Ich würde zu einer moderneren 600er ab 2006/2007 raten.
Hatte ähnliches Problem,
1000er Straßenbike und dann auf die Rennstrecke gewechselt.
Die erste Saison hatte ich die 1000er fast verflucht, man kann sie zu Beginn einfach nicht ausreizen.
Die Gerade ja, aber um dann als Wanderschikane zu dienen ?! ... war mir zu dämlich und zeigte nur dass ich Fahrfehler/mangelndes Rennstreckenkönnen mit Leistung kaschiere.
Der Unterschied zwischen unseren Situationen, ich habe eine 1000er K6, welche noch ohne Probleme mithalten kann. Ich hatte sie nur nicht getauscht, weil
* sie schon ab 6k U/min bis zum Begrenzer über 100nm am Rad hat (der RS-relevante Bereich),
also schon ab der Mitte gleichmäßig anschiebt
* verhältnismäßig leicht ist (man sitzt im Motorrad + 600er Feeling)
* sie unheimlich, fast schon abnormal wenig Sprit im Renntrimm verbraucht
(kommen 600er mit 18L Tank rein weil sie fast trocken sind, kann ich noch 1-2 Turns fahren bevor's blinkt
(4,5L R) und noch etwas länger bis ich auf Reserve mit 1,5L Rest bin
[Mir eig egal ob sie 7, 10, 12 Liter/100km braucht, aber so etwas nimmt man doch gerne an

]
* sie ein riesiges Ersatzteileangebot bietet, war ja zu ihrer Vorstellung "das" Motorrad
Linie finden ist das Um und Auf und ohne Leistung kann man sich nicht selbst betrügen.
Hatte ich erst nach meinem Sturz gemerkt, als ich mich nicht mehr "traute" Ende S/Z schnell zu sein,
war auch zum Teil dem körperlichen Handicap zu verschulden.
Ich war 20km/h langsamer, bremste viel früher, fuhr aber dennoch persönliche Bestzeiten.