
Da mir das (schnelle) Fahren auf der Straße einfach zu gefährlich wird und ich extreme Lust auf Rennstrecke bekommen habe, wollte ich nun damit anfangen.
Kurz zu mir: Ich bin 19 Jahre (demnach noch A2-Schein), fahre momentan eine MT07, welche aber schon einige Male an Ihre Grenzen kam. Fahren tue ich seit Anfang 2019 nahezu jede freie Minute.
Da ich noch Azubi bin und demnach mein Budget nicht all zu groß ist, wollte ich erstmal mit kleinen Rennstrecken, wie Harzring, Spreewaldring, Erzgebirgsring (Trackdays o.Ä) anfangen.
Nun zum Problem:
-entweder fahre ich meine MT auf der Rennstrecke - müsste allerdings unbedingt auf Stahlflex und auf ein besseres Fahrwerk bzw. bessere Federn umrüsten.
➝ hab bei Händlern mal angefragt und würde ca. 1000€-1200€ kosten. Wollte die MT aber allerdings Ende 2022 verkaufen. Lohnt sich schonmal nicht da noch so viel Geld reinzustecken, oder? (und bei einem evtl. Sturz sinkt ja auch der Wiederverkaufswert extrem // Reparaturskosten darf man ja auch nicht vergessen)
-zweite Möglichkeit: ich habe ein Angebot für eine Daytona 675R (Bj.2014) von einem bekannten Händler bekommen, die aufgrund eines starken Unfalls komplett repariert UND auf Rennmoped umgebaut wird. (da sich laut ihm eine Reparatur für Straße nicht mehr lohnen würde?!) Preis: ~4500€
-dritte Möglichkeit: eine alte unfallfreie Straßenmaschine (R6,Cbr600RR,Zx6R,GSXR600/750) für ca. den selben Preis kaufen und nur noch Rennpappe und Bremsen richten und erstmal Erfahrung sammeln.
Da ein Spezl von mir auch mit Renne anfangen wollte, war ich am überlegen die Daytona/bzw.eine alte Straßenmaschine zusammen mit ihm zu kaufen.
Würdet ihr mir davon abraten? Bzw. was würdet ihr in meiner Situation machen?
Bin natürlich offen und dankbar für jeden Ratschlag!
PS: weitere anfallende Kosten, wie Sprit, Verschleiß, Anfahrtskosten, Schutzkleidung, Übernachtung, Transporter hab ich mich schon gekümmert
