Zum Inhalt

Das endlose GSX-R "SRAD" 750 Projekt - Replica mit DBW ?

Der Bereich für Eure Projekte, Um- und Aufbauten. Auch Tips und Tricks zu Feinheiten, aber keine Standardthemen wie: so wechselte ich die Bremsbeläge.

Moderatoren: as, Chris

  • afro-r1 Offline
  • Beiträge: 662
  • Registriert: Dienstag 3. Januar 2006, 19:00
  • Wohnort: D-München, CZ-Brünn

Re: SRAD 750 Projekt

Kontaktdaten:

Beitrag von afro-r1 »

Tankdeckel und Tankentluefftung am besten von sich komplett trennnen.

Ein einfaches Deckel mit grosstmoeglichem Loch (Gewicht + Tanken) und ein Rohr von unden durch Tank zum Entluefften. Rohrmuendung ganz oben hinter dem Tankdeckel und unteren Anschluss moeglichst nah zu Tank-Drehachse (Tankaufheben)
  • Benutzeravatar
  • Chef_Koch Offline
  • Beiträge: 678
  • Registriert: Montag 14. November 2011, 22:35
  • Motorrad: SRAD 750, was sonst?
  • Lieblingsstrecke: Schleiz
  • Wohnort: Stuttgart

Re: SRAD 750 Projekt

Kontaktdaten:

Beitrag von Chef_Koch »

Zed hat geschrieben:Ich hab nen Kühler von einer ZXR 750 H2. Soll angeblich sehr gut in die SRAD passen. hatte ich damals für meine gekauft. Wenn Interesse - PN!
Hi, danke fürs Angebot.

Aber auf den Bildern sieht der auch nicht viel größer als mein aktueller von der ZX7R aus. Und auch die Anschlüsse sind nicht an der richtigen Stelle (laut google Bilder suche.)


----

Ich denke ich werde erst mal den original Lüfter von der ZX7R probieren, dann muss ich schon mal nicht rumbasteln. Dann mal schauen wie es mit dem einen Lüfter im Stand ist. Kostet ja erstmal nur um die 20€ der Lüfter.
Weil aktuell ist das echt nichts, da kann man die Maschine kaum ist Stand mal laufen lassen.

Während normaler Fahrt hatte ich jetzt bei den aktuellen Temperaturen von 20° schon so 90° Kühlwassertemperatur. Wenn die Außentemperaturen noch ein bisschen steigen und der Motor richtig belastet wird, dürfte die Kühlwassertemperatur wohl auch noch weiter nach oben klettern. Also wahrscheinlich um die 100° unterm fahren.
Da möchte ich eigentlich auch versuchen weniger zu bekommen. Kostet ja auch Leistung!


Aktuell habe ich noch einen umgeschweißten original Kühler von der SRAD hier rumliegen. Habe nur bisschen älteres Bild, da habe ich mich mal mit den Lamellen beschäftigt.

Bild

Der ist wohl insgesamt von der Fläche ein bisschen größer als der von der ZX7R. (ungefähr gleich lang aber breiter). Konnte die aber noch nicht vernünftig vergleichen. Der liegt in meiner anderen Wohnung.

Eigentlich wollte ich den verkaufen.
Denke auch das ich dabei bleibe und wenn dann in den original SRAD Werks-Kühler investiere.
Der ist nochmal viel größer und ist halt das passende SRAD Teil. Müsste ich nur noch einen finden!
Letztes Jahr wurde mir noch einer angeboten, hätte ich da mal lieber zugeschlagen...

Bild
Zufällig gerade in einem anderen Forum n Bild davon gefunden, wie damals die ganzen Kit-Teile zerstört wurden. Da kommen einem ja fast die Tränen!
Bild

Dann wäre wenigstens schon mal die Temperatur unterm Fahren geringer. Könnte man ja bestimmt noch Halterungen für einen Lüfter ranschweißen wenn genug Platz ist (zur Auspuffanlage etc).


Achja ich glaube das habe ich noch gar nicht geschrieben. Der Kopf wurde ja um 0,3mm abgefräst. Verdichtung beträgt jetzt aktuell mit der originalen Zylinderkopfdichtung 12,4.
Also 0,6 höher als original.

Anfang Juli bin ich dann erst wieder daheim. Dann kommt noch die Kit-Anlage ran, alles abstimmen und dann gibts hier auch mal n Diagramm. Vermute aber anhand das was ich bis jetzt gesehen habe, dass ich auf alle Fälle unter 8k weniger Leistung als mit meinem anderen Motor habe. Aber gut das liegt daran, dass ich wegen dem abgefrästen Kopf so eine große Spreizung einstellen musste. Sind jetzt z.B. bei der Einlassnockenwelle 11° mehr geworden (Also im Vergleich zur selben Nockenwelle mit original Verdichtung)
  • Freund Offline
  • Beiträge: 356
  • Registriert: Mittwoch 24. August 2011, 22:29
  • Motorrad: RSV4, GS 750, GT 380
  • Lieblingsstrecke: Most
  • Wohnort: Köln
  • Kontaktdaten:

Re: SRAD 750 Projekt

Kontaktdaten:

Beitrag von Freund »

Jetzt gehe ich mit Tränen in den Augen zu Bett....der Anblick der demolierten Kit-Teile war zuviel für mich!
Lebe schnell und gut!
  • Benutzeravatar
  • Chef_Koch Offline
  • Beiträge: 678
  • Registriert: Montag 14. November 2011, 22:35
  • Motorrad: SRAD 750, was sonst?
  • Lieblingsstrecke: Schleiz
  • Wohnort: Stuttgart

Re: SRAD 750 Projekt

Kontaktdaten:

Beitrag von Chef_Koch »

Freund hat geschrieben:Jetzt gehe ich mit Tränen in den Augen zu Bett....der Anblick der demolierten Kit-Teile war zuviel für mich!
Dann hier noch was zur Beruhigung!



besser? :mrgreen:
  • afro-r1 Offline
  • Beiträge: 662
  • Registriert: Dienstag 3. Januar 2006, 19:00
  • Wohnort: D-München, CZ-Brünn

Re: SRAD 750 Projekt

Kontaktdaten:

Beitrag von afro-r1 »

Ein riesige Kuehler ist sicher einfachste Weg, Temperatur zu senken. Braucht aber viel Raum und, gefuellt mit Wasser, ist deutlich schwerer, als ueblicher Kuehler.

Ein wassergekuehlter Motor ist immer von mehr als 50% luftgekuehlt. Eine efektive Motorumstroemung (unter anderem) bringt oft mehr, als die Leute denken.
  • Benutzeravatar
  • Chef_Koch Offline
  • Beiträge: 678
  • Registriert: Montag 14. November 2011, 22:35
  • Motorrad: SRAD 750, was sonst?
  • Lieblingsstrecke: Schleiz
  • Wohnort: Stuttgart

Re: SRAD 750 Projekt

Kontaktdaten:

Beitrag von Chef_Koch »

ja das kann schon ne Menge ausmachen. Man sieht ja schon einen Unterschied, wenn man nur mal den Kotflügel weglässt. Aber viel kann ich da natürlich nicht machen.

----------------------------------------


Gerade ne Email von Daheim bekommen.

Die Ölwanne ist schließlich doch noch angekommen. Obwohl ers sogar noch geschafft hat einen Zahlendreher in die Postleitzahl zu bringen :D

Im Juli kann ich dann schauen ob sie auch passt.

Bild
Bild
  • Benutzeravatar
  • Chef_Koch Offline
  • Beiträge: 678
  • Registriert: Montag 14. November 2011, 22:35
  • Motorrad: SRAD 750, was sonst?
  • Lieblingsstrecke: Schleiz
  • Wohnort: Stuttgart

Re: SRAD 750 Projekt

Kontaktdaten:

Beitrag von Chef_Koch »

so endlich wieder daheim - gleich mal am Mofa weitergemacht :mrgreen:

Erstmal die Ölwanne begutachtet, habe ja bisher selbst auch nur Bilder davon gesehen.

Die Wanne an sich ist eigentlich recht gut geworden. Mit dem Alu-Guss schweißen ist bestimmt auch nicht ganz einfach.

Bild

ABER beim Schnorchel war noch einiges Verbesserungspotential.
So sah der eine Übergang von innen aus:
Bild
Bild
Von vorne durch den Sieb fotografiert:
Bild

Zum einen sind natürlich die scharfen Kanten ungünstig. Dann ist der Durchmesser beim Ausgang kleiner als der Rohrdurchmesser. Außerdem sitzt es nicht zentral drauf.
Der Winkel ist natürlich auch nicht optimal, aber das geht nicht anders.

Habe dann gleich mal ein bisschen ausgemessen und rumgerechnet. Habe so ungefähr den 4-fachen Widerstandswert nur beim Rohreinlauf wie nach den Modifikationen (kommt gleich).

Habe dann die Durchmesser angepasst, die Kanten abgerundet und allgemein bisschen geglättet.
Sieht dann so aus:
Bild
Bild

Um das ganze ein bisschen in Zahlen zu fassen:
Wenn ich bei einer bestimmten Drehzahl x einfach mal davon ausgehe dass die Pumpe die gesamte Ölfüllmenge innerhalb von 10s durchzieh/umwälzt, dann hätte ich nur an diesem Rohreinlauf nen Druckverlust von 20,2mbar.
Nach der Änderung sind es noch ungefähr 5,06mbar.


So ein paar Kleinigkeiten waren auch noch zu machen, aber nichts allzu dramatisches...

Habe die ganze Ölwanne auch erstmal an meinen Testmotor rangemacht um zu schauen ob alles passt:
Bild
Ist nicht so Wahnsinnig viel Platz, aber beim original Mg-Kit-Teil siehts eigentlich fast genauso aus:
Bild

Bild
Bild
Bild

Habe mir dann auch son Stahlbus Ölventil gekauft.
Kann gut sein, dass die Sicherung anders aussehen sollte, aber ich denke das funkltioniert auch so :oops:

Bild

Ehrlich gesagt bereue ich die Investition aber fast schon wieder in die Stahlbus Sachen.....
Bild

Achja paar Poster habe ich mir auch noch auf PVC-Planen drucken lassen, damit fühlt man sich doch gleich ein bisschen wohler in der Garage:
Bild
Bild

So sieht das ganze dann mit der Werks-Anlage aus. Passt zum Glück alles!!
Bild
Bild
Bild
  • Freund Offline
  • Beiträge: 356
  • Registriert: Mittwoch 24. August 2011, 22:29
  • Motorrad: RSV4, GS 750, GT 380
  • Lieblingsstrecke: Most
  • Wohnort: Köln
  • Kontaktdaten:

Re: SRAD 750 Projekt

Kontaktdaten:

Beitrag von Freund »

[quote="Chef_Koch"]so endlich wieder daheim - gleich mal am Mofa weitergemacht :mrgreen:

Erstmal die Ölwanne begutachtet, habe ja bisher selbst auch nur Bilder davon gesehen.

Die Wanne an sich ist eigentlich recht gut geworden. Mit dem Alu-Guss schweißen ist bestimmt auch nicht ganz einfach.

Da bin ich ja mal voll Neidich! Sieht super aus..............und spornt mich an Gas zu geben :D
Lebe schnell und gut!
  • Benutzeravatar
  • Chef_Koch Offline
  • Beiträge: 678
  • Registriert: Montag 14. November 2011, 22:35
  • Motorrad: SRAD 750, was sonst?
  • Lieblingsstrecke: Schleiz
  • Wohnort: Stuttgart

Re: SRAD 750 Projekt

Kontaktdaten:

Beitrag von Chef_Koch »

So war jetzt schon mächtig am Abstimmen die letzten Tage. Habe auch sogut wie alles ausprobiert.
Bin aber zu dem Schluss gekommen, dass ich mit meinen aktuell eingestellten Steuerzeiten und der Yoshimura MJN-Nadel die ich habe keine brauchbare Abstimmung hinbekomme.

Kurze Erklärung.
In dem Bereich von grob 3500 bis 8500 habe ich durch die Düsen noch keinen Einfluss oder schon keinen Einfluss mehr.
Die Leerlaufluftdüse wirkt ein bisschen drunter, Leerlaufdüse eh nicht mehr und die zweite Hauptdüse fängt erst so bei 9000 an und bei Vollgas hat nur noch die erste Hauptdüse einen Einfluss. (Kit-Flachschieber)
Drehzahl ist eh ein bisschen proportional zur Drosselklappenposition, da ich ohne Beschleunigerpumpe und mit Flachschieber sowieso nicht einfach voll aufreissen kann.

Normal könnte man jetzt am einfachsten versuchen die verbaute Nadel umzuhängen oder falls nötig eine andere Nadel kaufen.

Eine andere Yoshimura MJN Nadel passend für den Kit-Flachschieber bekomme ich aber nicht mehr her, falls da jemals verschiedene verbaut wurden. Und selbst dann wüsste ich ja nicht welche und die sind ja bestimmt auch nicht gerade billig, so dass ich einfach mal alle verfügbaren bestelle.

Bezüglich umhängen: Im Kit-Manual steht schon mehrfach geschrieben mit dicken Ausrufezeichen, dass man die Nadel auf keinen Fall nie und nimmer umhängen darf, da sich sonst das Gemisch beim leichten öffnen der Schieber extrem verändert.
Eben das ist mir ja unterm fahren nach dem probeweißen umhängen auch schon aufgefallen. Bei ganz geringer Schieberöffnung geht das Gemisch dann sogar außerhalb der Anzeigemöglichkeit der Breitbandlambdasonde (>AFR 18).

Wenn man sich die MJN Nadel in dem Bereich anschaut, ist das eigentlich auch plausibel. Denn hier sind die Bohrungen (Senkrecht zur Strömungsrichtung auf beiden Seiten) noch recht weit auseinander. Wenn ich die tiefer hänge um ein mageres Gemisch zu erhalten, wie man es normal machen würde, dann wird genau diese eine Bohrung verdeckt und deshalb gelangt durch die gesamte MJN Nadel kein Kraftstoff in den Luftstrom. Also wahrscheinlich fast nur noch durch das Leerlaufsystem und da natürlich zu wenig.

Das lässt sich auch durch die Leerlaufluftdüse nicht mehr beeinflussen, habe extra 5 & 10 Nummern kleinere verbaut. Das ist schon außerhalb von dem Bereich bzw hat da keinen Einfluss mehr.

Ist jetzt zwar nur ein kleiner Bereich (Der im übrigen auf nem Lauf aufm Leistungsprüfstand wahrscheinlich gar nicht aufgefallen wäre), aber trotzdem kommt man oft hier rein (immer beim Geschwindigskeits halten) und so mager wie das ist wird das nicht lange gut gehen.

Selbst wenn ich die Nadel mal einfach ungeachteten dessen umgehängt habe und den Rest anhand MJ1 und MJ2 gut abgestimmt habe, dann kommt bei circa 9000 Umdrehungen ein richtiger Leistungsschub und die dreht mit voller Leistung in den roten. Aber unterhalb von dem Bereich natürlich sogut wie gar nichts.

Das war zwar schon ein bisschen mit meinen Steuerzeiten zu erwarten (Gasdynamik etc).
Konnte ja aber wegen dem abgefrästen Kopf und dem nötigen Ventil-Kolben Abstand keine kleinere Spreizung einstellen. Aber das Hauptproblem ist natürlich, dass ich es so mit der mir zur Verfügung stehenden Yoshimura MJN Nadel nicht brauchbar abgestimmt bekomme (siehe Erklärung oben).

Bin jetzt inzwischen auch schon 3 verschiedene Einlassnockenwellen und 2 verschiedene Auslassnockenwellen mit den Kit-Flachschiebern gefahren (auch schon mit ori Verdichtung). Und aus der Erfahrungen daraus komme ich eben zu dem Schluss, dass son großer Lobe Center bzw große Spreizung nicht mit der Nadel harmonieren.

Beispiel: Hatte eine Yoshimura Einlassnockenwelle auf ~116° LC eingestellt.
Jedoch hatte diese noch fast den selben Hub wie original und die Auslassnockenwelle war vom Hub... und dem Lobe Center original.
Da hatte ich auch schon das Problem im besagten Drehzahlbereich mit der Nadel, nur nicht so extrem.
Nachdem ich dann bei diesem Motor auf die umgeschliffene Einlassnockenwelle, aber immer noch original Auslassnockenwelle, gewechselt habe. Und die In NW auf 106° LC einstellen konnte, war fast alles perfekt. Da konnte ich fast mit der Werks-Bedüsung rumfahren und sie ging auch schon untenrum extrem gut vorwärts. Obenrum auch wesentlich besser als mit Yoshi 116° LC.

Die Steuerzeiten vom Kit-und Werksmotor bestätigen meine Vermutung. Denn...
Kit-Motor: IN: 105° LC und EX: 103° LC
Werks-Motor: In: 103,5° LC und EX 101°LC

Also kein Wunder dass ich mit meinen ~116-117 (müsste erst nochmal in meinen Aufzeichnungen nachschauen) bei In und Ex mit der verbauten Yoshi Nadel, welche so auch im Kit-Motor verwendet wurde, nicht zurecht komme.

Gibt jetzt also drei Möglichkeiten:
1. Habe noch umgepresste original Nockenwellem ausm Einspritzer Motor hier. Haben natürlich nur original Hub,aber dafür nicht sone große Spreizung einstellt wie bei meinen aktuellen.

2. Kit, Werks oder Yoshimura Kolben besorgen. Die haben tiefere Ventiltaschen, dafür aber auch wieder eine noch höhere Kompression. Da würde dann kein Weg mehr am Wers-Kühler vorbeiführen. Fahre ja aktuell schon ganz ohne Thermostat mitm ZX7R Kühler. Außerdem kosten die natürlich wieder ordentlich und haben die deutlich mehr Verschleiss, da sie auch nur einen Kompressionsring haben. Blasen also auch mehr Gase durch, wobei das nicht so dramatisch wäre, da ich eh schon einen Oil-Catch Tank habe.

3. Kopf auf original Höhe verbauen. Also entweder dickere Dichtung (gibt es sogar als original Suzuki-Teil mit fast 1mm zu kaufen.) Oder meinen Motor von der letzten Saison einbauen. Da ist der Kopf noch auf original Höhe und ansonsten habe ich auch schon alles bearbeitet.


Spiele jetzt ehrlich gesagt schon mit dem Gedanken den Motor von letzter Saison wieder reinzusetzen. Nur da eben noch die anderen unteren Ventilfederteller, die anderen Ventilfedern ausm Einspritzmotor, die oberen Titan Ventilfederteller und natürlich meine beiden aktuellen Nockenwellen nur eben diesmal mit viel geringerer Spreizung.

So könnte ich dann mit der aktuellen Nadel ne gute Abstimmg herbekommen, die Düsen wären wieder fast auf Werks-Bedüsung und vor allem ist der Leistungsverlauf dann nicht so "2-Takt mäßig". Sprich kein plötzlicher Leistungsschub und eben ne schöne Leistungsentwicklung.

Das wäre ja dann der Motor von dem ich hier auch schon ne Menge postet habe, da ich den auch komplett selbst überarbeitet habe und auch schon ~4000km damit gefahren bin.

Und was auch noch gut wäre, ist dass ich inzwischen die genauen minimal nötigen Ventil-Kolben Abstände ausm Kit-Manual kenne die auch mit den Stahl-Ventilen (wie bei Endurance) möglich sind. Außerdem Steuerzeiten von Kit und Werks-Motor.


Deshalb denke ich fast, dass ich es jetzt so mache :?

PS: Achja die Werks-Anlage hat das ganze fast noch ein bisschen verstärkt. Also untenrum bisschen weniger Leistung dafür obenrum nochmals mehr
  • Benutzeravatar
  • stewo Offline
  • Beiträge: 5
  • Registriert: Sonntag 25. November 2012, 21:22
  • Motorrad: GSX-R 1000 K1
  • Lieblingsstrecke: Sachsenring

Re: SRAD 750 Projekt

Kontaktdaten:

Beitrag von stewo »

Also, da sind dochmal viele feine Dinge an Dein Moped gekommen!, ich bewundere immer wie viel Zeit und Muße Du in diese Arbeit steckst!
Was mich jetzt wundert ist, dass obwohl Du mit der Materie vertraut bist und alles mögliche an Teilen die Höchstleistung bei hoher Drehzahl ermöglichen, nun verwundert bist das daraus eine bescheidene Drehmomententfaltung und ein kurzes fahrbahres Drehzahlband resultieren.
Bisher dachte ich, der Weg soll da in gehen. Fahrbarkeit (ohne ein bisschen Training) und souveränen Durchzug kann ich doch bei den verbauten Komponenten und Steuerzeiten nicht mehr erwarten!

Aber... bitte weitermachen, schaue immer gerne hier rein!
Gruß
Stewo
Antworten