wegen akuten und plötzlichen Wintereinbruch schieß‘ ich hier nochmal kurz vor Ende des Winters einen Thread rein, der eigentlich DER Winterfred sein könnte

Ich gebe zu und oute mich: ich bin ein Freund eines „richtigen“ Lenkers. Mit meiner L1 Gixxer komme ich nicht so wirklich klar und gerade bin ich sehr sehr sehr zufrieden auf der Streety unterwegs. Wie ihr euch aber sicher denken könnt reiner Spass-Hobbyfahrer. Und ich habe eben für mich die Erfahrung gemacht, dass die Ergonomie eines Supersportlers für mich (!) nicht funktioniert um „Spass“ – zumindest in den Grenzen, in denen ich es ausprobiert habe. Jetzt kommt der Punkt, der mich zum Denken gebracht hat.
Wenn ich so die anderen von ihren edlen Rössern absteigen sehe, bringen die oftmals ihren Missmut über eben jene Dinge zum Ausdruck, die mich auch von Supersportlern Abstand genommen lassen haben. Hauptsächlich Ergonomie jetzt erstmal. Auf der Strecke sieht man immer wieder, dass viele mit den Fahreigenschaften zu „kämpfen“ haben, die mich eben davon wegbewegt haben, sprich: Lenkunwilligkeit (andere nennen es „Stabilität“

1. Mir ist bewusst, dass Supersportler/Superbikes (sprich: Maschine + Stummel) das meiste Potential haben, „das schnellste“ zu sein.
2. Mir ist bewusst, dass eben aus Grund 1 alle „großen Helden“ Bückeisen fahren.
Und wie gesagt, ich frage mich ernsthaft, wieso so viele, die nur zum Spass fahren, „sich das antun“ – ihr wisst schon was ich meine. Ich will nicht provozieren, jeder soll das fahren was für ihn am sinnvollsten erscheint. Aber ich würde wirklich gern wissen wieso IHR was gebücktes fahrt – hättet ihr mit ner aufrechten Sitzposition wsl net genauso viel Spass?

Spochtliche Grüße!