(so wollte ich schon immer mal eine Ansprache formulieren

Aus der Situation des gesteigerten Nichtstuns und nichts-tun-Könnens habe ich viel nachgedacht. Seit einigen Wochen gibt es viele "erste Male". Schöne und unschöne. Vielleicht können wir hier unsere Erlebnisse niederschreiben, und eventuell auch dazu einige Gedanken austauschen.
Für mich ist sehr beeindruckend, dass wir, seit ich aktiv am Straßenverkehr teilnehme, zu Ostern keine Staus haben werden. Oder dass ich mein Auto vermutlich erst im September in die Wäsche stecke, weil ich das alle 1000km mache. Dass ich seit einer Woche tatsächlich ausgeschlafen bin - das erste Mal seit etwa 5 Jahren...
Es gibt bestimmt auch weniger schöne erste Male, zum Beispiel Personal die Kündigung aussprechen zu müssen, zum Arbeitsamt wegen Jobverlust gehen zu müssen - oder das Straßenmoped in der Garage stehen zu lassen, wegen der Krankenhausverfügbarkeit. Oder es eben nicht zu tun, und zum ersten Mal dafür angefeindet zu werden.
Na, dann. Vielleicht hilft es ja
