GP-News

[fraggle]

Also mich würde schon interessieren, was die Gemeinde hier zu den Aussagen zu Casey Stoner meinen. Für mich hört sich das etwas nach „Alter Mann, ich möchte den Kalender nicht abreißen an“. Es geht teilweise schon in die zu übertechnisierte Richtung, das ist klar. Aber seine Aussagen sorgen im Paddock doch beim ein oder anderen für ein Lächeln…

Dass er ja am liebsten ohne Fahrhilfen, ohne Zuschauer und ohne Medien eine WM fahren würde, wissen wir ja. Sonst hätte er damals ja nicht so abrupt aufgehört.

[Saw100]

Er hat recht.
Speziel:
Aero und das Absenken in diversen Fahr und Startsituationen.
Die Elektronik ist zZ auch über das Ziel hinaus geschossen.

Motoren sollten so bleiben.

Die 800 waren Mist.
Und die 850 werden auch ein Rückschritt sein.

[Tom-ek]

Ja das mit 850er wird Mist sein. Und der Sicherheit nicht nützlich.
Die werden eh alles an Leistung wieder rauskizelnauch wenn die Dinge unfahrbar werden und Kurvengeschwindigkeiten+ Abflüge steigen werden.
Dann die lächerliche Differenz zu M2 von Grad Mal 85 kubik ....

[low_budget]

Welchen Sinn haben dann 1000er Motoren, wenn die ständig kastriert werden durch die TC?

Die Leistung ist doch garantiert auf jeder Strecke spezifisch gedrosselt und vermutlich erst ab Gang 4 voll verfügbar.

[Olaschir]

als 2007 der Umstieg von den 1000er auf die 800er kam, fielen erstmal viele Streckenrekorde. Eine 750er ist halt schneller zu bewegen als eine 1000er, auch von den Alliens
Mit der Zeit kam immer mehr und bessere Elektronik ins Spiel und so konnten auch 1000er wieder schnell bewegt werden.

Aktuell ist es doch das Spiel, das die Wheelieneigung bis super hohe Geschwindigkeit wegen der viele Kraft vorhanden ist und das dann mit Aerodynamik bekämpft wird während die Aerodynamik die Windschlüpfrigkeit verringert und somit auch die Vmax beeinflußt. Also sind aktuell die 1000ccm dafür da um trotz der Aerodynamik die hohen Geschwindigkeit bis 360km/h zu erreichen.

[Taurus]

Also mich würde schon interessieren, was die Gemeinde hier zu den Aussagen zu Casey Stoner meinen. Für mich hört sich das etwas nach „Alter Mann, ich möchte den Kalender nicht abreißen an“. Es geht teilweise schon in die zu übertechnisierte Richtung, das ist klar. Aber seine Aussagen sorgen im Paddock doch beim ein oder anderen für ein Lächeln…

Dass er ja am liebsten ohne Fahrhilfen, ohne Zuschauer und ohne Medien eine WM fahren würde, wissen wir ja. Sonst hätte er damals ja nicht so abrupt aufgehört.

Wie ist das Lächeln denn zu deuten? Erquickend zustimmend oder eher lächerlich belustigend?

Jedenfalls habe das gefeiert und der ein oder andere hier wird das vermutlich auch gemacht haben. Die Performance wieder mehr in die Hand des Fahrers zu legen, fände ich ein guter Ansatz. Und wenn einer gezeigt hat, was den fahrerischen Unterschied ausgemacht, dann er! Aber: Er ist in dieser Hinsicht auch ein extremes Beispiel - auch bzgl. seiner Einstellung zu dem "Zirkus".

Letztendlich muss man es differenziert betrachten. Es ist ein Wettbewerb indem es um Verschaffung von Vorteilen geht und das funktioniert eben über den technologischen Fortschritt und das Talent des Fahrers. Dass Entwicklung und Fortschritt die Ursache für langweilige Rennen sein soll ist mir, ehrlich gesagt, ein Rätsel. Lange vor Casey Stoner hat es deutlich uninteressantere Rennen gegeben.
Jede Ära hatte mal spannende und weniger spannende Phasen. Vor der Elektronik haben sich die Fahrer reihenweise zu Invaliden gefahren. Sowas will man doch auch nicht mehr sehen.

Dass der Faktor Fahrer immernoch erheblich ist, zeigen die Kombinationen Acosta - Binder, Zarco - Mir und Marquez - Bagnaia ganz gut.
Und was soll denn auch passieren, wenn man den besten Fahrer auf das beste Bike setzt? Gegen MM ist aktuell nun mal kein Stich zu machen. Ohne ihn wäre es vorne deutlich bunter. Dominanz gab es bereits in der Vergangenheit und ist kein neues Phänomen.

Jetzt muss man sich halt gedulden bis der Dominator seinen Hut nimmt oder eben etwas mehr nach hinten schauen. Dort gibt es immernoch packende Zweikämpfe und viel zu bestaunen. Wem die MotoGP aktuell zu langweilig ist: Die beiden anderen Klassen haben ausreichend Würze!

[T300D]

... oder eben etwas mehr nach hinten schauen. Dort gibt es immernoch packende Zweikämpfe und viel zu bestaunen. ...

Dein Vorschlag in Gottes Ohren bzw. in den Ohren der internationalen Regie.

Ich finde es auch ziemlich grottig, wenn in der letzten Runden ein spannender Kampf um Pos. 4, 5, egal stattfindet und dann wird auf das langweilige Wheely - als hätte man noch nie eins gesehen - mit 5 sec. Vorsprung des Sieger gezeigt. Die mittlerweile etablierten Tanz-Faxen kann man auch in der Wiederholung - oder auch garnicht - zeigen.

[wizzard]

ich muss für Herrn Marquez hier mal ne Lanze brechen (auch wenns mich grämt) - er ist aktuell einfach der schnellste ... langweilig ---- aber ist so ...man könnte ihm ja bisschen Gewicht ins KFZ packen oder den 1. Gang raus ...dann muss er von der 9. Position nach vorn fahren ... er kann ja nix dafür das die anderen "so langsam" sind ...

wenn Pecco und er nahezu immer 1 und 2 wären und ne Sekunde zwischen denen ist ... könnt man noch Werksteam und bestes Moped sagen ...aber so .. pecco ist ja auch kein Wingman von ihm ... der ist 2x WM geworden ...und letze Saison knapp 2ter ...

schön für Aprilia das BEz sich beständig nach vorne robbt und demnächst noch WM Platz 3 ins Auge fassen kann!!! und der Jürgen ... hoffe da kommt noch merh ... der hat grade auch nen "reality check!" ... wie die Kiddies so schön sagen

BTW: das Reimemonster Hoffmann könnt ab und zu auch einfach mal still sein ... das wäre dem ganzen etwas zuträglich ...

[Shinya]

Ne verwegene Idee für Masochisten: Wie wär es, wenn Hofmann und Eddie Mielke mal ein Rennen moderieren?

Wer es aushält, bekommt ein MotoGP-VIP-Ticket geschenkt

Habe mir gestern bei der Übertragung gedacht, wie besoffen ich wohl wäre, wenn ich bei jedem "Maaaaaaaaak Maaaaaakess" vom Eddie nen Schnaps trinke würde.
...Vermutlich müsst ich danach ins Krankenhaus und mir den Magen auspumpen lassen...