Walnussbaer hat geschrieben:Und ich geriet hier vor Kurzem in die Schusslienie, weil ich genau das behauptet habe: Man braucht auf der RS keinen Führerschein. Ist ja fast das Gleiche.
Da hamse Dich wohl ungerechterweis beschossen...!
"Sogar" für ´ne ofizielle DMSB B- oder auch I-Lizenz ist der Führerschein keine Vorraussetzung!
Ob der ein oder andere Veranstalter von freien Renntrainings (die haben bei Ihren Veranstaltungen doch quasi sowas wie Hausrecht) Einwände hat... keine Ahnung. Am besten vorher mit dem jeweiligen Verantwortlichen klären.
Also ich habe im vergangenen Jahr bei Bike Promotion gefragt..und da wäre es kein Problem. Wie es bei den anderen Veranstalltern aussieht weiß ich allerdings nicht.
Muss man von mehren Seiten betrachten:
1.) Lizenz für Veranstaltung: Eine Lizenz ist an bestimmte Auflagen gebunden. Beispiel Speedweek: Nur durch die Ausschreibung für die Klasse Proto B (jetzt open) ist es möglich, mit B-Lizenz oder Veranstalter-Lizenz zu Starten (Immerhin ein WM-Lauf, der A-/ I-Lizenzinhaber vorbehalten ist.
2.) Bei den französischen 24 h Rennen hat man eh keine (kaum eine) Möglichkeit, angenommen zu werden
3.) im GEC steht zwar über A- /I.Lizenz: A/I-Lizenzfahrer sind im German-Endurance-Cup zugelassen und werden in der Klasse 7 ("Veranstalterklasse") gewertet. und sonst: Führerscheinbestimmung:
Alle Teilnehmenden sollen über eine gültige Fahrerlaubnis für das im Rahmen der Veranstaltung zu fahrende Fahrzeug verfügen. Dabei ist "sollen" kein "Muss", also...
4.) Die Teilnahme wird durch Rechtskonsequenzen eh nur durch die Unterschrift eines Erziehungsberechtigten möglich sein.
Wie sich die Veranstalter im einzelnen Verhalten, ist vorher halt abzuklären.
Dann ist sicher auch die Frage, was für ein Langstreckenrennen (ist 3 Stunden für 2 Fahrer schon lang?)