in anbetracht der Tatsache das Norick Abe von einem LKW umgefahren worden ist, frage ich mich warum sich Versicherungen weigern für Schäden aufzukommen die beim Sicherheits(Renntraining) entstehen.
Rechne ich die gefahrenen Kilometer im Verhältniß zu den Rennkilometer, dann komme ich über die Saison gesehen(April-Oktober, ca. 15000 km) auf eben auf < 20% Renntsreckeneinsatz.
Tatsächlich hatte ich in meiner bisherigen Motorradfahrerzeit (1984-2007) eben 10 Unfälle die durch Unachtsamkeit der Autofahrer enstanden sind.
Entschuldigung, ich habe sie nicht gesehen.........das waren die häufigsten Aussagen, bis zu den Versuch, durch aus den Haaren herbeigezogene Vorwürfe: Sie hatte kein Licht an, Sie haben Schuld.....sich aus der Affäre zu ziehen.
Offensichtlich und ernüchternd stelle ich fest: Je schneller ich fahre um so besser..

Es gab auf Rennstrecken mehr und wesentlich heiklere Situationen als im Straßenverkehr....gestürzt bin ich da aber nie.......trotz Vollkontakt und abgerissene Schalldämpfer und Verkleidungen.....etc.....
Man möge jetzt sagen: Wenn du ordentlich am Kabel ziehst stürzt du irgendwann.......damit du dich verbesserst......das sei mal so da hingestellt.
Das Risiko also ums Leben zu kommen ist im Straßenverkehr höher als auf der Rennstrecke.
Das ist meine persönliche Meinung.........wat also haben die Versicherungen gegen das Versicheren beim Fahrsicherheits/Renntrainig??
Also jetzt mal die Hintergedanken weglassen, das es Leute gibt die davon ihren nutzen ziehen.....und regelmäßig ihr Motorrad neu aufbauen auf Kosten derer.......
Ciao Martin