Mit jeder „Spezialisierung“ muss man sich mit einem Thema beschäftigen.Harm hat geschrieben:Ja..."richtig" und "nicht richtig"
Ich kann auch als bekennender Fleischfresser gesund sein, wenn ich mich "richtig" ernaehre.
Zu unterstellen, Veganer wuerden viel mehr auf ihre Ernaehrung achten halte ich fuer blauaeugig.
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Fett wird man nicht vom Fleisch, sondern vor allem vom Zucker....und der is fuer beide Gruppen akzeptabel.
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Da kannst Brokkoli schnabulieren bis sie Dir aus den Ohren wachsen...solang du sie mit ner Coke runterspuelst, hast dir nix Gutes getan
Der vielrauchende Opa ist naklar kein Beleg dafuer, dass Rauchen gesund ist.
Er ist ein Beleg dafuer, dass es keine 1:1 Beziehung gibt.
Dass es also nicht so ist "du rauchst ---> du kriegst Krebs.
Das Risiko mag hoeher sein, ja..
Wenn jemand eine Nahrungsmittelunverträglichkeit oder –allergie hat, muss sich derjenige ja auch zwingend mit der Ernährung beschäftigen, sonst kommt es ihm oben und/oder unten wieder unkontrolliert wieder raus, er kriegt Atemnot etc. pp.
In dem Sinne ist Veganismus ja eine selbstauferlegte Unverträglichkeit, sonst fühlt sich derjenige (aus welchen Gründen auch immer) nicht wohl.
Daher wird sich der Großteil der Veganer mehr mit dem Thema Ernährung auseinandersetzen.
Der Veganerhipster ist doch plakativ, aber nicht die Mehrheit.
Möglich, dass Rauchen die Wahrscheinlichkeit von Krebs erhöht?
Das ist so als würde man sagen: Sex erhöht die Wahrscheinlichkeit von Schwangerschaften, aber erwiesen ist es nicht!
Die Wahrscheinlichkeit steigt dadurch zig bis hundertfach (ich finde den Artikel gerade nicht, aber ich meine es wären 40fach bis 200fach, je nach Krebsart etc.).
„Mag höher sein“ ist da der falsche Ausdruck, meiner Meinung nach.
Fett wird man von Kalorien, nicht von Zucker. Zucker kann man halt relativ schnell und einfach aufnehmen.
100g Landjäger isst man aber genauso schnell wie 100g Schokolade oder 100g Chips.
Wer Brokkoli mit Cola runterspült lebt immer noch gesünder als einer der nur Cola trinkt.

Irgendwer hat noch was von "..dann muss man es aber auch richtig machen und zu einem Ernährungsberater gehen, der hat das immerhin studiert." geschrieben.
Ernährungsberater ist kein geschützter Beruf und jeder Hans Wurst kann es werden.
Entsprechend ist auch oft die Qualifikation.
Selbst die Angaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sind teilweise nur zum Haare raufen, dabei klingt das doch so kompetent..
Zeig mir den Menschen, dem keinerlei Fleischart in keinerlei Zubereitungsform schmeckt.Hört doch mal auf jedem Veganer zu unterstellen, er würde aus Nächstenliebe zu allen Tieren vegan leben! Evtl. schmeckt nicht jedem Fleisch, Ei, Fisch und was es sonst noch so gibt.
Dem von Salami über Mortadella, Schinken in zig Variationen hin zu kaltem Braten nichts schmeckt.
Den es würgt, wenn er Milchprodukte konsumieren muss, sei es als Milch, Joghurt, Sahne, Eis oder als Quark im Käsekuchen.
Ei, Fisch und das gleiche.
Den Menschen gibt es nicht.