Hallo Leute,
da ich diesmal mein Laptop dabei habe, versuche ich Euch aktuell auf dem Laufenden zu halten.
Anreise etc, war wie bereits im ersten Bericht geschrieben. Wird langsam zur Routine

Heute morgen stand mit den neuen Teilnehmern, die allesamt auch gestern angereist sind, der erste Tag Landstraßenfahren auf dem Programm. Thth und ich gingen vor den Teilnehmern schonmal zu den Motorrädern. Als die Meute dann aus der Tiefgarage in den Hof kamen sah es wieder aus wie beim Film Armagedon (schreibt man da so?). Ein cooler Anblick.
Die erste Tour führte zur ersten Hälfte wieder am Meer entlang. Das Wetter war bedeckt, lichtete sich aber Stück für Stück über den Tag. Nach einer Kaffeepause am Meer ging es dann Richtung Berge. Thomas Scheffel fuhr unserer Gruppe vor und ich machte die Nachhut. Ich wußte ja, dass jetzt der geile Teil der Strecke begann und freute mich dementsprechend. Wie beim letzten mal auch, fuhren die Instruktoren wieder die CBR 600 RR PC40, also auch ich. Auf der Landstraße fährt sich die 1000er natürlich angenehmer, da zu jeder Zeit genug Leistung zur Verfügung steht. Mit der 600er muß häufiger geschalten werden, was dank des butterweichen Getriebes aber auch kein Akt ist. Auch die Kleine macht richtig Spaß.
Durch ein paar Dörfer durch kamen wir endlich in die Berge und das wunderbare Asphaltband breitete sich vor uns aus. In der Fotografenkurve hatte ich dann ausnahmsweise auch mal auf der Landstraße das Knie am Boden (Pöser Pube

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Foto von www.racepixx.de
Nach der ca. 12 - 15km langen "Passstraße" drehten einige von den Teilnehmern samt Thomas Scheffel nochmal um, um die Strecke nochmal zu fahren. Natürlich nicht ohne Mahnung nach Vorsicht.
Der Rest der Teilnehmer wartete derweil und ich gönnte mir eine Marlboro

Wir organisierten dann den Abtransport. Thomas fuhr mit den verbleibenden Teilnehmern weiter, während ich mit dem Sturzpilot auf Micha samt Transporter wartete. Dies dauerte glücklicherweise nicht lang. Nun kam aber die spannende Frage, wie wir das Motorrad wieder Richtung Straße bekommen sollten. Mit Spanngurten hatten wir keine Chance. Wie gerufen kamen aber ein paar Spanier mit Seilwinde um die Ecke. Mit ein paar kräftigen Zügen stand dann die Blade wieder am Straßenrand. War schon ein unglaubliches Bild. Da dem Fahrer nichts passiert ist, konnte man die Situation sogar als "lustig" bezeichnen, da man sowas vermutlich nur einmal im Leben sieht (hoffentlich zumindest).
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Die Blade war dann auch relativ schnell eingeladen und der Teilnehmer erhielt eine Ersatzblade. Mit ihm im Schlepptau fuhr ich dann zum Hotel zurück. Leider um ca. 15 Minuten zu spät, so dass ich meine zweite Teilnehmergruppe verpaßte und somit für den Nachmittag arbeitslos war. Trotz allem aber lieber so, als mit dem Teilnehmer ins Krankenhaus o.ä.
Mehr dazu dann morgen....