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Frechheit vom Spreewaldringbetreiber?

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Beitrag von Gurky »

Wenn er alleine da war und mit einem Notfallkoffer ausgestattet war, dann war es wahrscheinlich sogar ein Rettungsassitent. Gegenüber einem Sani (500h Ausbildung) sind die beinahe so gut wie Ärzte ausgbildet (2 Jahre Notfallmedizin). Das ohne Notarzt keine schmerzstillenden Medikamente verabreicht werden ist eigentlich normal. Selbst der Notarzt wird sehr konservativ damit umgehen, da es nicht unbedingt dazu dient seinen Patienten stabil zu bekommen.

Die anderen Punkte deines Postings sehe ich ähnlich problematisch wie du und würde mir da gerne mal eine Stellungnahme des Betreibers wünschen, damit nicht immer andere aus Loyalität Stellung beziehen müssen.

Zumindest aber was die medizinische Versorgung angeht habe ich mich bisher immer sicher gefühlt am STC. Einer der ständigen Mitarbeiter dort ist in Notfallmedizin top ausgebildet und praxiserfahren. Ich habe im Strassenverkehr schon Unfälle erlebt, da war die RTW-Besatzung nicht mal annähernd so professionell!
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Beitrag von moik »

Ich muss dazu sagen, das ich im ersten Jahr der Strecke dort war.
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Beitrag von SuperSic »

moik hat geschrieben: Ich kenn die medizinischen Definition nicht ganz genau, aber bei uns war damals keiner vor Ort, der der verletzten (Brüche) schmerzlindernde Mittel geben durfte.
Die anwesende medizinische Hilfsperson war dazu nicht befugt. Hatte aber einen Arztkoffer an Bord ihres medizinischen Transporters.
Wir mussten auf den Doc warten, was knapp 20 Minuten gedauert hat.
ich habe mir beim sport mal das sprunggelenk ausgegekugelt und hatte über 30min wartezeit riesen schmerzen und habe fast hyperventiliert. der rettungswagen inkl. notarzt hat mir auch keine schmerzmittel verabreicht, selbst für den transport im krankenwagen nicht.

erst im kh habe ich was bekommen..wenn eine op folgen könnte dann sind die sehr vorsichtig mit den mittelchen wegen der anästhesie.
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Beitrag von ed1 »

Sofatester hat geschrieben:Mal zurück zum eigentlichen Thema:

Mit anderen Worten: Da wird willkürlich irgendwas gemessen.
Das wäre ja ein Skandal!!! :roll:
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Beitrag von FireTires.de »

Die anderen Punkte deines Postings sehe ich ähnlich problematisch wie du und würde mir da gerne mal eine Stellungnahme des Betreibers wünschen, damit nicht immer andere aus Loyalität Stellung beziehen müssen.
Wie lange willste denn darauf warten?
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Beitrag von Sofatester »

Gurky hat geschrieben:Soweit ich weiss, sind die "Zivis" ausgebildete Rettungssanitäter.Woher kommt die Erkenntnis das hier Tragenträger ihren Dienst tun?
Aus eigenem Erleben. Hier schon geschildert. Ich wiederhole es gern noch mal: Ein Kumpel war gestürzt, nix Schlimmes, Prellungen am Körper, eine kleine Wunde und eine optisch schon etwas schwerer lädierte Hand (die Hand war dann nicht so schlimm wie sie zuerst aussah, dafür war noch ne Rippe gebrochen, wie sich später raus stellte).

War dabei, als der Kumpel zum Sanker ging. (!!! Eigentlich hätte ich erwartet, das ein Sani zum Verletzten kommt, aber seis drum!!!)

Nun ja, es war wohl kein Sani, sondern nur ein Zivi, mit Autoführerschein. Denn dem wurde schlecht, als er die Hand sah und er fiel fast in Ohnmacht. Die Lebensgefährtin des gestürzten Kumpels musste sich um den Zivi kümmern, während ein zwei andere, die irgendwoher eine Saniausbildung hatten, sich um die Erstversorgung der Hand kümmerten, damit der mittlerweile wieder durchschnaufende Zivi den Verunfallten Kumpel in die Klinik fahren konnte. Mit den Ärzten in der Klinik war der Kumpel dann voll einverstanden.

Wenn die Story nicht reicht, um den Begriff "Sani" in Anführungszeichen zu setzen oder statt dessen von einem Tragenträger (nicht meine Bezeichnung) zu sprechen, weiß ich auch nicht mehr weiter.

Mir ist es egal, das der Kurs klein ist (ich finde ihn als Trainingskurs wirklich fein, 8 solcher kleinen Kurse über Deutschland verteilt wäre besser als eine vierte Großrennstrecke)

aber eine faire Behandlung
(nachvollziehbare Handhabung der Lärmgrenzen und fairere Behandlung von gestürzten Fahrern- Stichwort "entgangener Gewinn")

eine akzeptable Sicherheit (zB. keine Rasenmähereinsätze neben der Strecke während deren Benutzung)

und eine medizinische Versorgung, die den Namen verdient (keine in Ohnmacht fallenden Krankenwagenfahrer ohne ausreichende Kenntnisse)

DAS ERWARTE ICH SCHON.

Zumal die Preise bei gebuchten Veranstaltungen auch nicht deutlich günstiger sind, als auf größeren Strecken mit besserer Sicherheit und besserer medizinischer Versorgung.
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Re: Frechheit vom Spreewaldringbetreiber?

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Beitrag von Gurky »

Na ja, das muss man dann leider so stehen lassen.
Halte ich persönlich für arg bedenklich und würde das auch selber nicht hinnehmen wenn ich betroffen wäre. Man kann ja sparen, aber so ist es definitiv der falsche Weg.

Ich finde es schon ziemlich ernüchternd wenn man solche Argumente dann doch irgendwann anerkennen muss. :(
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Re: Frechheit vom Spreewaldringbetreiber?

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Beitrag von jorkifumi »

die beschreibung bei der sich ein planloser zivi um die erstversorgung kümmert deckt sich aber, trotz allem was nicht ok ist, nicht mit dem was ich in den letzten monaten dort gesehen hab.

in '08 & '09 war das vielleicht sogar des öfteren so. aber in den letzten zwei jahren eigentlich nicht.

...wer mit nem rasenmäher um die wette fährt ist und bleibt mitschuldig weil er seinen kopf nicht benutzt. erinnert man die jungs daran so einen qutasch auf später zu verschieben hat man sehr gute karten die piste maximal sicher zu befahren.
das letzte mal dass ich dieses landwirtschaftlich gerät im einsatz gesehen hab war 2008. seitdem war ich dort ständig gefahren. darum denke ich, dass es sich um eine (zugegebenermaßen sehr-)dumme ausnahme handeln sollte.

und ja, deren aussendarstellung, die handhabung der schallemissionen und die mauer ist suboptimal - keine frage.

aber wer sich mit 30 bis 80ps nicht auf einer 1km-kartbahn austoben will ist dort, wie auch auf dem t3, genau an der richtigen adresse. Bild
2023: 19.-21.5. IGK Assen | 2.-4.6. IGK Schleiz | 30.-2.7. IGK Most | 3.+4.7. Kleines Pistentreffen 2023 | 2.-3.9. IGK OSL | 29.-1.10. IGK HH

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Re: Frechheit vom Spreewaldringbetreiber?

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Beitrag von ed1 »

austoben kann man sich da auch gut mit ü 100 PS, voraus gesetzt man will nicht ü 300 km/h fahren.
(dafür gibt es andere Strecken :D .)
Die Frage jorkifumi ist:
Wollen die Betreiber das wir Racer auf zwei Rädern das auch tun?

Ich hatte die ersten Jahre klar das Gefühl die wollen lieber Autos aber wenn die Biker bezahlen ist das auch ok. Womit man auch leben kann.
Die Straßenbiker standen glaube immer im Fokus hier werden auch reletiv viele Angebote an Veranstaltungen und Kurventrainings gemacht.

Zwischen drin kippte es etwas in ja wohl Racebiker kommt die Türen stehen offen der rote Teppich ist ausgerollt. Doch was man aktuell so liest und hört? Keine Ahnung???

Ich mochte diesen Kurs trotz seiner Besonderheiten immer sehr gern.
Ich bin gespannt wie sich das Team nächstes Jahr aufstellen wird?
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Re: Frechheit vom Spreewaldringbetreiber?

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Beitrag von Andreas84 »

Moin,
Hab Anfang Mai nen Training auf dem STC geschenkt bekommen.
Veranstalter ist Panther Racing.
Wie ist das dort nun mit Strom im Fahrerlager.
Vor 2 Jahren war da noch nix ausser Schotter.
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