


Die Conti-Challenge-Saison 2009 ist vorbei und die Gewinner stehen fest.
Von mir nochmals einen Glückwunsch an alle Sieger und auch diejenigen, die zwar nicht gewonnen, aber ihre gesteckten Ziele erreicht haben. Es war das ganze Jahr toll mit Euch und mittlerweile hat sich doch eine kleine Challenge-Familie gebildet.
Getreu dem Motto „Nach der Saison ist vor der Saison“ werden schon wieder die ersten Pläne für nächstes Jahr geschmiedet.
Da sich aber die Gerüchte immer mehr verdichten, der DMSB wolle eine eigene Langstrecken-Serie durchführen, können wir noch keine konkreten Aussagen für das nächste Jahr treffen. Denn falls es eine deutsche Langstrecken-Meisterschaft oder zumindest einen Langstrecken-Cup gibt, wollen wir natürlich dabei sein.
Daher steht mittlerweile zur Diskussion, nach welchem Modus die 1000km an Ostern ausgetragen werden. Falls es einen DMSB-Status gibt, wird die Durchführung nach Seriensportreglement -also lange Dauerprüfung, kurzer Sprint- schwierig werden, weil der DMSB einer Mischung der Durchführungsarten -Seriensport auf der einen Seite und Langstreckenrennen auf der anderen- nicht zustimmen wird.
Nun wurde von uns angedacht, an Ostern richtige Rennen durchzuführen. Das wäre normalerweise kein Problem, hat aber einen entscheidenden Nachteil: Training und Rennen müssen an einem Tag durchgezogen werden. Denn die Termine rund um Ostern sind allesamt Traditionstermine und wir haben eben seit 35 Jahren nur den Samstag zur Verfügung (Freitag darf leider nicht gefahren werden, da Karfreitag!). Leider wird sich daran wohl auch in Zukunft nichts ändern!
Da wir aber die 1000km im Grundsatz erhalten wollen, gibt es eigentlich nur 2 Varianten:
- Ein 1000km-Rennen
Ein 1000km-Rennen hat für uns den Nachteil, dass wir nur max. 77 Teams auf die Strecke lassen dürfen (und aus Sicherheitsgründen auch wollen). Also nur gut die Hälfte dessen, was im Seriensport möglich wäre. Um das Ganze zu finanzieren, müsste man daher das doppelte Nenngeld (also ca. 800€) nehmen.
Hierbei könnte man dann aber über eine Anhebung auf 3 Fahrer pro Team und bis zu 3 Motorräder nachdenken. Das würde die Mehrkosten pro Team wieder reduzieren.
Die Startplätze würden dann in einem Training ausgefahren werden und würden nicht mehr durch ein teilweise ungerechtes Auswahlverfahren zugeteilt. Dies würde bedeuten, dass wir Samstag morgen ab 8.00 Uhr mehrere kurze (Zeit-)Trainings durchführen würden, um die Startaufstellung zu ermitteln. Das Rennen würde dann irgendwann zwischen 10-11 Uhr gestartet.
Zwei 500km-Rennen
Zwei 500km-Rennen hätten den Vorteil, dass wir das Nenngeld halten könnten. Es gäbe wie immer Teams mit 2 Fahrern, im Gegensatz zu früher aber bis zu 2 Motorräder pro Team.
Die Rennen würden dann für unterschiedliche Klassen ausgeschrieben (z.B.: Rennen 1: Klasse 1,2,3 / Rennen 2: Klasse 4, 5). Jedes Teams würde also nur ein Rennen fahren oder müsste in unterschiedlichen Klassen nennen. Auch hier gäbe es morgens Zeitrainings und die einzelnen Rennen würden dann gegen 10 Uhr bzw. 14.00 Uhr gestartet.
Ich möchte Eure Meinung hierzu wissen. Über eine rege, aber bitte sachliche Diskussion würde ich mich freuen.
Ihr könnt hierbei also nicht unwesentlich Einfluss auf unsere Entscheidungsfindung nehmen. Nutzt die Gelegenheit…!
Viele Grüße
Torsten