Haftungsfrage auf Rennstrecke bei schlechter Witterung?
Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.
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- R O L A N D Offline
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@Driver9
Optimales Wetter ist relativ. Wenn es im "Sommer" 5 Grad hat und Bindfäden regnet, dann bin ich mit dem Motorrad auf der Straße doch auch versichert. Warum sollte das auf der Rennstrecke, wenn der Versicherer den ansonsten üblichen Streitpunkt dabei, das Erzielen von Bestzeiten, schon akzeptiert hat, dort auf einmal Zicken machen. Wenn er das jetzt schon ankündigt, dann mal viel Spaß im Ernstfall.
Mich wird übrigens wahrscheinlich niemand jemals bei Regen auf der Strecke finden. Anderen macht es hingegen viel Spaß. Nach wem soll ein Veranstalter sich nun richten?
Motorsport ist auch, mit den Bedingungen bestmöglich klarzukommen.
Insofern sehe ich einen Veranstalter nur in der Pflicht, mich vor Gefahren, die ich als Teilnehmer nicht einschätzen kann, zu schützen bzw. zu warnen. Was das Wetter macht, sehe ich selbst und bin somit auch für mich selbst verantwortlich.
Optimales Wetter ist relativ. Wenn es im "Sommer" 5 Grad hat und Bindfäden regnet, dann bin ich mit dem Motorrad auf der Straße doch auch versichert. Warum sollte das auf der Rennstrecke, wenn der Versicherer den ansonsten üblichen Streitpunkt dabei, das Erzielen von Bestzeiten, schon akzeptiert hat, dort auf einmal Zicken machen. Wenn er das jetzt schon ankündigt, dann mal viel Spaß im Ernstfall.
Mich wird übrigens wahrscheinlich niemand jemals bei Regen auf der Strecke finden. Anderen macht es hingegen viel Spaß. Nach wem soll ein Veranstalter sich nun richten?
Motorsport ist auch, mit den Bedingungen bestmöglich klarzukommen.
Insofern sehe ich einen Veranstalter nur in der Pflicht, mich vor Gefahren, die ich als Teilnehmer nicht einschätzen kann, zu schützen bzw. zu warnen. Was das Wetter macht, sehe ich selbst und bin somit auch für mich selbst verantwortlich.
...die Frage ist nicht ob (man stürzt), sondern wann und wie oft...
against rain on track...
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- ps#23 Offline
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Muss doch jeder selbst entscheiden, wann er fährt. Inwiefern sollte der VA oder Betreiber für einen Unfall haften? Sehe dazu keine Veranlassung. Da kann ja niemand was dafür, wenn man sich nicht den Bedingungen anpasst und dementsprechend fährt.
- kbnipsild Offline
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Haftungsfrage????
Meiner Meinung nach sollte man diese Frage erst gar nicht stellen. Hirn und Anstand einschalten, und wissen, dass am Abend Moped, Helm, Kombi und auch der eine oder andere Knochen kaputt sein kann, und da steht man dann selbst dafür grade.
Auch wenn es rechtlich VIELLEICHT möglich wäre, sich bei Veranstaltern oder anderen Teilnehmern schadlos zu halten.
Sonst zieht der allgemeine Rechtsschutz-Wahnsinn in unseren Sport auch noch ein.....
Meiner Meinung nach sollte man diese Frage erst gar nicht stellen. Hirn und Anstand einschalten, und wissen, dass am Abend Moped, Helm, Kombi und auch der eine oder andere Knochen kaputt sein kann, und da steht man dann selbst dafür grade.
Auch wenn es rechtlich VIELLEICHT möglich wäre, sich bei Veranstaltern oder anderen Teilnehmern schadlos zu halten.
Sonst zieht der allgemeine Rechtsschutz-Wahnsinn in unseren Sport auch noch ein.....
In der Kurve kann jeder schnell sein, auf der Geraden musst Gas geben!!!!!!
- der Jo Offline
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genau solche und ähnlich geartete Fragen von vermeintlichen Racern vermiesen einem den Spaß an der ganzen Sache.
Haftungsfrage hier, wen kann ich verklagen um Kohle zu bekommen, wer hat Schuld, usw.....
Fahrt ihr mal alle auf die Rennstrecke- dann kann ich wieder in Ruhe über die Landstrassen shippern......
Früher war alles besser........
Cu
Haftungsfrage hier, wen kann ich verklagen um Kohle zu bekommen, wer hat Schuld, usw.....


Fahrt ihr mal alle auf die Rennstrecke- dann kann ich wieder in Ruhe über die Landstrassen shippern......

Früher war alles besser........
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Ich kenn Haftung eigentlich nur in Verbindung mit Reifen...
Also ehrlich mal, du willst also dass jemand anderes dir die Verantwortung abnimmt ob du faehrst oder nicht ??
Also ehrlich mal, du willst also dass jemand anderes dir die Verantwortung abnimmt ob du faehrst oder nicht ??
- doctorvoll Offline
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"Optimale Bedingungen" beim Veranstalter buchen?
.....oh Mann, typisch Deutschland.....
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......die einen betreiben Rennsport- die anderen reden nur darüber.....
www.tyroo.de
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- Driver9 Offline
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Erst mal vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Auch für die weniger konstruktiven Antworten ein dickes Dankeschön. Ich habe diese Fred auch in einem anderen Forum gestellt, auch dort kamen zahlreiche Antworten zusammen.
Leider hat bis auf Pitter1946 keiner so recht meine Frage beantwortet.
Aber ich denke diese Frage kläre ich lieber noch mal an anderer Stelle.
Trotzdem möchte ich noch zum einen oder anderen gefallen Kommentar etwas schreiben:
Das der VA nicht für das Wetter kann ist klar, habe auch nirgends geschrieben das ich vom VA perfektes Wetter erwarte.
Aber ich erwarte für mein Geld:
- Streckenposten die mich zuverlässig vor Gefahr warnen
- eine saubere und Ölfreie Strecke (ich vertraue dem VA, wenn er sagt ist frei dann Feuer frei!)
- das der VA andere "mich gefährdende Teilnehmer" regelt
- das (soweit vorhanden) Gras am Streckenrand gemäht und keinen Meter hoch ist
- bei Unfall schnelle medizinische Versorgung gewährleistet ist
Dafür bezahle ich Geld und das will ich haben, sonst kann ich auf der Strasse bleiben. Ich habe mit keinem Wort erwähnt das ich Geld zurück bei schlechtem Wetter haben will!
Zu Kommentaren wie: " Wenn dir das Risiko zu hoch ist dann suche dir anderes Hobby".
Kann ich nur folgendes sagen: Ich bin mir des Risikos durchaus bewusst, Ich fahre gerne schnell und deshalb habe ich entschlossen dieses auf der Renne zu tun weil dort das Risiko für mich und andere Teilnehmer deutlich geringer ist als auf der Strasse ist.
Aber genau weil ich mir des Risikos bewusst bin lasse ich es mich richtig was extra kosten und habe mich speziell für mein Hobby versichert.
Unfallversicherung: für meine körperlichem Schäden.
Berufsunfähigkeit: sichert ab das ich meine täglichen Kosten bezahlen kann (Haus, Familie etc) wenn ich durch einen Renstreckenunfall mal länger als 3 Monate nicht mehr arbeiten kann...
Haftpflicht: soll Schäden abdecken wenn durch mich jemand schwer verletzt wird.
An alle die nämlich glauben "auf der Renne ist jeder selbst verantwortlich". Das stimmt so nicht! Wenn ihr während eines normalen Sportfahrertrainings (bei Rennen gelten teils Sonderregeln) einen Unfall verursacht bei dem jemand schwer verletzt wird oder gar ums Leben kommt dann kommt die Polizei und ermittelt. Ganz sicher!
Es geht hier nicht um 1000-5000 Euro für paar Verkleidungsteile, sondern um Monate lange Krankenhausaufenthalte (inkl. hoher Kosten), Arbeitsausfälle, Menschen- und Familienschicksale....
Die meisten von euch denken jetzt vielleicht auf der Renne haftet man nicht für so was, ich wünsche auch jedem von euch das er niemals vor Gericht eines besseren belehrt wird.
Nach dem großen Artikel in der PS Zeitschrift diesen Winter wurde ich nachdenklich, habe mit meiner Versicherungen und Anwalt gesprochen und beschlossen hier muss ich was tun.
Wie bereits geschrieben sind Unfall und BU bereits inkl. "Lizensfreien " Motorsportveranstaltungen.
Haftpflicht ist noch in Arbeit. Als ich dann am Donnerstag bei der Versicherung angerufen habe um den Stand der Dinge zu erfragen machte diese mich auf die aktuelle Witterung und deren Zweifel in der Durchführung aufmerksam.
Deshalb meine Frage! Nicht weil ich von irgendwem eine Wettergarantie oder einem anderem Geld haben will wenn ich Stürze. Sondern weil ich keine 130€ im Monat extra bezahle um dann keinen Versicherungsschutz zu haben.
Dieses hatte ich auch so geschrieben:
Zitat aus meiner Frage:
"Nicht falsch verstehen: Ich möchte keinen anderen die Schuld zuschieben sollte ich wegen Fahrfehlern oder Dummheit stürzen. Aber ich habe nun nach langem Kampf mit meinen Versicherungen (Private Unfall, Berufunfähigkeit; an der Haftpflicht arbeite ich noch) endlich geschafft das alle "Linzensfreien Motorsportveranstaltungen" komplett mitversichert sind. Bei einem Telefonat mit der Versicherung wurde mir aber gesagt das das momentane Wetter aus Sicht der Versicherung nichts mit Sportfahrertraining oder Motorsport zu tun hat. Es wäre einfach nur grobe Fahrlässigkeit und im Falle eines Falles würde die Versicherung den Veranstalter haftbar machen."
@ Pitter 1946: Danke für deine Antwort, es scheint als hätte meine Versicherung nicht ganz Unrecht, der VA ist nicht verantwortlich sonder der Betreiber. Immerhin sichert sich der VA ja auch gegen Zweifelsfälle ab indem er die Teilnehmer einen Haftverzicht gegenüber des VA´s unterschreiben lässt. Das heißt dann aber: Es existiert generell eine Haftungspflicht.
Ob die Einstellung "man darf für sein Geld top Wetter verlangen, und andere sollen zahlen wenn ich scheiß Reifen dabei habe" typisch deutsch ist? Sollen andere hier im Forum beurteilen. Ich halte solche Äußerungen für oberflächlich.
Leider hat bis auf Pitter1946 keiner so recht meine Frage beantwortet.
Aber ich denke diese Frage kläre ich lieber noch mal an anderer Stelle.
Trotzdem möchte ich noch zum einen oder anderen gefallen Kommentar etwas schreiben:
Ja ich erwarte optimale Bedingungen!doctorvoll hat geschrieben:"Optimale Bedingungen" beim Veranstalter buchen?
.....oh Mann, typisch Deutschland.....
Das der VA nicht für das Wetter kann ist klar, habe auch nirgends geschrieben das ich vom VA perfektes Wetter erwarte.
Aber ich erwarte für mein Geld:
- Streckenposten die mich zuverlässig vor Gefahr warnen
- eine saubere und Ölfreie Strecke (ich vertraue dem VA, wenn er sagt ist frei dann Feuer frei!)
- das der VA andere "mich gefährdende Teilnehmer" regelt
- das (soweit vorhanden) Gras am Streckenrand gemäht und keinen Meter hoch ist
- bei Unfall schnelle medizinische Versorgung gewährleistet ist
Dafür bezahle ich Geld und das will ich haben, sonst kann ich auf der Strasse bleiben. Ich habe mit keinem Wort erwähnt das ich Geld zurück bei schlechtem Wetter haben will!
Zu Kommentaren wie: " Wenn dir das Risiko zu hoch ist dann suche dir anderes Hobby".
Kann ich nur folgendes sagen: Ich bin mir des Risikos durchaus bewusst, Ich fahre gerne schnell und deshalb habe ich entschlossen dieses auf der Renne zu tun weil dort das Risiko für mich und andere Teilnehmer deutlich geringer ist als auf der Strasse ist.
Aber genau weil ich mir des Risikos bewusst bin lasse ich es mich richtig was extra kosten und habe mich speziell für mein Hobby versichert.
Unfallversicherung: für meine körperlichem Schäden.
Berufsunfähigkeit: sichert ab das ich meine täglichen Kosten bezahlen kann (Haus, Familie etc) wenn ich durch einen Renstreckenunfall mal länger als 3 Monate nicht mehr arbeiten kann...
Haftpflicht: soll Schäden abdecken wenn durch mich jemand schwer verletzt wird.
An alle die nämlich glauben "auf der Renne ist jeder selbst verantwortlich". Das stimmt so nicht! Wenn ihr während eines normalen Sportfahrertrainings (bei Rennen gelten teils Sonderregeln) einen Unfall verursacht bei dem jemand schwer verletzt wird oder gar ums Leben kommt dann kommt die Polizei und ermittelt. Ganz sicher!
Es geht hier nicht um 1000-5000 Euro für paar Verkleidungsteile, sondern um Monate lange Krankenhausaufenthalte (inkl. hoher Kosten), Arbeitsausfälle, Menschen- und Familienschicksale....
Die meisten von euch denken jetzt vielleicht auf der Renne haftet man nicht für so was, ich wünsche auch jedem von euch das er niemals vor Gericht eines besseren belehrt wird.
Nach dem großen Artikel in der PS Zeitschrift diesen Winter wurde ich nachdenklich, habe mit meiner Versicherungen und Anwalt gesprochen und beschlossen hier muss ich was tun.
Wie bereits geschrieben sind Unfall und BU bereits inkl. "Lizensfreien " Motorsportveranstaltungen.
Haftpflicht ist noch in Arbeit. Als ich dann am Donnerstag bei der Versicherung angerufen habe um den Stand der Dinge zu erfragen machte diese mich auf die aktuelle Witterung und deren Zweifel in der Durchführung aufmerksam.
Deshalb meine Frage! Nicht weil ich von irgendwem eine Wettergarantie oder einem anderem Geld haben will wenn ich Stürze. Sondern weil ich keine 130€ im Monat extra bezahle um dann keinen Versicherungsschutz zu haben.
Dieses hatte ich auch so geschrieben:
Zitat aus meiner Frage:
"Nicht falsch verstehen: Ich möchte keinen anderen die Schuld zuschieben sollte ich wegen Fahrfehlern oder Dummheit stürzen. Aber ich habe nun nach langem Kampf mit meinen Versicherungen (Private Unfall, Berufunfähigkeit; an der Haftpflicht arbeite ich noch) endlich geschafft das alle "Linzensfreien Motorsportveranstaltungen" komplett mitversichert sind. Bei einem Telefonat mit der Versicherung wurde mir aber gesagt das das momentane Wetter aus Sicht der Versicherung nichts mit Sportfahrertraining oder Motorsport zu tun hat. Es wäre einfach nur grobe Fahrlässigkeit und im Falle eines Falles würde die Versicherung den Veranstalter haftbar machen."
@ Pitter 1946: Danke für deine Antwort, es scheint als hätte meine Versicherung nicht ganz Unrecht, der VA ist nicht verantwortlich sonder der Betreiber. Immerhin sichert sich der VA ja auch gegen Zweifelsfälle ab indem er die Teilnehmer einen Haftverzicht gegenüber des VA´s unterschreiben lässt. Das heißt dann aber: Es existiert generell eine Haftungspflicht.
Übrigens, ich bin Italiener.Pitter1946 hat geschrieben:Der Betreiber gibt eine Strecke frei.
Hier gibt es das Beispiel, dass der Betreiber z.B. bei Öl, Dreck usw sperrt, bis die Strecke wieder gefahrlos befahren werden kann.
Das würde auch bei Eis, Schnee, Nebel**, Überflutung der Strecke und des Fahrerlagers gelten.
Eine Sperrung der Strecke kann z.B. auch erfolgen, wenn die Sicherheitsstandards der jeweiligen Strecke durch Funkausfall, nicht einsatzbereite RTW's oder Medizinische Abt. nicht mehr vorhanden sind.
** das kennen bestimmt einige von Osche
Da hat ein Veranstalter keinen Einfluss drauf.
Der Veranstalter wiederum sichert sich in den Teilnahmebedingungen in etwa gegen solche Gegebenheiten wie folgend ab:
Sollte die Veranstaltung aus Gründen, die der Veranstalter nicht zu vertreten hat, nicht stattfinden, so verfällt das Nenngeld. Ebenfalls besteht kein Anspruch auf Schadensersatz. Weitergehende Ansprüche werden ausdrücklich ausgeschlossen.
Ob die Einstellung "man darf für sein Geld top Wetter verlangen, und andere sollen zahlen wenn ich scheiß Reifen dabei habe" typisch deutsch ist? Sollen andere hier im Forum beurteilen. Ich halte solche Äußerungen für oberflächlich.
"Manchmal lasse ich Adrenalin Junkie sogar meinen Fuß unter der Bettdecke über die Bettkante hängen"
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- deleted user 5 Offline
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- Registriert: Mittwoch 10. Oktober 2007, 13:17
- Hannes_T Offline
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- Motorrad: S1000RR
- Lieblingsstrecke: Brno, Slov., Most
- Wohnort: Fernitz b. Graz / Ö.
Wieso schließt du deine Unfallversicherung nicht bei einem Profi für Rennsportversicherungen ab? Dann ersparst du dir die Diskussionen betreffend Wetterlage
Übrigens, das was du von einem Veranstalter erwartest, erwarten eigentlich alle. Und die Veranstalter erfüllen das auch. Was dir allerdings keiner wird abnehmen können, ist eine Abschätzung von Gefahrensituationen auf der Rennstrecke. Es funktioniert zwar meiner Erfahrung nach sehr gut, dass z.B. vor nasser Strecke in einem bestimmten Bereich gewarnt wird, aber wenn das mal nicht der Fall ist, dann kann man schon auch den Tropfen am Visier trauen. Und es wird immer vorkommen können, dass vor dir jemand Öl oder Wasser verliert und du darauf abfliegst, bevor ein Streckenposten das erkennt und dich davor warnen kann. Dessen solltest du dir bewusst sein.
Übrigens, was die Haftungsfrage betrifft: da gibt es meines Wissens einige aktuelle Urteile von Höchstgerichten, wonach bei einem Renn- od. Trainingsunfall nur dann eine persönliche Haftung des Verursachers abgeleitet werden kann, wenn grobe Fahrlässigkeit nachgewiesen werden kann. Fahrfehler zählen da nicht dazu.

Übrigens, das was du von einem Veranstalter erwartest, erwarten eigentlich alle. Und die Veranstalter erfüllen das auch. Was dir allerdings keiner wird abnehmen können, ist eine Abschätzung von Gefahrensituationen auf der Rennstrecke. Es funktioniert zwar meiner Erfahrung nach sehr gut, dass z.B. vor nasser Strecke in einem bestimmten Bereich gewarnt wird, aber wenn das mal nicht der Fall ist, dann kann man schon auch den Tropfen am Visier trauen. Und es wird immer vorkommen können, dass vor dir jemand Öl oder Wasser verliert und du darauf abfliegst, bevor ein Streckenposten das erkennt und dich davor warnen kann. Dessen solltest du dir bewusst sein.
Übrigens, was die Haftungsfrage betrifft: da gibt es meines Wissens einige aktuelle Urteile von Höchstgerichten, wonach bei einem Renn- od. Trainingsunfall nur dann eine persönliche Haftung des Verursachers abgeleitet werden kann, wenn grobe Fahrlässigkeit nachgewiesen werden kann. Fahrfehler zählen da nicht dazu.
"Omne animal post coitum triste"
- schinnerhannes Offline
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- Registriert: Dienstag 4. Dezember 2007, 15:44
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Gebe ja dem Driver9 schon etwas recht!
Ich fahre auch nicht zu einer Veranstaltung wo "GEIZ IST GEIL" absolut Vorrang hat u. es wird an Streckenposten, Notärzten usw. gespart.
Unlängst gab es 2 Situationen bei denen das eingreifen und RICHTIGE Verhalten eines, bzw. 2 Notärzten das Leben der Gestürzten gerettet haben.
Vielmehr gebe ich Veranstaltern u. gewissen "MOTORSPORTLERN" zu bedenken:
Muß es denn unbedingt sein bis weit nach 24 H im Fahrerlager BIER, SCHNAPS u. andere HOCHPROZENTIGE Flüssigkeiten zu sich zu nehmen u. dann am nächsten morgen mit dem Motorrad auf der Strecke zu erscheinen
NEIN - muß es nicht - im Gegenteil
dies ist schon bedinger VORSATZ wenn dann etwas passiert! Und es kann sich dann in meinen Augen keiner mehr raus reden. Auch die Kumpels nicht

Ich fahre auch nicht zu einer Veranstaltung wo "GEIZ IST GEIL" absolut Vorrang hat u. es wird an Streckenposten, Notärzten usw. gespart.
Unlängst gab es 2 Situationen bei denen das eingreifen und RICHTIGE Verhalten eines, bzw. 2 Notärzten das Leben der Gestürzten gerettet haben.
Vielmehr gebe ich Veranstaltern u. gewissen "MOTORSPORTLERN" zu bedenken:
Muß es denn unbedingt sein bis weit nach 24 H im Fahrerlager BIER, SCHNAPS u. andere HOCHPROZENTIGE Flüssigkeiten zu sich zu nehmen u. dann am nächsten morgen mit dem Motorrad auf der Strecke zu erscheinen


NEIN - muß es nicht - im Gegenteil



immer locker durch die Hose atmen 
