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Aufbau: Langstreckenmotorrad

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Re: Aufbau: Langstreckenmotorrad

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Beitrag von wolli »

Auf dem Bild kann man aber deutlich den Bremsscheibenversatz zur Serie erkennen.

Gruß
Wolli
ich habe genau hingeschaut.
DA WAR KEIN BREMSPUNKT !!!

http://www.ahnendorptuning.nl
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Re: Aufbau: Langstreckenmotorrad

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Beitrag von Windy »

es scheint so, als ob die raddistanz auf dem blau eloxierten teil aufliegt und so in der höhe fixiert ist.
Mailand 1.2.JPG
Mailand 1.2.JPG (72.89 KiB) 3417 mal betrachtet
In der Kurve kann jeder schnell fahren, auf der Geraden, da brauchst Du Leistung !
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Re: Aufbau: Langstreckenmotorrad

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Beitrag von Walnussbaer »

Hier mal ne ziemlich verbreitete Variante und ne guter Einblick, wie das funktioniert. Durch die Vorspannung des Kotflügels und die Feder unter den Holmen klappen die Holme hinten ein wenig auseinander, wenn man das Rad entfernt, so dass der Reifen gut zwischen den Bremszangen durchpasst. Beim Einführen des Vorderrades klappt das dann hinten genau zum richtigen Zeitpunkt wieder zusammen.

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  • Hesi #22 Offline
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Re: Aufbau: Langstreckenmotorrad

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Beitrag von Hesi #22 »

Ja mein Winterprojekt 2016/17 8) 8)
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Re: Aufbau: Langstreckenmotorrad

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Beitrag von Krmn »

Hesi #22 hat geschrieben:Ja mein Winterprojekt 2016/17 8) 8)
Wenn du das ernst meinst und das ganze dann auch hier dokumentierst wie bei deiner Yamaha gerade, werd ich dich lieben dafür :D
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Re: Aufbau: Langstreckenmotorrad

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Beitrag von Fiore »

Hmm, wenn die Zangen nicht automatisch wegklappen müssen, funktioniert das Ganze aber wohl auch ohne verbreiterte Gabelbrücken usw.:

http://www.fastfrankracing.com/Video_s_2_7275.html

Ist sicher nicht ganz so elegant, scheint aber zu funktionieren
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Re: Aufbau: Langstreckenmotorrad

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Beitrag von Kurvenjunkie »

Man sollte zwischen den Endurance Schnellwechselsystemen und den angepassten Seriensystemen unterscheiden.
Bei Letzteren benötigt man für einen Radwechsel eben ein paar Sekunden mehr aber sie kosten auch nur einen Bruchteil von einem echten Endurance System.

Abhängig vom Motorrad (Bremszangen / Bremsscheibengröße) kann man bei manchen Motorrädern einen Radwechel ohne Zangen abbauen durchführen. Bei einer Yamaha R6 braucht man nur einen flexiblen Carbonkotflügel, den man in den Seriengummitüllen lagert. Damit lassen sich die Gabelholme weit genug auseinanderdrehen, dass man die Zangen nicht abbauen muss. Hinten reicht ein Anphasen der Serienbremsbeläge, etwas Draht und dass man den den Träger fest mit dem Kettenspanner (Innenhülse oder Schraube) verbindet.


Ich habe die Zeit nie gemessen aber ich denke, dass man so hinten mit einer Serienachse in <1 Min den Reifen wechseln kann, wenn in die Ersatzfelge mit einem zweiten Kettenrad + Träger versehen ist.
IMG_5262.JPG
Vorne dauert der Spaß etwas länger, ich denke etwas über 2 Minuten mit einer Serienachse, wenn man die Achsklemmung mitrechnet.


Aber wie gesagt, es sind nur Hilfen und keine echten Endurance Systeme. Man sollte genau abwägen, was man benötigt. Fährt man bei 2 - 4 Stunden Rennen kann es unter Umständen ja ausreichen, wenn man ausschießlich den Hinterreifen welchselt.
Auf dicke Hose machen, war noch nie so leicht!
Einfach Pitbike mieten bei https://www.instagram.com/rent_a_pitbike/
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Re: Aufbau: Langstreckenmotorrad

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Beitrag von Cowboy1984 »

Krmn hat geschrieben:
Hesi #22 hat geschrieben:Ja mein Winterprojekt 2016/17 8) 8)
Wenn du das ernst meinst und das ganze dann auch hier dokumentierst wie bei deiner Yamaha gerade, werd ich dich lieben dafür :D
Wann willst du das machen ? Bist ja ständig am fahren.... :D Aber bin gespannt.
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