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MotoGP Balatonring

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Re: MotoGP Balatonring

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Beitrag von oliver4711 »

J-C hat geschrieben: Montag 25. August 2025, 07:53 ..
Verstehe ich nicht warum MM überall dafür gefeiert wird… ..
weil die Leistung einfach gewaltig ist - 13 von 14 Sprints gewonnen, 10 von 14 Grand Prix gewonnen, 26 von 28x am Podium
ist doch nicht sein Fehler, dass der Rest nicht schneller ist
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Re: MotoGP Balatonring

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Beitrag von TVBiker »

Chris hat geschrieben: Montag 25. August 2025, 09:57 Wenn das eine Strecke ist, auf der man kaum überholen kann, frage ich mich wie Jorge Martin das geschafft hat?
Genau. War ja auch nicht nur er, der überholen konnte.

Hätte MM nicht überholen können, wäre es für viele wahrscheinlich subjektiv sogar ein spannendes Rennen gewesen. Aber das, was MM geschafft hat, hat Acosta hinter ihm ja auch geschafft. Also es ging.

Wenn es zu leicht geht und nach einer Runde fahren alle dort, wo sie vom Speed her hingehören, ist es auch langweilig.
RIP #69
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Re: MotoGP Balatonring

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Beitrag von businesskasper »

Naja, was halt nicht zusammenpasst, ist dass es in den Qualifyings um 100stel und 1000stel geht, aber Rennen die Battles vglw. defensiv sind. Bei den Abständen könnte man eigentlich in jeder Kurve Attacken erwarten.
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Re: MotoGP Balatonring

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Beitrag von TVBiker »

businesskasper hat geschrieben: Montag 25. August 2025, 19:33 Naja, was halt nicht zusammenpasst, ist dass es in den Qualifyings um 100stel und 1000stel geht, aber Rennen die Battles vglw. defensiv sind. Bei den Abständen könnte man eigentlich in jeder Kurve Attacken erwarten.
Kann man aber erklären. Im Qualifying kann jeder die gleiche Ideallinie fahren. Zum Überholen im Rennen muss einer eine andere Linie fahren, sonst kracht es. Bei 1000stel Abstände im Rennen müssen eigentlich 2 bereits nebeneinander fahren. Wenn ich mich nicht verrechnet habe: 1 Tausendstel bei 100km/h sind nur 2,8 cm.
RIP #69
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Re: MotoGP Balatonring

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Beitrag von businesskasper »

Ja, aber im Umkehrschluss heißt das auch, dass das Material nicht zweikampffähig ist. Man muss mal wieder dahin kommen, dass man ohne Reifendruckprobleme und Dirty Air wieder mit 2,8cm Abstand fahren kann. In der Moto3 biegen die halt zu 5.nebeneinander in die Kurve ab und kommen zwar in neugewürfelter Reihenfolge raus, aber man kann sie immer noch mit einem Handtuch abdecken. Das ist in der MotoGP eher selten.
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Re: MotoGP Balatonring

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Beitrag von Roland »

businesskasper hat geschrieben: Montag 25. August 2025, 19:33 Naja, was halt nicht zusammenpasst, ist dass es in den Qualifyings um 100stel und 1000stel geht, aber Rennen die Battles vglw. defensiv sind. Bei den Abständen könnte man eigentlich in jeder Kurve Attacken erwarten.
Das war scbon immer so. Ein Rennen ist halt was anderes als eine Qualyrunde. Auch früher meinte schon so mancher, je knapper das Qualy, desto spannender das Rennen.
Vielmehr entscheidend ob ein Rennen spannend wird oder nicht, war schon immer wenn ein schneller Fahrer von hinten aufholen mußte. Vom Start weg zu sagen ist "heute wird es spannend" ist schier unmöglich. Niemand weiß wie sich die Performance im Rennen eines Fahrers entwickeln wird. Siehe Aldeguer in Österreich. Der war plötzlich mit alten Reifen schneller als alle anderen und holte auf MM auf. Den hatte eigentlich niemand mit der Performance auf dem Schirm.
Ich weiß auch nicht was viele immer an den Rennen so langweilig finden. Aktion gibt es mal mehr mal weniger. Auch das war schon immer so. Man erinnere sich, früher zu 500er Zeiten, als noch niemand Flügel und Devices montiert hatte, gab es einen Doohan oder VR die 90% der Rennen gewannen und damals bogen sie auch nicht zu 10. nebeneinander in die letzte Kurve ein. Das gibts weder in der Moto2, noch in der WSBK. Auch in der Moto2 gibt es immer wieder Rennen die saulangweilig sind, von WSSP und WSBK ganz zu schweigen.
Trotzdem wird nur die MotoGP kritisiert. Ich kann das ganze nicht wirklich nachvollziehen.
>>>Dunlop Moto2 Slicks zum besten Preis<<<
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Re: MotoGP Balatonring

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Beitrag von TVBiker »

businesskasper hat geschrieben: Montag 25. August 2025, 22:46 wieder mit 2,8cm Abstand fahren kann.
Die 2,8 cm im Rechenbeispiel sollten der Abstand beim Auslösen der Zeitnehmung sein. Zum Hinterherzufahren braucht man mindestens die Länge eines Bikes Abstand, weil die Zeitnehmung wird ja nicht bei einem Bike hinten und beim anderen Bike vorne gemacht. Wird man also rein rechnerisch im Rennen nicht mit Tausendstel ohne Crash schaffen, wenn Vordermann und Hintermann die idente Linie fahren.
Man müsste halt im Rennen mit einer anderen Linie auch schnell sein können.
RIP #69
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