man sich überlegt, dass alle Einspannvarianten am Vorderrad bis maximal Höhe Radachse gehen und der Schwerpunkt der Maschine deutlich darüber liegt, ist klar, dass da schon erhebliche Lasten seitlich an Gabel und Lenkkopf zerren.

Ich persönlich investiere lieber 15 min. mehr für die seitliche Verzurrerei und bin dann sicher, dass mein geliebtes Eisen möglichst schonend transportiert wird.
Grüße,
Schlosser-
sauschnell ............... müd´

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