Na, wenn es deren Ziel ist, die Fahreranzahl auf Moto GP Niveau zu bekommen, dann haben sie den richtigen Weg eingeschlagen!Normen hat geschrieben:Die haben wirklich nicht alle Latten am ZaunGüdy hat geschrieben:Ich hab dem Emailersteller schon eine Antwort geschrieben, dass sie es kleinen Privatfahrern leicht machen eine Entscheidung zu treffen, ob man an den Start geht, oder nicht!Ich bin gerade echt fassungslos! Ja, wenn ich das mal früher gewusst hätte, dann hätte ich mir R6 Cup auch überlegt!!
Oder wollen die vielleicht die kleinen Privatfahrer da raus haben???
Grüße Normen
Hat die IDM so noch eine Zukunft
hier könnt Ihr Alles rund um MotoGP; SSP; SBK; IDM u.s.w. diskutieren...
- Güdy Offline
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Re: Hat die IDM so noch eine Zukunft
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- Martin Offline
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Re: Hat die IDM so noch eine Zukunft
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Meines Wissens zahlt man als Gaststarter noch mal mehr, da man ja keine
Einschreibegebühr gezahlt hat.
Ich persönlich halte es schon seit meinem 1. IDM-Jahr (2001) für den falschen Weg, die Kosten der IDM auf die Fahrer und Teams zu übertragen und dafür praktische keine erwähnenswerte Gegenleistung zu bringen.
Das Thema ist jedes Jahr das selbe, ändern tut sich jedoch nichts. Die Entwicklung geht voll am Markt vorbei. Ausschließlich die Ziele der Verantwortlichen wurden verfolgt und zum Teil auch erreicht.
Ein paar Tatsachen:
- Der Serienmanger ist eine Marionette und hat nicht wirklich was zu sagen. Da so was am besten mit jungen, nicht wirklich erfahrenen Leuten geht, sind die Serienmanager nach Udo Mark (der hehre Ziele hatte aber voll eingebremst wurde) genau das: Evtl. studiert, jung, relativ unerfahren.
- In einem langen Gespräch mit Jörg Teuchert unmittelbar vor seiner ersten WM-Saison hat er mir mal die Kosten seiner beiden SSP-IDM-Meisterjahre erklärt, diese lagen bei rund 190.000 DM mit allem drum und dran. Dabei waren aber dann noch immer sehr viele Leistungen die unentgeltlich waren, ehrenamtlich oder wie auch immer.
Selbst wenn ein einzelnes SBK-Team 2011 tatsächlich 650 Mille ausgegeben hat, bzw. errechnet hat, heißt das noch lange nicht, dass andere Teams das ausgegeben haben. Es gibt genug Leute aus dem Mittel- und Hinterfeld, die mit altem Material und Minimalbudget mitfahren, bei denen alle Mechaniker, Helfer usw. aus Spaß an der Sache dabei sind.
- Die ProSuperbike-Serie konnte damals im TV gezeigt werden, weil die Kosten gen Null gingen, da das DSF sich damals im deutschen TV etablieren musste und eine nationale, spektakuläre Serie wie die ProSuperbike da perfekt passte.
- Die Preispolitik bzgl.- der tickerts ist für mich grundsätzlich verständlich, man steigert den Wert einer Sache nicht dadurch dass man sie verscherbelt. Und 30 € ist nun auch nicht so viel. Geh ich 1x bei Aldi einkaufen bin ich 80€ los... Dagegen sind 120€ für ein 2h-Konzert aus meiner Sicht mehr als nur überzogen. Der Wunsch-Zuschauer geht auf 1-2 IDM-Veranstaltungen im Jahr und interessiert sich sehr für den Rest.
Was die IDM in den letzten 10 Jahren tatsächlich geschafft hat:
1.) Entgegen meiner Meinung hat sich der Begriff "IDM" etabliert. Ich fand den früher nur blöd. Heute weiß so ziemlich jeder, der auch nur ein kleines bißchen Motorradsportverständnis hat, dass es sich dabei um die national stattfindende Motorradrennserie handelt.
2.) Die Serie ist aus sportlicher Sicht hochwertig geworden. Man hat int. bekannte Fahrer, Ex-Weltmeister, aktuelles Material, nicht zu viele IDM-Klassen, fast immer die gleichen Rahmenrennen (R6-Cup usw.).
Weg sind die meisten kleinen privaten Teams und backmarker, selbst ganz hinten sind noch schnelle Leute zu finden. So traurig es für diese Teams und Fahrer ist, aber seien wir mal ehrlich: Es ist die höchste nationale Klasse und dort sollten, wie in der WM, nur solche Fahrer am Start stehen, die das entsprechende Niveau haben. Leider fehlt der Unterbau, sprich die selben Klassen als 2. Liga. Ich hab da zumindest keinen Überblick mehr und so dürfte es jedem Thema-Fremden auch gehen.
3.) Zumindest ein ganz kleines bißchen hat es die IDM in Verbindung mit den (Print-)Medien geschafft, was aus meiner Sicht absolut unverzichtbar für eine erfolgreiche Serie ist und was ich schon vor Jahren "gepredigt" habe: Sie haben "Helden" geschaffen, Fahrer deren Name und Gesicht bekannt ist! Erst wenn der gemeine Motorradfahrer "seine Helden" live sehen und erleben will, mit ihnen mitfiebern will und kann, steigt das Interesse der Öffentlichkeit. Wen interessieren namenlose Fahrer einer nationalen Serie? Keinen.
Stefan Bradl ist Weltmeister. Und er fährt 2012 in der höchsten Rennklasse die es gibt. Das muss JETZT genutzt werden. JETZT müssen weitere Namen und Gesichter bekannt gemacht werden. Es ist DIE Gelegenheit der Öffentlichkeit den Sport näher zu bringen.
Nur, bis jetzt merke ich noch nichts davon...
Auch schon vor Jahren gepredigt: Für die Fahrer und Teams müsste ein "Payback" geben.
Z.B. (teilweise) Nenngelderstattung bei Antritt/Qualifikation zum Rennen, Sachpreise (Uhren, Fernseher, IPads usw.) für schnellste Qualyrunde, schnellste Rennrunde, Rennsieg, Platzierungen usw.
Das wäre auch für jeden Hersteller dieser Sachpreise günstige Werbung. Dafür brauchts aber TV-Präsenz.
Zusammenfassend bin ich der Meinung, dass die IDM eine gute Basis hat, deren Potenzial jedoch ungenutzt brachliegt und dank des DMSB-Wasserkopfes weiter vor sich hindümpeln wird.
Martin
Einschreibegebühr gezahlt hat.
Ich persönlich halte es schon seit meinem 1. IDM-Jahr (2001) für den falschen Weg, die Kosten der IDM auf die Fahrer und Teams zu übertragen und dafür praktische keine erwähnenswerte Gegenleistung zu bringen.
Das Thema ist jedes Jahr das selbe, ändern tut sich jedoch nichts. Die Entwicklung geht voll am Markt vorbei. Ausschließlich die Ziele der Verantwortlichen wurden verfolgt und zum Teil auch erreicht.
Ein paar Tatsachen:
- Der Serienmanger ist eine Marionette und hat nicht wirklich was zu sagen. Da so was am besten mit jungen, nicht wirklich erfahrenen Leuten geht, sind die Serienmanager nach Udo Mark (der hehre Ziele hatte aber voll eingebremst wurde) genau das: Evtl. studiert, jung, relativ unerfahren.
- In einem langen Gespräch mit Jörg Teuchert unmittelbar vor seiner ersten WM-Saison hat er mir mal die Kosten seiner beiden SSP-IDM-Meisterjahre erklärt, diese lagen bei rund 190.000 DM mit allem drum und dran. Dabei waren aber dann noch immer sehr viele Leistungen die unentgeltlich waren, ehrenamtlich oder wie auch immer.
Selbst wenn ein einzelnes SBK-Team 2011 tatsächlich 650 Mille ausgegeben hat, bzw. errechnet hat, heißt das noch lange nicht, dass andere Teams das ausgegeben haben. Es gibt genug Leute aus dem Mittel- und Hinterfeld, die mit altem Material und Minimalbudget mitfahren, bei denen alle Mechaniker, Helfer usw. aus Spaß an der Sache dabei sind.
- Die ProSuperbike-Serie konnte damals im TV gezeigt werden, weil die Kosten gen Null gingen, da das DSF sich damals im deutschen TV etablieren musste und eine nationale, spektakuläre Serie wie die ProSuperbike da perfekt passte.
- Die Preispolitik bzgl.- der tickerts ist für mich grundsätzlich verständlich, man steigert den Wert einer Sache nicht dadurch dass man sie verscherbelt. Und 30 € ist nun auch nicht so viel. Geh ich 1x bei Aldi einkaufen bin ich 80€ los... Dagegen sind 120€ für ein 2h-Konzert aus meiner Sicht mehr als nur überzogen. Der Wunsch-Zuschauer geht auf 1-2 IDM-Veranstaltungen im Jahr und interessiert sich sehr für den Rest.
Was die IDM in den letzten 10 Jahren tatsächlich geschafft hat:
1.) Entgegen meiner Meinung hat sich der Begriff "IDM" etabliert. Ich fand den früher nur blöd. Heute weiß so ziemlich jeder, der auch nur ein kleines bißchen Motorradsportverständnis hat, dass es sich dabei um die national stattfindende Motorradrennserie handelt.
2.) Die Serie ist aus sportlicher Sicht hochwertig geworden. Man hat int. bekannte Fahrer, Ex-Weltmeister, aktuelles Material, nicht zu viele IDM-Klassen, fast immer die gleichen Rahmenrennen (R6-Cup usw.).
Weg sind die meisten kleinen privaten Teams und backmarker, selbst ganz hinten sind noch schnelle Leute zu finden. So traurig es für diese Teams und Fahrer ist, aber seien wir mal ehrlich: Es ist die höchste nationale Klasse und dort sollten, wie in der WM, nur solche Fahrer am Start stehen, die das entsprechende Niveau haben. Leider fehlt der Unterbau, sprich die selben Klassen als 2. Liga. Ich hab da zumindest keinen Überblick mehr und so dürfte es jedem Thema-Fremden auch gehen.
3.) Zumindest ein ganz kleines bißchen hat es die IDM in Verbindung mit den (Print-)Medien geschafft, was aus meiner Sicht absolut unverzichtbar für eine erfolgreiche Serie ist und was ich schon vor Jahren "gepredigt" habe: Sie haben "Helden" geschaffen, Fahrer deren Name und Gesicht bekannt ist! Erst wenn der gemeine Motorradfahrer "seine Helden" live sehen und erleben will, mit ihnen mitfiebern will und kann, steigt das Interesse der Öffentlichkeit. Wen interessieren namenlose Fahrer einer nationalen Serie? Keinen.
Stefan Bradl ist Weltmeister. Und er fährt 2012 in der höchsten Rennklasse die es gibt. Das muss JETZT genutzt werden. JETZT müssen weitere Namen und Gesichter bekannt gemacht werden. Es ist DIE Gelegenheit der Öffentlichkeit den Sport näher zu bringen.
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Z.B. (teilweise) Nenngelderstattung bei Antritt/Qualifikation zum Rennen, Sachpreise (Uhren, Fernseher, IPads usw.) für schnellste Qualyrunde, schnellste Rennrunde, Rennsieg, Platzierungen usw.
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Martin
ACHTUNG! Bis auf Widerruf leider keine Annahme von Reifenwärmerreparaturen mehr.
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Wenn das Leben dir nur Zitronen anbietet, ja dann frag doch einfach noch nach Salz und Tequila!
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- Pitter1946 Offline
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Re: Hat die IDM so noch eine Zukunft
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Das Geschriebene enthält gute Ausführungen.
Eine Sache vermisse ich noch. Es wird in den Beiträgen hier viel auf unsere
südeuropäischen Nachbarn verwiesen. In der IDM fehlt ein Hauptsponsor!!
In Spanien heisst die entsprechende Serie: BUCKLER - CEV ( Campeonato de Espana de Velocidad ).
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Man ist dabei gewesen, jetzt mit meinem Junior nur noch dabei
(ab und zu doch noch)
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- UXO Offline
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Re: Hat die IDM so noch eine Zukunft
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na super.. jetzt habe ich mir das technische Reglement auch mal durchgelesen...
Also ne Ducati PANIGALE wird da ja wohl keinen Sinn machen.. 170kg mindestgewicht..
cool, da bauen die Leute aus Italien alles leicht und dann dürfen sie für die IDM noch Gewichte reinpacken...
Es wird also doch ein BMW S1000RR Cup... geil... das Blaue Motorrad überholt das Schwarze und wird verfolgt von einem Gelben
Man Man...
Also ne Ducati PANIGALE wird da ja wohl keinen Sinn machen.. 170kg mindestgewicht..
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- Martin Offline
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Re: Hat die IDM so noch eine Zukunft
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was wiegt die denn rennfertig, so ne Panigale?
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- UXO Offline
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Re: Hat die IDM so noch eine Zukunft
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Gute Frage !Martin hat geschrieben:was wiegt die denn rennfertig, so ne Panigale?
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- Kurvenjunkie Offline
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Re: Hat die IDM so noch eine Zukunft
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Ich sehe das genauso. In der BSB sind es seit geraumer Zeit die großen Versicherer, die namensgebende Sponsoren sind (VISK, Bennetts, MCE). Und warum zahlen die?Pitter1946 hat geschrieben:Das Geschriebene enthält gute Ausführungen.
Eine Sache vermisse ich noch. Es wird in den Beiträgen hier viel auf unsere
südeuropäischen Nachbarn verwiesen. In der IDM fehlt ein Hauptsponsor!!
In Spanien heisst die entsprechende Serie: BUCKLER - CEV ( Campeonato de Espana de Velocidad ).
Weil eben eine hohe Medienpräsenz da ist und die Serie auf zwei TV Kanälen übertragen wird.
Darüber hinaus gibt es in der BSB haufenweise andere Sponsoren und keiner lässt es sich nehmen, sich auf einem Rennwochenende zu präsentieren. Da laufen Miezen herum, die Giveaways verteilen, es gibt Motorsägencontests von Stihl, man kann auf allen aktuellen Motorrädern probe sitzen, sich Helme, Fachbildfernseher, Reifen und allen möglichen anderen Scheiß anschauen.
Was der IDM aus meiner Sicht auch fehlt sind Rennen. In der BSB gibt es je nach Event pro Wochenende 10 - 20 Rennen (Superbike, Supersport, 125er GP, Superstock 600, Superstock 1000 als fixe Klassen, Minitwins, Triumph Triple Challenge, Ducati 848 challenge, Harley XR1200 Challenge oder die britische Seitenwagenmeisterschaft als Supportklassen je nach Veranstaltung). Teilweise gastiert die BSB 5 Tage lang auf einer Rennstrecke. Speziell Feiertage werden dazu genutzt, die Superbike und Supersport 3 Mal fahren zu lassen und das Ganze wird dann als Triple Header mit extra viel Spannung umworben.
Ein Ticket kostet 30 - 40 Pfund für ein ganzes Wochenende, was kann man da noch falsch machen?
Auf dicke Hose machen, war noch nie so leicht!
Einfach Pitbike mieten bei https://www.instagram.com/rent_a_pitbike/
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Re: Hat die IDM so noch eine Zukunft
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Nochmal was zu den Kosten. Ist sicherlich schon etwas veraltet, aber das lässt sich ja grob hochrechnen.
2006 & 2007 haben meine Saisons in der SBK (was im Grunde kein Unterschied zur SSp macht) knapp 50.000€/Jahr gekostet. Am Ende hatte ich auch 3 Motorräder in den zwei Jahren verschlissen. Da haben wir in beiden Jahren im Grunde alles selbst gemacht, alles Low-Budget als kleines Privatteam ohne jegliche Unterstützung vom Hersteller. Ich denke, vom Preis-Leistungs-Verhältnis waren wir 2007 in jedem Fall Meister.
2008 hat meine Saison alles in allem über 70.000€ gekostet.
Die 650.000€ halte ich für völlig überzogen!
2006 hieß es, dass das Werksteam eines japanischen Herstellers in den Jahren 2004 & 2005 insgesamt 500.000€ für die beiden Jahre mit jeweils 2 Fahrern ausgegeben hat. Macht ~125.000€ pro Jahr und Fahrer.
Obs stimmt weiß ich nicht. Aber ich denke schon, dass das halbwegs relatistisch ist.
Zu meinen Zeiten war der Freitag optional. Die heutige Regelung empfinde ich als absolute Frechheit! Überhaupt die Höhe der Nenngelder... Ein Witz!
2006 & 2007 haben meine Saisons in der SBK (was im Grunde kein Unterschied zur SSp macht) knapp 50.000€/Jahr gekostet. Am Ende hatte ich auch 3 Motorräder in den zwei Jahren verschlissen. Da haben wir in beiden Jahren im Grunde alles selbst gemacht, alles Low-Budget als kleines Privatteam ohne jegliche Unterstützung vom Hersteller. Ich denke, vom Preis-Leistungs-Verhältnis waren wir 2007 in jedem Fall Meister.

2008 hat meine Saison alles in allem über 70.000€ gekostet.
Die 650.000€ halte ich für völlig überzogen!
2006 hieß es, dass das Werksteam eines japanischen Herstellers in den Jahren 2004 & 2005 insgesamt 500.000€ für die beiden Jahre mit jeweils 2 Fahrern ausgegeben hat. Macht ~125.000€ pro Jahr und Fahrer.
Obs stimmt weiß ich nicht. Aber ich denke schon, dass das halbwegs relatistisch ist.
Zu meinen Zeiten war der Freitag optional. Die heutige Regelung empfinde ich als absolute Frechheit! Überhaupt die Höhe der Nenngelder... Ein Witz!
Ganz schön wird's zum Glück nie.
- Martin Offline
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Re: Hat die IDM so noch eine Zukunft
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Ich glaube die IDM-Macher orientieren sich weniger an einer Kalkulation sonmdern eher daran, was woanders dafür aufgerufen wird.3._#34 hat geschrieben:Zu meinen Zeiten war der Freitag optional. Die heutige Regelung empfinde ich als absolute Frechheit! Überhaupt die Höhe der Nenngelder... Ein Witz!
Korrigiert mich wenn es nicht stimmt: IDM SSP fährt freitags 4x 20-30 min, samstags 2x Qualy je 30 min (ggf 1 Rennen für 100€ extra, ca. 30 min), sonntags 1 wurmup (15 min) und 1 rennen (ca. 30 min), also für 725 € für insgesamt 9 turns. Einschreibegebühr mal außen vor.
Mit realen Kosten lässt sich das IMHO nicht gegenrechnen.
Um überhaupt ins Programmheft zu kommen braucht man auch noch einen Bewerber, der seinerseits natürlich auch noch die Bewerberlizenz kaufen muss. (Wo lag die preislich doch gleich? )
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Re: Hat die IDM so noch eine Zukunft
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glaube Chris wolle das auch mal wissen.
ähmmm 375 € hab ich noch im Hinterkopf.
also da bleibt doch der Spaß auf der Strecke als Fahrer oder?? (Privatfahrer)
ähmmm 375 € hab ich noch im Hinterkopf.
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