Heli66 hat geschrieben:
Wobei ich kenne mehr Ärzte die vor übermäßigem Fleischkonsum warnen Stichwort Diabetes, Herzinfarkte,..... als vor B12 Mangel
Na ja ich kennen keinen egal ob Arzt oder Kfz-Mechaniker der übermäßigen Konsum von egal was befürworten würde.
Vor allem kenne ich aber keinen Arzt der vegane Ernährung zum Beispiel bei Kindern empfehlen würde.
Man sollte sich einfach allgemein etwas bewusster ernähren egal ob vegan oder nicht. Mir gelingt das oft nicht und für vegan muss ich zugeben bin ich echt zu faul weil ich mich da erst mal intensiv mit beschäftigen müsste.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
nachdem ich mich durch gut 30 Seiten durchgekämpft habe, freu ich mich darüber dass es auf den letzten Seiten respektvoller, freundlicher und faktenbasierter wurde
Ich ernähre mich seit ca. 5 Jahren vegetarisch (zumindest zu 99,979648%) und habe mich davon das erste Jahr so gut es ging vegan ernährt. Meine Gründe dazu waren und sind für mich meine Gesundheit, Nachhaltigkeit und Tierwohl in etwa zu gleichen Teilen. Was mir immer wieder auffällt ist, dass wenn ich in meinem analogen Leben über meine Ernährung diskutieren muss, diese Diskussion in meinem Fall ausschließlich von meinem Gegenüber angestoßen wird. Ich persönlich kenne einige Menschen die sich vegetarisch oder auch vegan ernähren und keiner davon geht missionarisch durch seine Welt.
Ich glaube viele Nicht-Vegetarier fühlen sich allein schon durch die Tatsache, dass Ihnen (womöglich beim Essen auch noch) ein Vegetarier / Veganer gegenüber sitzt provoziert, missioniert, etc. Zumindest aber genötigt mitzuteilen, dass Sie auch fast kein Fleisch mehr essen und eigentlich schon immer sehr darauf achten wo sie ihr Fleisch kaufen (was auch immer das zu bedeuten hat). Um ehrlich zu sein... das interessiert mich einen Pups.
Und da schon lange kein Film, bzw. Doku zu diesem Thema empfohlen wurde: "The Game Changers" auf Netflix
Ich lebe als Vegetarier. Teilweise verzichte ich ausser auf Fleisch/Fisch aber auch auf Milch/-produkte, da aber nicht in letzter Konsequenz.
Generell gibt es keine Vegan-Polizei, man soll essen was man will. Aber gerade heutzutage gibt es in jedem Dorf-Aldi ein eigenes vegetarisches Regal. Es ist wirklich einfach fleischlose Alternativen zu finden
Ich lebe auch vegetarisch, wobei ich aber niemandem Probleme machen möchte und daher auch manchmal, wenn die Oma kocht, Fleisch esse. Auf Milchprodukte zu verzichten wäre für mich einfach noch zu schwer. Generell ist es aber nicht teurer vegetarisch oder vegan zu leben, wenn man eben auf stark verarbeitete Produkte (also Ersatzprodukte) verzichtet. Obst und Gemüse, oder vllt auch mal der Tofu, sind nicht wirklich teuer.
Was ich aber tatsächlich wichtiger und als größeren Impakt auf die Umwelt empfinde, ist den Lebensmittelmüll zu verringern und Transportwege zu verkleinern. Es ist doch in vielerlei Hinsicht besser heimische Lebensmittel zu verzehren und auf das vegane Avocadotoast vllt zu verzichten.
Auch finde ich, wenn die Oma z.B Hähnchen gekocht hat, ist es wesentlich respektloser dem Tier gegenüber, wenn es am Ende im Müll landet, weil ich vehement nichts davon essen möchte.
Weiseraltermann hat geschrieben:
Aber im dümmsten Fall gibt es einen Engpass in der Notversorgung aufgrund Deiner unzureichenden Schutzausrüstung!
Was ist dann wichtiger, der Kollege, den Du selbstverschuldet abgeschossen hast, oder die Kuh, die nur existierte, weil es den Menschen gibt?
Ist Sprit vegan, da sind ja auch Fossilien dafür gestorben?
Auf so einen Kokolores muss man erstmal kommen.
Aber passt zur "Qualität" dieses Threads. Der liegt ja noch unter Stammtischniveau.
Mir ist gerade langweilig und die Simpsons haben immer recht:
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