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Bike: 600er oder 1000er zum Einstieg in auf der RS?

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.

Moderatoren: as, Chris

Was ist ideal für die RS (Hobby) 600ccm, 750ccm o. 1000ccm?

  • 600ccm
  • 49
  • 49%
  • 750ccm
  • 32
  • 32%
  • 1000ccm
  • 20
  • 20%
Insgesamt abgegebene Stimmen: 101

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Re: Bike: 600er oder 1000er zum Einstieg in auf der RS?

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Beitrag von flip85 »

Tom-ek hat geschrieben:flip 85
Dann geb mal deine connections preis !
ich habe neuerdings eine 675 wieder aufgebaut uns alter Schwede bzw. Engländer in diesem Fall :shock:
Meine Kalkulation war für nix , rausgekommen ist ca. das doppelte von dem was ein japaner beansprucht hätte !
daytona-675.de ist zB eine gute Anlaufstelle für die Ersatzteilsuche.
Auch der englische Gebrauchtmarkt gibt einiges her!

@Kurvenjunkie:
Für 65€ bekommst eine komplette hintere Bremsanlage am Gebrauchtmarkt...
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Re: Bike: 600er oder 1000er zum Einstieg in auf der RS?

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Beitrag von der-bramfelder »

Die Zeiten, als Teile für die 675 für teures Geld über den Tresen gegangen sind,
sind doch schon lange vorbei.

Heute z.B. ist in der Bucht eine hintere Felge für € 86,-- verkauft worden.

Was hätte die wohl für z.B. eine R6 gekostet? :wink:
# 566 - im Ruhestand
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Re: Bike: 600er oder 1000er zum Einstieg in auf der RS?

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Beitrag von flip85 »

Super, und ich hab vor einem Jahr noch ~120€ bezahlt :P
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Re: Bike: 600er oder 1000er zum Einstieg in auf der RS?

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Beitrag von der-bramfelder »

Und 2008 bin ich für beide Felgen € 750,00 losgeworden... :roll:
# 566 - im Ruhestand
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Re: Bike: 600er oder 1000er zum Einstieg in auf der RS?

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Beitrag von AnzA »

Ich würde zu einer moderneren 600er ab 2006/2007 raten.
Hatte ähnliches Problem,
1000er Straßenbike und dann auf die Rennstrecke gewechselt.
Die erste Saison hatte ich die 1000er fast verflucht, man kann sie zu Beginn einfach nicht ausreizen.
Die Gerade ja, aber um dann als Wanderschikane zu dienen ?! ... war mir zu dämlich und zeigte nur dass ich Fahrfehler/mangelndes Rennstreckenkönnen mit Leistung kaschiere.
Der Unterschied zwischen unseren Situationen, ich habe eine 1000er K6, welche noch ohne Probleme mithalten kann. Ich hatte sie nur nicht getauscht, weil
* sie schon ab 6k U/min bis zum Begrenzer über 100nm am Rad hat (der RS-relevante Bereich),
also schon ab der Mitte gleichmäßig anschiebt
* verhältnismäßig leicht ist (man sitzt im Motorrad + 600er Feeling)
* sie unheimlich, fast schon abnormal wenig Sprit im Renntrimm verbraucht
(kommen 600er mit 18L Tank rein weil sie fast trocken sind, kann ich noch 1-2 Turns fahren bevor's blinkt
(4,5L R) und noch etwas länger bis ich auf Reserve mit 1,5L Rest bin
[Mir eig egal ob sie 7, 10, 12 Liter/100km braucht, aber so etwas nimmt man doch gerne an :wink:]
* sie ein riesiges Ersatzteileangebot bietet, war ja zu ihrer Vorstellung "das" Motorrad

Linie finden ist das Um und Auf und ohne Leistung kann man sich nicht selbst betrügen.
Hatte ich erst nach meinem Sturz gemerkt, als ich mich nicht mehr "traute" Ende S/Z schnell zu sein,
war auch zum Teil dem körperlichen Handicap zu verschulden.
Ich war 20km/h langsamer, bremste viel früher, fuhr aber dennoch persönliche Bestzeiten.
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Re: Bike: 600er oder 1000er zum Einstieg in auf der RS?

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Beitrag von Matula »

Ich würde zu einer moderneren 600er ab 2006/2007 raten.
Hatte ähnliches Problem,
1000er Straßenbike und dann auf die Rennstrecke gewechselt.
Die erste Saison hatte ich die 1000er fast verflucht, man kann sie zu Beginn einfach nicht ausreizen.
Die Gerade ja, aber um dann als Wanderschikane zu dienen ?! ... war mir zu dämlich und zeigte nur dass ich Fahrfehler/mangelndes Rennstreckenkönnen mit Leistung kaschiere.
Der Unterschied zwischen unseren Situationen, ich habe eine 1000er K6, welche noch ohne Probleme mithalten kann. Ich hatte sie nur nicht getauscht, weil
Genau dies spricht doch eigentlich dafür die SC57 zu behalten.
- der Ausritt in den Kies schmerzt die Börse nicht so
- die Kiste hat genug Leistung um einigermaßen mitzufahren und trotzdem nicht so extrem viel Leistung, dass man als Neuling auf der Strecke Angst haben müsste
- Wenn du dich mal verschaltest ist nicht gleich die Rundenzeit hin (im Gegensatz zur 600er)
- Das gesparte Geld kannst du in Trainings investieren

Würde den Karren behalten noch ein oder zwei Jahre üben und dann richtig angreifen :D.
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Re: Bike: 600er oder 1000er zum Einstieg in auf der RS?

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Beitrag von Tom-ek »

Fahr mit deiner SC 57 !
( und ich hab dir eine komplette Verkleidung in weiß lackiert ! )
+ org. auspuffanlage habe ich auch noch da ;)
Badeenten das ist es .... !!!!!!
****************************
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Re: Bike: 600er oder 1000er zum Einstieg in auf der RS?

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Beitrag von luxgixxer »

Die Umfrage an sich wird nix bringen.
Die 1000er Fahrer werden dir zu ner 1000er raten die 600er Fahrer zu ner 600er...
Ich halte das Gerede dass ne 1000er dich am Anfang ueberfordert fuer Quatsch.. Sie wird dich immer ueberfordern :)
Dagegen gilt aber auch dass man um schnelle Zeiten mit ner 600er fahren zu koennen auch maechtig einen Nagel im Kopf haben muss.
Haengt also alles von deinem Potenzial, deiner Physis und sonstigen Vorlieben ab
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Beitrag von Bastian »

Das sehe ich anders Herr Luxxi :wink: ,
einen sauberen Fahrstil und Perfektion erlernt man gezwungenermaßen nur auf einer kleinen Maschine, zu meiner Zeit waren das noch 125er Zwiebacksägen.
Dann hat man sich langsam hochgearbeitet bis hin zu den Literschüsseln, das erlernte aus den kleinen Hubraumklassen lässt sich nämlich auch wunderbar auf den großen Kisten anwenden.
Kenne persönlich keinen Fahrer der auf einer Literschüssel jemals einen sauberen Fahrstil erlernt hat, dazu verzeihen die vielen PS viel zu sehr fahrerische Fehler in Bezug auf Linie und Fahrtechnik.
Andererseits kenne ich auch keinen Fahrer welcher nach der "Lehre" auf einem Hubraumzwerg nicht auch schnell war auf einer 1000er.
Im Profisport wird dies auch heute noch so gemacht :idea: oder kennt hier jemand einen Fahrer der gleich in der GP fuhr ohne vorher Moto3 und Moto2 durchlaufen zu haben :?:
Ach und ich fahre persönlich sowohl 600er als auch 1000er, beides hat seinen Reiz und unterscheidet sich auch nicht so gravierend in den Zeiten wie man hier beim lesen immer meinen könnte :wink:
Gruß Bastian


„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“

Albert Einstein



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Re: Bike: 600er oder 1000er zum Einstieg in auf der RS?

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Beitrag von Bennih8 »

600er weil:

sie sind leichter und handlicher, sie überfordern weniger und kostet lange nicht so viel Kraft sowohl beim Bremsen als auch Beschleunigen. Die Reifen sind billiger, der Verschleiß ist ein bisschen geringer. Die Highsidergefahr sinkt deutlich und man konzentriert sich mehr auf Linie und Bremspunkte. Wenn man 3 Mal mit dem falschen Gang in eine Kurve gefahren ist und dermaßen versägt wird merkt man es sich beim 4. Mal zu 100%! In den Rennen kommt man auch mit scheiss Rundenzeiten bei manchen Veranstaltern zu einem Pokal was die Motivation doch deutlich steigert. Man ist sofort konkurenzfähig ohne Mordstechnik reinzuknallen um auf BMW-Performance zu kommen......und.......

mit einer 600er lernt man einfach von Anfang an vernünftig zu fahren was man auf einer 1000er anschließend sofort umsetzen kann! Umgekehrt geht das nicht! Durch angsteinflößende Leistung wird man nur unsicher und bescheisst sich selbst....

600 ROCKT°° :band:
«Ein Fahrer der nicht stürzt ist entweder nicht schnell oder er versucht es erst gar nicht.»
Wilko Kleine
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