glaubst Du wirklich, dass in Hamamatsu die Rahmen nach erfolgter Roboterverbruzzelung aufwändig wärmebehandelt wurden? Es müsste ja jeder Rahmen nach jeder Schweissung einzeln behandelt werden. Unmöglich bei chargenweiser Produktion.
Wenn es so wäre, dann wären ja solche Schäden wie oben genannt auszuschliessen.
Das glaubt nichtnur, ich übrigens auch nach meinen Vorlesungen und Laborstunden zur Werkstoffkunde.
Es ist tatsächlich so, sonst wären die Rahmen schon reihenweise gebrochen,aufgrund der Glashärte an dieser Stelle!
Die Rahmen werden danach geröngt, computergesteuert und -kontrolliert. Kein Hersteller könnte sich brechende Rahmen leisten, und verantworten!
Highsider hat geschrieben:So habe gerade mit besagtem Händler gesprochen. Ich soll vorbei kommen ,wenn er den schaden genauer Untersucht hat wollen wir entscheiden was gemacht wird.
Der Händler hat selber ein Rennteam und kennt sich mit Schäden dieser Art auch aus.
Wenn ich es mir leisten kann fliegt der Rahmen auf den Müll.
Mir selbst ginge es dann ja vor jeder Bremszone im Hinterkopf herrum "Bricht er oder Bricht er nicht" und so könnte ich nicht Fahren. Also kommt der Rahmen wenn Bezahlbar weg.
Finde ich ne gute Einstellung!
Die frage ist auch wie schütze ich dann den neuen Rahmen damit das nicht noch einmal Passiert
Crashpads würden helfen, allerdings habe ich noch keine gefunden, die NICHT direkt an die Motorhalteschrauben befestigt werden.
Selbst B&G hat nicht, wie häufig, die Crashpads auf Adapterplatten, sondern an der Halterung des Motors-/Rahmennase verschraubt!
Yepp, ist klar. Nach jeder Schweissung wird dann der Rahmen in den Glühofen verbracht, um den korrekten Tempereaturverlauf einhalten zu können. Wurde ja oben erwähnt: anwärmen, schweißen, halten, abkühlen.
Geht natürlich nur für einen Rahmen, besser wäre pro Schweißstelle. Aber vielleicht ist auch das bei Suzuki möglich, denn sooooooo viele Rahmen machen die ja nicht am Tag.
Übrigens, es muss noch lange nicht bei anderen so gemacht werden, was Du, was ja auch prinzipiell richtig ist, gelernt hast.
Gruß Ingo #57
Das Teil ist Kernschrott, der Träger ist rund um den Eingebrochenen Halter in mind. 1-2cm Radius Eingedrückt. Das Verläuft auch zu vorderen Kante und das ist schlecht.
Muss ne Rissprüfung gemacht gemacht werden (für das ganze seitensegment), gerichtet geschweißt. Das das Originalmaß wieder passt.
Dann muss die Aufnahme am Ende vermessen werden das man den Motor verspannungsfrei Montieren kann.
(Das wäre wenn mans ordentlich macht)
Sei Vorsichtig mit Buden die das schweißen, wie du hier siehst wollen viele. Frage ist wer Haftet da für seine Arbeit.
Normal keiner weil ist ja für "Racing" die reden sich dann alle aus.
Für die Straße macht dir das kein Mensch wieder Fit.
Zum Thema Crashpad, da muss was massiv an den Motor, mehrfach verschraubt. Nicht an den Ausleger des Rahmens. Keine Ringe da drauflegen, der hällt keine seitlichen Kräfte aus. Das Teil ist nicht dafür ausgelegt worden.
Käseball hat geschrieben:Das Teil ist Kernschrott, der Träger ist rund um den Eingebrochenen Halter in mind. 1-2cm Radius Eingedrückt. Das Verläuft auch zu vorderen Kante und das ist schlecht.
Muss ne Rissprüfung gemacht gemacht werden (für das ganze seitensegment), gerichtet geschweißt. Das das Originalmaß wieder passt.
Dann muss die Aufnahme am Ende vermessen werden das man den Motor verspannungsfrei Montieren kann.
(Das wäre wenn mans ordentlich macht)
Sei Vorsichtig mit Buden die das schweißen, wie du hier siehst wollen viele. Frage ist wer Haftet da für seine Arbeit.
Normal keiner weil ist ja für "Racing" die reden sich dann alle aus.
Für die Straße macht dir das kein Mensch wieder Fit.
Zum Thema Crashpad, da muss was massiv an den Motor, mehrfach verschraubt. Nicht an den Ausleger des Rahmens. Keine Ringe da drauflegen, der hällt keine seitlichen Kräfte aus. Das Teil ist nicht dafür ausgelegt worden.
ich bin nicht vom Fach.
Der obige Beitrag ist für mich der erste wirklich fundierte, welcher zu dem Scheiss Kernschrott sagt.
Bastelbuden gibt es genug, wobei ich definitiv NICHT die hier namentlich schon genannten damit meine.
Mir wollte man auch schon einmal eine gebrochene obere Federbeinaufnahme schweissen.
Der Beitrag ist hier irgendwo in den Tiefen dieses Forums zu finden.
Nochmal: Ich bin nicht vom Fach, ich denke nur an das eigene Aua und vor allem und das Aua der anderen aber das Ding gehört weg!
MRP hat geschrieben:Leck mich am Fuß, ich bin tief beeindruckt, ob des geballten Wissens, dass hier mancheiner anhäufen konnte.
@blackde:
glaubst Du wirklich, dass in Hamamatsu die Rahmen nach erfolgter Roboterverbruzzelung aufwändig wärmebehandelt wurden? Es müsste ja jeder Rahmen nach jeder Schweissung einzeln behandelt werden. Unmöglich bei chargenweiser Produktion.
Wenn es so wäre, dann wären ja solche Schäden wie oben genannt auszuschliessen.
Zum Thema:
ich bin auch nicht ganz unbedarft in Sachen Metall- und Schweißtechnik, wobei es aber sicherlich größere Koryphaen auf dem Gebiet gibt, und meine, dass eine Reparaturschweißung möglich sein sollte.
Zu den genannten Adressen möchte ich noch den Schlosser hier aus`m Forum nennen. Der Mann kennt sich aus und labert nicht nur rum.
Gruß Ingo #57
ja das glaube ich und ich bin mit produktionsabläufen für dynamisch belastete Teile sehr gut vertraut und dem wird so gemacht. Ansonsten kannst du gerne ja mal eine Werksbesichtigung bei Audi machen - in der Abteilung für die Aluminiumrahmen -dort gibt es nämlich eine prächtige Produktionsstraße in dem genau das o.g. gemacht wird.
Yepp, ist klar. Nach jeder Schweissung wird dann der Rahmen in den Glühofen verbracht, um den korrekten Tempereaturverlauf einhalten zu können. Wurde ja oben erwähnt: anwärmen, schweißen, halten, abkühlen.
Geht natürlich nur für einen Rahmen, besser wäre pro Schweißstelle. Aber vielleicht ist auch das bei Suzuki möglich, denn sooooooo viele Rahmen machen die ja nicht am Tag.
Achso ich sehe schon dass du sehr viel Ahnung von Produktionsstraßen hast
Klar soooo viele Rahmen machen die nicht - was nicht heissen muss dass die Produktion nicht optimiert wird sodass eben diese Enstpannungsvorgänge durchgeführt werden können.
Keiner hat behauptet dass es nicht möglich ist. Es geht um die Festigkeit welche beinträchtigt wird. Aber hey - es ist einfach nicht mal euer Rahmen. Soll er ihn begutachten und ggf bruzzeln - ich hab nur meine Meinung und wissen abgegeben.
blackde hat geschrieben:
ja das glaube ich und ich bin mit produktionsabläufen für dynamisch belastete Teile sehr gut vertraut und dem wird so gemacht.
Welche dynamischen Belastungen wirken denn an der Stelle des Rahmens, über die ihr hier streitet?
Und welcher Redundanzgrad in Bezug auf die Belastungen wurde vom Hersteller bei der Konstruktion in diesem Bereich gewählt?
Grundsätzlich jedenfalls geht in Sachen Alu schweißen wirklich ne Menge, sofern von kundiger Hand durchgeführt.
Und diese kundigen Hände wissen in der Regel nicht nur um die Rahmenbedingungen, die es zu beachten gilt, sondern sind oftmals auch in der Lage, diese herzustellen und einzuhalten.
Aber das liegt natürlich alles jenseits von ABS, ESP, Anti-Wheelie-Control, Playstation & Co und ist damit dem einen oder anderen Protagonisten vermutlich schwer unheimlich.
Mit ein bißchen Mut, kann man sogar mal etwas mehr als nen Verkleidungshalter schweißen:
Redundanzgrad hat doch mit dem Schweissen und der Schädigung des Materials absolut garnichts zu tun. Die Redundanz ist ja lediglich die konstruktionstechnische Reserve welche verhindert dass der Rahmen an sein Fmax kommt. Diese ist bei einem unverbastelten Rahmen natürlich einwandfrei berechnet in einem Festigkeits - Gewicht Verhältnis. Sobald ich da rumschweisse ist diese ja nicht mehr wirklich berechenbar, da an dieser Stelle eben Schweissen nicht einberechnet wurde
kann ich dir auch so allein dimensional nicht berechnen, da mir zudem noch die legierung des rahmens unbekannt ist sowie die funktionalität im Inneren
Und verbeißt euch an diese Stelle mal nicht in das "Fighters", das ist meine Welt so wenig, wie es eure ist.
Hast du gelesen oder nur Bilder geschaut? Les dir das mal durch. Eigentlich reicht bilder schauen, aber les dir nochmal durch wie er des gemacht hat.
Das ne schöne Bude !!! Respekt für die Kreativität und die Arbeit, der Typ der das gedengelt hat ist mal nen könner durch und durch. Kreativ ohne Ende. Ehrlich find ich gut. Aber zeig das mal nem Rahmenbauer scheixxe auweh die amis Nochned Badass genug, da schweißmer nochwas her und vorher schomal Probe poliert obs auch schön spiegelt.
Nein nicht mein ernst, Respekt für die schöne Arbeit da hat sich jmd. Mühe gegeben, bin platt. Aber als Beweis für wie wirds gemacht, äh äh.
glaubst Du wirklich, dass in Hamamatsu die Rahmen nach erfolgter Roboterverbruzzelung aufwändig wärmebehandelt wurden? Es müsste ja jeder Rahmen nach jeder Schweissung einzeln behandelt werden. Unmöglich bei chargenweiser Produktion.
Wenn es so wäre, dann wären ja solche Schäden wie oben genannt auszuschliessen.
Das glaubt nichtnur, ich übrigens auch nach meinen Vorlesungen und Laborstunden zur Werkstoffkunde.
Es ist tatsächlich so, sonst wären die Rahmen schon reihenweise gebrochen,aufgrund der Glashärte an dieser Stelle!
Die Rahmen werden danach geröngt, computergesteuert und -kontrolliert. Kein Hersteller könnte sich brechende Rahmen leisten, und verantworten!
Aber das weisst du ja eh!
Wenn du recht hättest, dann dürften viele Suzirahmen gar nicht verbaut werden und in Umlauf gebracht werden. Oder die haben eine "Porenquote" für ihre Schweißnähte. Habe Schweißnähte gesehen (Steuerkopf zu seitl. Rahmenprofilen + Verbindungen der seitl. Rahmenprofile). die hätte man dem Schweißer um die Ohren hauen müssen!!! Es waren glaub ich Gixxen der K6 oder K7 Modelle!