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Wie wird man Instructor?

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.

Moderatoren: as, Chris

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Beitrag von Nico »

...hab auch schon das ein oder andere Mal Instruktor gemacht. Und es macht einfach Fun. Die Leute werden von Mal zu Mal schneller und sind superdankbar, wenn man sie auf Fehler hinweist, die sie selbst gar nicht sahen.
Was man sonst davon hat? Ist Verhandlungssache und steht für mich eher im Hintergrund. Zynder sind eine Gemeinschaft - da sollte man nicht alles monetär betrachten. Sonst wird unser Hobby noch teuerer und Neulinge kommen aufgrund der hohen Kosten gar nimmer auf den Ring.
Nico

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Beitrag von Unerschrockener »

Ray S. hat geschrieben:Ich befürchte das dann recht schnell die Preise für die Instruktor-Gruppen in die Höhe schiessen. Das könnte dazu führen das noch mehr Unerfahrene denken die Linie und so kann mir der Kumpel (der schon mal nen Instr.Training gemacht hat) doch zeigen.

Und wenn solche Chaoten dann auf dem Track unterwegs sind, ist Geiz nicht mehr so geil.
Warum sollten denn die Preise für Instruktur-Gruppen deswegen in die Höhe schießen, wenn man als Instruktur im Gegenzug bei ner Veranstaltung umsonst fahren darf? Wo ist denn da die Logik :?: Abgesehen davon kostet i.d.R. ein Instruktor nix. Und falls doch, man also dem Veranstalter dadurch einen Nebenverdienst ermöglicht, ist eine Gegenleistung in irgendeiner bargeldlosen Form Ehrensache!!! Ich weiß gar nicht was ihr habt ... seit Ihr alle bei der Caritas? :wink: :wink:
Ich bin mir rel. sicher, daß ein seriöser Anbieter nichts dagegen haben wird, wenn man im Gegenzug nachfragt, bei der ein oder anderen Veranstaltung umsonst mitfahren zu können. Wie Nico schon sagt, ist das VH-Sache. Außerdem kennt man sich in der Regel auch schon länger, da ist doch nichts ehrenrühriges dabei, wenn man auch ein bissl Spaß neben dem Instrukurjob haben will (der an sich einem schon Spaß machen muß, sonst hat alles keinen Sinn) :wink:
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Beitrag von Ray S. »

Oh, dann hab ich dich falsch verstanden. Das bisherige Prinzip ist doch freies Fahren zwischen den Instruktoren-Jobs. Das finde ich so ok.

Ich hatte gedacht du meinst die Veranstalter sollten den Instruktoren auch bei zB Reifenverschleiss, Anfahrt, Spesen usw 50/50 entgegenkommen.

Sorry
Gruss Ray

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Beitrag von Unerschrockener »

vielleicht hab ich mich auch mißverständlich ausgedrückt :wink: :lol:
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Beitrag von AlexR6 »

ich denke mir würde es spaß machen.....

ich weiß noch als ich 2001 das erste mal auf der renne war und der instructor uns zur seite genommen hat und ein paar extra turns noch mit einem jungen herrn und mir gemacht hat..... es hat richtig spaß gemacht und he ich denke den hat er auch gehabt.....vor allem weil er gesehen hat was er aus uns rausgeholt hat.... wir sind niedrige 1,40ger zeiten gefahren...was doch sehr beachtlich ist........
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Beitrag von Chris »

PalaciosR6 hat geschrieben:wir sind niedrige 1,40ger zeiten gefahren...was doch sehr beachtlich ist........
Kommt auf die Strecke an...
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Beitrag von Kanister 79 »

Kl. Kurs Hockenheim.? :morons:
Vergnügt sein geht über reich sein
Aber mit ein bischen Reichheit könnt ich öfter Zynden ;-)

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Beitrag von Martin »

Kartbahn Eschweiler??? :roll:
ACHTUNG! Bis auf Widerruf leider keine Annahme von Reifenwärmerreparaturen mehr.
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Wenn das Leben dir nur Zitronen anbietet, ja dann frag doch einfach noch nach Salz und Tequila!
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Beitrag von Spatz »

Lausitzring :?:


Das mit dem "Ausgleichfahrten" ist ja auch so eine Sache. Auf die Strecke dürfen nur x Personen gleichzeitig. Bei Gruppentraining wird versucht eben diese Anzahl zu erreichen um die Kosten für die Teilnehmer zu senken. :wink:
Bei Renntraining muß man dann ggfs. eben etwas länger warten, weil schon die max. Anzahl an Fahrzeugen auf der Strecke ist.

Folglich bedeutet jede "Ausgleichsfahrt" auch weniger Einnahmen für den Veranstalter. Diese fehlenden Einnahmen holt sich dieser üblicherweise vom "Kunden" zurück indem die Instruktorengruppe eben etwas mehr bezahlt, üblicherweise 20-25 EUR.
Bei 5-6 Fahrern hinter einem Instruktor sind wir bei 120-150 EUR. Und soviel kostet in etwa auch 1 Tag RS (reine Nennungsgebühr).


Am Instruktorentag ist an "Selbstfahren" gar nicht zu denken. Immerhin hat man ja auch Schüler, welche unterrichtet werden möchten. Nicht nur auf der Strecke durch Zeigen der Linie etc., sondern auch neben der Strecke etwas über Fahrtechnik, Fahrsicherheit, ... erfahren möchten.
Nebenbei ist man dann noch "rund um die Uhr" Ansprechpartner.


Folglich: Geld verdienen ist damit nicht. Man macht dies aus Spass an der Freud und ggfs. seine eigenen Kosten ein wenig zu reduzieren.
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Beitrag von GSXR Junkie »

viele Veranstalter verlangen für Instruktoren extra, warum soll der Instruktor nicht einen Obulus bekommen??? Wenn dieser seinen Job gut macht steht ihm, meiner Meinung nach, ein gewisses Entgeld zu. Veranstalter wie Prospeed haben zB für Most Instruktorentraining angeboten gehabt. Dem Instruktor seine Duc gab im 2ten Turn den Geist auf, Robert wiederum hatte keine weiteren Instruktoren, das Geld hatte er trotzdem behalten. Ist so etwas vielleicht korrekt??? Da wäre erstere Lösung doch für Instruktor und Lehrling besser. :D
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