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Oschersleben db Limit !?

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
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Beitrag von CarstenR6 »

Bodo2009 hat geschrieben::shock: die Argumentationsketten für laute Mopeds hier sind ..na ja..ich spar mir den Satz abzuschließen

Erstaunlich für mich ist, wenn ich die Gelegenheit habe die Reifen- und auch Zeitschriftentester zu treffen, wie die es schaffen in O-Leben mit BT003 Mischung, Serienauspuff und Spiegel-Blinkern so 1,37 tief mit 600er und 1,36 tief mit 1000 hinzubrennen, :oops: kommen dann die ganz Schnellen geht es auch mal in die 34.... :cry:
Der lange Kitsch mit 98DB (ßabine verbessere mich aber das war das Limit??) mit ner popelligen Superduke mit Conti :-k auf 1,35

Ich denke es gibt wohl sehr viele Hobby-Racer die glauben je lauter desto schneller. :roll:

Warum kann auch in einer strukturschwachen Region nicht die Lärmemmission so gering sein, dass die Menschen die dort wohnen (müssen) nicht krank werden??? Nur weil ein paar Hobby-Racer meinen es muß halt laut sein ???

Die Karawane rollt weiter...haha...wohin denn??
In den Osten..klasse..mehr km, scheiß Streckenposten und noch heftigere ärztliche Versorgung.

Wenn wir nicht wollen das die Rennveranstaltungen und auch Renntrainings noch teurer werden, weil durch Restriktionen die Nutzungsdauer der Rennstrecken eingeschränkt sind, sollten wir uns nicht so wichtig nehmen und Lärm wie in der SBK veranstalten.
Entscheidend ist was auf dem Laptimer steht nicht was an Lärm hinten raus kommt!

Meine Meinung
Bodo
mein held,
zustimm
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Beitrag von R O L A N D »

Erstmal will ich an dieser Stelle dazu stehen, dass ich bis zu einem ganz persönlichen Limit an bestimmten Lärmquellen einfach Spaß habe. Das andere das dann ganz anders sehen, liegt in der Natur der Sache. Ich übe Toleranz und erwarte Toleranz. Darf alles und in alle Richtungen nicht zu viel werden.

Das werden die meisten Menschen so handhaben. Da wir aber alle nicht gleichgeschaltet sind, gibt es halt Reibungspunkte und ich bin froh in einem Land zu leben, wo auch Lärmgegner für ihre Rechte eintreten können.

Erstmal stellt sich mir über den Tellerrand betrachtet die Frage, ob überhaupt jemand von uns Teilnehmern an Renntrainings valide Zahlen hat, welchen Wirtschaftsfaktor wir für die Region Börde überhaupt darstellen. Mit Sicherheit nicht!! Echte Großveranstaltungen zählen hier nicht, die sind umsatzmäßig einfach eine andere Liga.

Es ist nicht so weit hergeholt wenn man auch vermuten könnte, dass die paar Cent, die für uns Freaks reinkommen, absolut verzichtbar sind.

Dann schreiben diese Lärmschutzheinis auf ihrer Initiativseite nichts von DB-Eatern usw., sondern nur "wollen uns für die Verbesserung von Lärmschutzmaßnahmen einsetzen". Das kann in meinen Augen auch eine Lärmschutzwand o.ä. sein! Wenn solch eine Maßnahme jedoch nicht ergriffen wird, dann muss man einfach mal zu Kenntnis nehmen, dass das Hobbie, welches wir ausüben, nicht von allgemeinem Interesse ist. Und wenn man dann mit billigen Restriktionen arbeitet, dann sollten wir vielleicht sogar noch Danke dazu sagen! Oder das tun, was jeder Verbraucher tun kann. Wenn es genug sind, die aufhören oder ausweichen, dann wird ja vielleicht sogar was geschehen. Wen darf ich als ersten notieren?? :lol: :lol: :lol:

Ich bin seit langem der Meinung, dass viele Dinge, wie z.B. die Lust auf Straßenrennen (egal welches Fahrzeug) nicht verboten sondern besser kanalisiert gehört. Mit einem vernünftigen Angebot an bezahlbaren Trainingsstrecken könnte man die Raser dorthin bringen, wo sie diesen Trieb gefahrloser ausleben können und gut wäre. Macht unser Staat ja auch nicht. Also schließe ich auch nicht aus, dass zukünftig im Zuge des fortschreitenden Spießertums Motorsport im allgemeinen ebenso wie viele andere Formen persönlicher Lebensansichten und -ausübungen Einschränkungen und Verboten unterworfen werden.

Wenn der Michel es mit sich machen lässt, dann soll es eben so sein. Persönliche Konsequenzen im Umgang mit solchen Problemen muss jeder mit sich und der Staatsmacht ausmachen.
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  • kontrast Offline
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Beitrag von kontrast »

wenn man sich da so durchliest scheint es aber von anfang einige auflagen gegeben zu haben die der motopark nicht wirklich eingehalten hat. ein wunder das es überhaupt so viel jahre gut ging und von den ämter geduldet wurde.
diese duldung spricht vielleicht wieder für eine doch recht hohen wirtschaftlichen faktor des motoparks ;)

strengere regeln nach den letzten tuns bzw nach 22uhr wären sicherlich nicht verkehrt und kämen auch dem schlafsuchenden aufzünder zu gute :wink:
damit wäre dann auch erste kritikpunkte auf der liste der bürgerinitiative erledigt und die gebotene angriffsfläche kleiner.
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Beitrag von Rudi »

Jepp,

Ihr habt mich überzeugt, ich fahre jetzt (fast) nur mehr mit db-Eater und DESWEGEN weniger in Oschersleben, weil ich ja dann auch wieder in Assen fahren kann.

Manchmal muss man einfach zu seinem Glück gezwungen werden.:happy:

Ich hoffe, Ihr verzeiht mir, dass ich keine grossen Sympathien für die Vereinigung aus OSL habe, denn in einem Land, wo man gegen Kindergärten wegen Lärm klagen darf (soll ja jetzt bald ein Gesetz geben, dass DAS zumindest nicht mehr vorkommt) haben diese Vereinigungen für mich ein negatives image.

Einen herzlichen Dank an die
"Erst wenn der letzte Säugling nicht mehr schreit, haben wir gewonnen" Vereinigung Oschersleben

PS: Ist nicht ganz ernst gemeint, also verschont mich bitte mit moralischen Keulen :lol:
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Beitrag von #73 »

R O L A N D hat geschrieben:... Das kann in meinen Augen auch eine Lärmschutzwand o.ä. sein! ...
R O L A N D hat geschrieben:... Mit einem vernünftigen Angebot an bezahlbaren Trainingsstrecken könnte man die Raser dorthin bringen, wo sie diesen Trieb gefahrloser ausleben können und gut wäre. Macht unser Staat ja auch nicht. ...
@ Roland. Bitte das folgende nicht persönlich nehmen. Ich kann es nicht mehr hören und Du widersprichst Dir innerhalb von wenigen Zeilen. Bequemlichkeit, Sicherheit und Komfort kostet. Das scheint Niemanden zu interessieren. Zumindest solange er selbst nicht zahlen muss.

Ich kann nicht erinnern, dass man sich damals furchtbar gegen die (Steuer-) Investion in die Strecke gewehrt hat. Das Konjunkturpaket Ost für die blühenden Landschaften zahle ich heute noch jeden Monat.

Wenn man sich Oschersleben und Umgebung mal anschaut, dann denke ich kann jeder Einwohner froh sein, wenn es in erreichbarer Entfernung einen Job gibt und irgendwer Steuern zahlt. Da es in der Gegend scheinbar neben Nichts nicht viel gibt, sollten sie aus dem Nichts möglichst was machen. Wenn es die Rennstrecke nicht ist, dann sollen die Jungs und Mädels doch mal ihre Kohle zusammenkratzen und dem Staat, also zum Teil auch mir, den verbliebenen verzinsten Restwert meiner Investition zurückzahlen und fertig. Danach können sie gerne in der Tripple Bio-Möhren von Hand pflanzen :twisted:

Das immer noch viele glauben, dass irgendwer anderes ihre Rechnungen zahlt ist ein Irrglaube, den die fetten letzten Jahre wohl in die Köpfe der Anspruchsteller gebrannt hat.

Ich fahre gerne mit DB-Eatern in Oschersleben, brauche keine 110 db und nehme auch gerne Rücksicht auf die Anwohner. Wenn mir die Fehlgeleiteten versprechen nach Errichtung einer Lärmschutzwand für die nächsten 10 Jahren zu verschwinden, dann spende ich gerne auch 100 Euronen für die Sache.

So, jetzt lasse ich es gut sein, sonst schreibe ich noch nicht druckwürdige Sachen hier :oops:

Gruß
Steph
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Beitrag von Bikelive »

ypse11 hat geschrieben:dazu folgender Kommentar aus einem anderen Fred.
eine vollkommen überflüssige Brülltüte hat geschrieben: ich habe das mit absicht gemacht und das im letzten turn! Ich wusste das ich den dämpfer damit ausser kraft setze und einen höllen lärm prodoziere. Es war absicht. nur so zum spass und ich hab es auch wieder rückgängig gemacht.
ich denke manchmal, dass einige den Schuss nicht gehört haben :roll:
Und du bist nicht überflüssig :?: :lol: Werd mal wieder wach und trink nen tee :!: Das die aktion NICHT sinnvoll war (im sinne von lärmschutz usw.) hab ich ja selber auch rein geschrieben!!! Ich fahre seit dem nur noch mit db-killer und komme damit unter 95db!! (hört sich trotzdem scheiße laut an). Ja ich nehme das ding auch mal raus, wenn ich auf ner strecke bin wo mehr db erlaubt sind. NICHT um lauter zu sein sondern weil ich dan bis zu 8ps mehr am rad habe und es mehr spass macht.
Was zb. o-leben angeht, ist es wohl auch ein wirtschaftlicher bzw. finanzieller aspekt. Wenn man den aussagen glauben schenken darf, wo es heist: Bezahlt der veranstalter mehr ist auch mehr erlaubt oder auch alles (offene anlagen). Ist schon einigemale hier im forum geschrieben worden.
Wenn ich heute schneller fahre als gestern kann ich mich morgen überholen
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Beitrag von kontrast »

#73 hat geschrieben:
Ich kann nicht erinnern, dass man sich damals furchtbar gegen die (Steuer-) Investion in die Strecke gewehrt hat. Das Konjunkturpaket Ost für die blühenden Landschaften zahle ich heute noch jeden Monat.
soll ich das als ostdeutscher persönlich nehmen?

auch und übrigens...
ich hab auch steuerabzüge und solizuschlag auf meinem lohnzettel stehen. nicht das du denkst das nur westdeutsche arbeitnehmer die ehre haben :roll:
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Beitrag von Rudi »

Imho geht es da primär um ostdeutsche Rentner, die haben halt mal in Ostmark was einbezahlt und den Ar... vergoldet bekommen durch 1:1 Tausch Ihrere Rentenansprüche auf Westmark, (nach wie vor ein Unding für mich). :twisted:
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Beitrag von Skyver »

Irgendwer schrubb hier was von 120dB DTM Wagen. Und weil diese 120dB nerven soll der Hobbyfahrer auf 98 gezwungen werden :roll:

Ich fahr ne offene Akra Anlage auf meiner alten 600er. Die ist aber deutlich leiser als manch beschnittener Enddämpfer anderer Moppeten mit Originalkrümmer.
Lärmgrenzen find ich ok. Wie diese erreicht werden sollte aber egal sein.
Pauschalisierte Aussagen wie "Nur Originalauspuff" find ich bescheuert.
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Beitrag von Bodo2009 »

:lol: wie immer typisch DEUTSCH :lol:

es ging um eine Lärmreduzierung bei einem Hobby-Motorradtraining und wird zu einer politischen Diskussion um den Einsatz von Steuergeldern und der Subvention der NBL????

Diese Zusammenhänge erschließen sich mir nur schwer...liegt wohl daran weil ich auch nicht begreife wie ein Gesetz das ca.128 AG-Manager :discussion: in ihren Gehälten kürzt die Wirtschaft ankurbelt...

wie gesagt typisch DEUTSCH

Grüße
Bodo
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