Upgrade R6 RJ11 auf QS und TC

[Mikado]

Ich denke hier hat der ein oder andere gar nicht verstanden, was ich
weshalb geschrieben habe.

Mir geht es nicht darum eine TC schlecht zu reden und sie generell
als schwachsinnig hin zu stellen. Wenn aber der TE schon selbst schreibt, dass
er nur begrenzte Mittel zur Verfügung hat, mit denen er sich gerade mal 3-5 Tage
am Ring im Jahr leisten kann, dann rate ich doch nicht dazu die Hälfte seines Budgets
in eine TC zu investieren.

Bei denen die hier für eine TC argumentieren habe ich nicht den Eindruck, dass sie
unbedingt jeden Cent umdrehen müssen um sich das Hobby leisten zu können.
Da sag ich auch gar nichts dagegen, wenn diejenigen meinen sie bräuchten das aus
welchen Gründen auch immer. Die Richtigkeit der pro Tc Aussagen möchte ich nicht
in Frage stellen.

Interessant wäre hier nur mal eine Umfrage was denn so die Gründe sind weshalb man
stürzt und wieviel % da die Highsider überhaupt ausmachen.

Meiner Meinung nach sollte man bei solchen fragen, sich in die Situation des Fragenden
versetzen und dann schauen woraus ER den grössten Nutzen ziehen könnte.
Hier sehe ich leider immer nur die Rechtfertigung für das eigene Handeln ohne direkten
Bezug auf den, der etwas wissen möchte.

Eine 600er reicht sicherlich auch um Highsider zu fabrizieren aber in erster Linie sind es doch
Moppeds um das fahren richtig zu lernen, da sie eben nicht so aggressiv wie 1000er
reagieren. Dazu bin ich der Meinung, wenn es mich mault oder auch nur eine knappe Situation
wieder retten konnte, lerne ich daraus mehr als ständig auf blinkende Lämplein zu schauen und
mir dann zu überlegen was ich tun muss damit die nicht mehr aufleuchten.

Davon abgesehen habe ich auch keine Lust zu stürzen und dabei mich oder mein Mopped in
die ewigen Jagdgründe zu schicken, deshalb versuche ich einfach mich langsam an die
Möglichkeiten heran zu tasten und der Erfolg kommt sogar schneller als ich es selbst erwartet hätte.
Jedes Training ist bisher ein Gewinn für mich gewesen, weil ich mir einfach kleine Ziele stecke
und die dann konsequent verfolge. In HH bin ich so nach jedem Training mit einer Verbesserung
der Zeit um mindestens 2 Sekunden nach Hause gefahren, ohne Stürze, ohne elektrische Helferlein
oder sonst was.

Ich bin einfach davon überzeugt, das es immer noch am meisten bringt an sich selbst zu arbeiten
und das was einem auf der Strecke so passiert einfach als erhobenen Zeigefinger des Moppeds
zu akzeptieren, das mir sagt "So nicht, min Jung! Mach das mal anders!" .

Wenn es dann doch mal schief geht, ist es wie bei den vielen anderen hier auch, Shit happens!