Hallo zusammen,
fährt jemand von euch (ab und an oder öfter) nach Cheb auf die Kartbahn?
Ich würde gerne vor der nächsten Saison, im Frühjahr, ein oder zweimal dorthin fahren, um mal meine Knie tatsächlich in Bodenrichtung zu bekommen Wurde mir empfohlen.
Die meisten fahren da wahrscheinlich in der Gruppe hin, um sich gegenseitig Tipps zu geben.
Macht das Sinn da allein hin zu fahren? Bringt einfach nur das Fahren dort schon etwas?
Zuletzt geändert von Ranzi am Sonntag 26. Oktober 2025, 12:41, insgesamt 1-mal geändert.
Cheb ist doch eher eine Supermoto- und Pitbikestrecke. Ob die einen drauflassen, wage ich zu bezweifeln.
Das Knie am Boden kommt automatisch wenn Haltung und Gewschwindikeit passen. Für Posereien dürfte auch der Harzring taugen entewder freies Fahren (ist ja unter der Woche fast immer möglich) oder so ein Kurventraining. Die fahren abartig komische Linien, bei denen sie nicht schnell sind aber das Knie lange am Boden haben.
Cheb ist eine Kartbahn. Super für Pitbike und Supermoto, aber "richtige" Moppeds haben dort mEn nix verloren. (höchstens noch so TwinCup-Kisten, 400er etc). Außerdem ist der Asphalt etwas speziell (wenig Grip, vor allem jetzt im Herbst wenns feucht/kalt ist)
Als kleine, wuselige Strecke im Osten würd ich den Spreewaldring empfehlen.
Deswegen war die Frage ja an jene gerichtet, die schon öfter dort waren oder sind.
Der Tipp, dort zu üben, war schon von Leuten aus der Rennszene, das ist jetzt nicht auf meinem Mist gewachsen.
Von Montag bis Freitag kann man dort mit dem Moped fahren und hat je Stunde 15min (oder 20, bin mir jetzt nicht sicher) Fahrzeit. Dazwischen sind die anderen Fahrzeuge. Laut meiner Info gibt es keine Beschränkung, welche Art von Motorrad.
arlecchino hat geschrieben: ↑Sonntag 26. Oktober 2025, 12:03
Was fährst du denn?
Cheb ist eine Kartbahn. Super für Pitbike und Supermoto, aber "richtige" Moppeds haben dort mEn nix verloren. (höchstens noch so TwinCup-Kisten, 400er etc). Außerdem ist der Asphalt etwas speziell (wenig Grip, vor allem jetzt im Herbst wenns feucht/kalt ist)
Als kleine, wuselige Strecke im Osten würd ich den Spreewaldring empfehlen.
Ich bin die letzten beiden Jahr mit meiner SV 650s gefahren, normale Rennstrecke, für ab nächste Saison hab ich eine 600er GSXR.
Ich bin aus Ostbayern. Zum Spreewaldring hab ich 4,5 Stunden, das ist für eine Tagesfahrt einfach zu weit. Nach Cheb 1,5 Std. , das bietet sich halt an.
Wenn du dort trainieren willst, kauf dir n Pitbike/MiniGP oder ne Supermoto.
Vom Trainingseffekt am besten ist ne MiniGP, weil hier die Körperhaltung ähnlich ist.
Außerdem sind Pitbikes/MiniGP ne super Möglichkeit um wirklich günstig zu fahren - für das Geld, das man mit der großen an nem langen Wochenende braucht fährt man mit dem Pitbike ne ganze Saison.
PS: Positiver Nebeneffekt: mit nem Pitbike bekäm vermutlich sogar meine Mutter das Knie aufn Boden
wir waren dieses Jahr 3 mal in Cheb und werden es kommendes Jahr 2026 wieder so Hand haben. Ich selbst fuhr dort, wenig erfolgreich, mit meiner damaligen RC390.
Das Bike hat mir nicht so zugesagt, deswegen versuche ich es im kommenden Jahr mit einer Aprilia 660. Mein Kollege fährt dort mit seiner Kawa 636.
Ich war dort auch schon mit meiner RSV4, geht alles und macht riesigen Spaß. Strecke ist recht eng und technisch, Auslaufzonen kaum vorhanden (Sind aber auch nicht zwingend nötig weil man im Schnitt eh langsam fährt. Ich würde sagen im Durschnitt fährt man dort um die 50kmh. Man sollte schon mit Verstand und keinem falschem Ehrgeiz dort hin.
Ich persönlich find es dort sehr schön um auch mit einem "normalen" Bike zu üben. Körperhaltung u. Blickführung kann man dort genau so mit einer 1000er wie mit einem Pitbike verinnerlichen.
P.S: Unter uns, ich bin auch nur dort um das "Knie schleifen" zu lernen und die Schräglage in meinem Kopf zu bekommen
In der MotoGP trainieren die Jungs auch oft mit der 600er auf Kartbahnen. Kann es nur empfehlen auch in Cheb mit seiner 400er o 600er zu fahren.
1000er ist möglich, würde ich aber nur mit einem Veranstalter fahren. Open Pitlane mit gemischten Bikes und fahrer niveau macht dann doch wenig Sinn mit der 1000er.
ivh würde mal bei Schewls Fahrerlager aus Warmensteinach nachfragen, ob da von dort aus jemand hinfährt ... da ist man recht aktiv was Rennsport angeht und der Nachwuchs fährt dort denk ich immer mal ... ... den Alten gehörig um die Ohren
~ 60€ für 8 Turn a 12 Minuten .... eine Kurve an der anderen ... mehr als den 2 Gang braucht man nicht
aber wie @Phibs96 schon gesagt hat, es macht lauen und für die Basics optimal zum trainieren.
Wir fahren mit Hänger knapp 2,5h von Neumarkt i. d. Opf. aus, wir haben nichts was näher ist ... und da man in Cheb immer fahren kann solange keine Veranstaltungen sind und nichts im Kalender ( https://funarenacheb.cz/kartarena/kalendar ) steht.
Der Nachteil in Cheb, wenig Auslaufzone, bei feuchter Strecke unfahrbar mit dem Bike, mega anstrengend, keine Streckenposten / mediz. Personal.
Ich finde große Maschinen auf kleinen Strecken echt nervig. Sofern kein Profi am Start ist stehen die Kisten mir immer nur im Weg herum und versauen die Rundenzeiten. Klar ist Knieschleifen üben toll aber das geht mindestens genau so gut auf den großen Strecken. Dort fahre ich ja auch nicht mit dem Pitbike herum weil ich größere Radien und mehr Streckenbreite testen möchte.
@Thoma: Die beschrieben Nachteile ggü. den großem Strecken hättest Du nicht wenn Du von Dir aus 100km weiter nach Hockenheim fahren würdest.