Widdy75 hat geschrieben:solange einige die bestenenden regeln nicht verstehen oder beruecksichtogen braucht man auch keine aenderungen!und mit" einige" sind nicht nur die Kutscher gemeint!!
genau. und das sag ich ja schon die ganze Zeit.
Wenn die Ampel aus ist, geht's fast nur noch um die Fahrer, da hilft alles andere nichts mehr...
aber wenn irgendwann irgendwo schonmal so ein Unfall passiert ist, weil sich der startfreigebende Flaggenmensch seiner Verantwortung nicht bewusst war, dann sollte man da wohl durchaus mal nachhaken... sonst wird sich auch da nie etwas ändern...
hmm, widdy & dinner
ihr habt solch ein schlachtfeld wohl zum glück noch nicht erlebt, hoffe es bleibt auch so. jetzt sind es schon 2 aus der pornostadt die es am start erwischt hat, eigentlich 2 zuviel.(natürlich ist jeder zuviel)
wenn man durch technik, menschliches versagen minimieren kann sollte man das tun. meine bescheidene meinung.
Genau vor drei Wochen stand ich in der ersten Reihe beim Start. Ich ließ die Kupplung ein bisschen los um Zug am Hinterrad zu bekommen. Auf einmal wurde es zu viel und mein Mopped drohte nach vorne zu rollen. Um ein Frühstart zu vermeiden habe ich die Bremse gezogen. In dem Moment ging mein Motor aus.
Die nächste Sekunde war die längste meines Lebens. Als die rote Ampel ausging schoss die hintere Reihe an mir vorbei, dann die nächste und noch eine. Ich machte mich so schmal wie ich nur konnte. Irgendwann drehte ich mich um, um zu sehen, ob schon alle an mir vorbei sind und sah wie zwei aus der letzten Reihe mit ca. 100 km/h auf mich zu rasten und in der letzten Sekunde auswichen.
Damals habe ich einfach den Motor gestartet und bin hinterher ..... ich wußte aber wie viel Glück ich hatte. Meine Frau hat es gesehen, hatte aber Gott sei Dank keine Ahnung wie gefährlich es war. Na ja, am Freitag fahre ich vorerst mein letztes Rennen und da es Langstrecke ist, muss ich ja nicht starten.
Faltpavillons und Fahrerlager-Zelte: http://www.race-tent.de Mails bitte zurzeit an Johnek75@gmx.de (Kontakt Funktion auf der HP funktioniert nicht immer). Wenn innerhalb von 2 Tagen keine Antwort, bitte kurz anrufen (0173-2655169)
Aber wie oft noch: Solange nichtmal die bestehenden Regelungen wie "wenn einer die Hand hebt, darf der Rotbeflaggte nicht freigeben" nicht greifen, brauchen wir keine neuen!!
dinner hat geschrieben:Aber wie oft noch: Solange nichtmal die bestehenden Regelungen wie "wenn einer die Hand hebt, darf der Rotbeflaggte nicht freigeben" nicht greifen, brauchen wir keine neuen!!
Der Aussage, solange die bestehenden Vorsichtmaßnahmen nicht richtig eingehalten werden, brauchen wir über weitere nicht nachdenken, kann ich nicht zustimmen.
Beides sollte man tun!
Bestehende Vorsichtsmaßnahmen sicherstellen, daß auch funktionierend und über weitere nachdenken.
Wozu den Kopf in den Sand stecken und nichts tun, nur weil an anderer Stelle etwas nicht optimal funktioniert????
Rossi
plus in jeder Reihe einen mit gelber Flagge um die Chance zu erhöhen für Reihen dahinter zu reagieren bzw zu erkennen das es Probleme gibt und man auf ein hinderniss auflaufen kann
Erstmal herzliches Beileid und viel Kraft in der nächsten Zeit der Familie, den Freunden und dem Team von Torsten.
Ich kannte Torsten nicht.
Reiner Düssel kenne ich seit etlichen Jahren, ich glaube seit 1994. Ich hoffe, dass es ihm so weit halbwegs gut geht und er bald wieder auf dem Damm ist.
Was das Thema Start betrifft finde ich, dass die Regeln so einfach und klar wie irgendmöglich gehalten werden müssen. Umso weniger Verwirrung kann es geben.
Diese Doppelstarts zweier Klassen sind zwar aus Veranstaltersicht sicher wirtschaftlich sinnvoll, mir aber schon immer rel. suspekt gewesen. Bisher ist es wohl meist halbwegs gut gegangen, aber es braucht ja auch nur einmal nicht gut gehen, weil irgendwer nicht Bescheid weiß. Ich möchte das nicht erleben.
Eine Fahrerbesprechung kurz vor dem Start läßt sich IMHO nicht realisieren. Zu sehr sind viele Fahrer und Helfer mit sich und dem Motorrad beschäftigt. Da muss eine andere Form der Aufklärung gefunden werden. DIE zündende Idee habe ich da auch nicht. Alles hat irgendwelche Nachteile, ob Fahrerbesprechungen bei der Anmeldung oder ob dort Zettel mit dem Prozedere verteilt werden. Alles sichert nicht, dass die Fahrer es verinnerlicht haben oder sich überhaupt damit beschäftigt haben.
Das Einzige was vielleicht hilft ist eine Vereinheitlichung bei allen Renn-Veranstaltungen, die irgendwo auf der Welt stattfinden. Vom WM-Lauf bis zum regionalen Pocketbikerennen. Ist das Prozedere immer das selbe kann man sich kaum noch vertun. Aber wie soll man das durchsetzen?
Wie hier schon mehrfach geschrieben wurde: Das Wichtigste ist, dass ALLE Fahrer ihr Hirn eingeschaltet lassen.
Martin
ACHTUNG! Bis auf Widerruf leider keine Annahme von Reifenwärmerreparaturen mehr.
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Wenn das Leben dir nur Zitronen anbietet, ja dann frag doch einfach noch nach Salz und Tequila!
Der Aussage, solange die bestehenden Vorsichtmaßnahmen nicht richtig eingehalten werden, brauchen wir über weitere nicht nachdenken, kann ich nicht zustimmen.
Beides sollte man tun!
Bestehende Vorsichtsmaßnahmen sicherstellen, daß auch funktionierend und über weitere nachdenken.
Wozu den Kopf in den Sand stecken und nichts tun, nur weil an anderer Stelle etwas nicht optimal funktioniert????
Genau das wollte ich grad schreiben... Danke rossi für die Übernahme der Arbeit!
der einfachste schritt wäre den ablauf vom start mehrerer klassen zeitversetzt bei der fahrerbesprechung zu erleutern, war ja von anfang an klar das 3 klassen in der ersten sonderprüfung starten !!!
sagen wirs mal so, die fahrerbesprechung für die 1. dauerprüfung hätte man durchaus informativer gestalten können