Bundy hat geschrieben:Weil die Stahlkolben bei extremem Lenkerschlagen durch ihr relativ hohes Gewicht nach außen gedrückt werden und beim nächsten Anbremsen dann kein Bremsdruck mehr da ist??????????????
Ist das wirklich so oder werden die Kolben nicht in Wirklichkeit von den Bremsscheiben mechanisch zurückgedrückt weil sich die Gabel bei extremen Lenkerschlagen derart verwinden kann?
ja es ist so es ,war bei der R1 bj 99 am schlimmsten, man hatte Lenkerschlagen , dadurch wurden die Kolben durch die Fliehkraft so auseinadergedrückt das man ins leere griff ,es hatte auch damals tote gegeben .
aber ich habe es jetzt gesagt.,- und will darüber nicht mehr diskutieren
Bundy hat geschrieben:Weil die Stahlkolben bei extremem Lenkerschlagen durch ihr relativ hohes Gewicht nach außen gedrückt werden und beim nächsten Anbremsen dann kein Bremsdruck mehr da ist??????????????
Bundy das wundert mich, du bist ein BEAMTER und dan sowas
aber leider sind die Alu Kolben auf der Piste überfordert
Suzuki hat dünne alukolben verziehen leichter
Yamaha hat dickere alukolben brauchen viel länger oder verziehen gar nicht kommt auf den bremser an.
Honda hat mittlere Stahlkolben( BJ bedingt ) aber auch einen Lenkungsdämpfer(sehr guten)
Kawasaki vernbaut sehr sehr dünne Alu & Stahlkolben die verziehen auch
Ich sitz immer noch da, und krübel so vor mich hin.
Lenkerschlagen, nach außen drücken, die Japsen haben doch was an der Schüssel.Deswegen verbauen die Alukolben?Aber ich sach´s ja schon immer Brembo bremsen bremsen besser. Basta
Grüße Peter
Ich weiß zwar nicht was ich tue, aber das zu 100%
Fading ist das nächste Thema,
Fading, also ein nachlassen der Bremskraft entsteht durch zu hohe Temperatur am Belag und an der Scheibe, wird eine bestimmte Temperatur überschritten, dann verringert sich auch die Reibung, Stahl der Bremsscheibe wird regelrecht "schmierig" und der Bremsbelag "verglast" bildet eine sehr harte aber leider auch glatte Oberfläche. Also entweder bessere Bremskühlung ( ich fahre ohne Bleche zur besseren Wärmeableitung) oder Materialien, die sich in der Oberflächenstruktur (an der Reibfläche) bei hohen Temperaturen nicht verändern, am Besten beides.
Das eine Bremse "fertig" ist, liegt auch an der Temperatur und nicht so sehr am Verschleiß. Durch andauernde und extreme Aufheizung der Bremse, speziell der Stahl-Scheibe, verändert sich deren Matrialgefüge (nichts anderes die Färbung bei Motorrad-Auspuffkrümmern) und wenn das Materialgefüge erstmal zerstört ist (die Scheibe mal richtig durchgeglüht wurde), dann taugt sie als Bremse nichts mehr, denn dann ist 1. das Material weich, würde sich bei einer schlagartigen Notbremsung komplett verziehen, und dann ist auch der Reibwert der Oberfläche im Eimer und es kann auch bei wieder abgekühlter Bremse keine vernünftigen Verzögerungen mehr ausgeführt werden.
Ein Abschleifen oder Abdrehen der Oberfläche bringt dann auch keine Besserung, denn die gesamte Stahlscheibe ist in ihrem vollständigen Matrialgefüge "tot".
der nächste Stichpunkt wäre Reibwert und die beste Kombination
der Winter ist lang
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ob ein Bremssystem bei Serienmotorrädern dauerhaft unter allen Umständen einwandfrei funktioniert ist im wesentlichen vom Zufall abhängig.
Die ist bedingt durch die Addition der Toleranzen im gesamten System und den Öffnungswinkel des Sattels bei erhöhtem Druck, sowie die Reibwertkombination der Bremsscheibe und des Belages bei hoher Temperatur.
Dadurch kommt es immer wieder vor, dass einige Fahrer der Auffassung sind, GENAU das richtige System zu verwenden, mit dem andere wiederrum gar nicht zufrieden sind.
Es spielt keine Rolle, ob DOT 4 oder 5 gefahren wird. Muß DOT 5 gefahren werden, liegt ein grundsätzliches Problem des Systems vor. DOT 5 verschiebt das Problem nur etwas nach hinten.
Die Bremsscheibe ist eine Art Kondensator, der die zuvor durch den Motor eingeleitete Energie in Wärmeenergie umwandelt, temporär speichert und diese als Wärme durch Wärmestrahlung und Wärmeleitung wieder an die Umgebung abgibt. Ist die Scheibe zu leicht, geht die Leistung bergab. Designs wie Wave, Flame oder sonstwas helfen der Scheibe nicht, im Gegenteil, sie verringern die Fläche noch! Bei Motocrossmotorrädern macht das durch ggf. Verschlammung sogar nocht etwas Sinn. Viele Scheiben sind verzogen ohne das der Fahrer es bemerkt oder es weiß. Eine geschirmte Scheibe bemerkt der Fahrer nicht unbedingt.
Ein sehr sinnhaftes Material für die Kolben ist hochwertiger Stahl oder Titan. Titan hat eine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit und ist zudem noch relativ leicht. Aluminiumkolben sind nicht die erste Wähl, da die Wärmeleitfähigkeit sehr hoch ist und zudem die Wärmekapazität auch noch etwa 3 mal höher ist als bei Stahl. Ein Alukolben führt demnach auch noch sehr lange, viel Wärme in das umgebende System, obwohl bereits nichts mehr zugeführt wird. Dann kommt es schnell mal zum Griff ins Leere, obwohl bei der letzten Kurve noch alles in Ordnung schien.
Funktioniert eine Bremse nicht oder schlecht mit der normalen Handpumpe, wird es auch NICHT zu einem guten System mit einer Radialen!
Der Bremsbelag ist bei herkömlichen Stahlscheiben ein ganz wichtiger Punkt. Ich würde sogar sagen mit DER Entscheidende!